Vor wenigen Tagen hatten wir in unserem Adventskalender zum Karriereende von Joaquin Rodriguez einen Blick auf die denkwürdigsten Grand Tours des Spaniers geworfen. Heute schauen wir auf die Höhepunkte einer der größten Klassiker-Karrieren nicht nur der aktuellen Generation, sondern der gesamten Historie zurück, die mit dem Jahr 2016 ihr Ende gefunden hat. Sieben „Monumente des Radsports“ stehen im Palmarès von Fabian Cancellara und wir durchleben noch einmal alle entscheidenden Momente, die zu diesen sieben grandiosen Siegen führten.
Der LiVE-Radsport.com Adventskalender 2016 Bis Weihnachten präsentieren wir euch täglich einen besonderen Beitrag, um in der an Radrennen ärmeren Adventszeit keine Langeweile aufkommen zu lassen.
Die Monumente von Fabian Cancellara
Neben seinen Leistungen im Kampf gegen die Uhr als viele Jahre lang unbestritten weltbester Zeitfahrer sorgte Fabian Cancellara in seiner Karriere vor allem auch bei den Kopfsteinpflaster-Klassikern im Frühjahr für viele unvergessliche Momente. Jeweils dreimal gewann er die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix sowie einmal Mailand Sanremo. Die anderen beiden Monumente, Lüttich-Bastogne-Lüttich und Lombardei-Rundfahrt, hat er nie bestritten, steht mit seinen sieben Erfolgen aber auf Rang sieben der von Eddy Merckx mit 19 Triumphen angeführten Monuments-Siegrangliste. In der folgenden Übersicht sind Cancellaras sämtliche Ergebnisse von Monumenten aufgelistet.
Bei seiner vierten Teilnahme an Paris-Roubaix konnte Cancellara erstmals den Sieg erringen. Den Grundstein dafür legte er rund 20 Kilometer vor dem Ende im 4-Sterne-Kopfsteinpflaster-Sektor Camphin-en-Pévèle, wo er sich aus einer achtköpfigen Spitzengruppe um Vorjahressieger Tom Boonen absetzte. Vladimir Gusev konnte sich zunächst noch am Hinterrad des Schweizers festbeißen, musste aber bald darauf im 5-Sterne-Sektor Carrefour de l'Arbre 16 Kilometer vor Schluss ebenfalls den 25-jährigen Schweizer ziehen lassen. 10 km vor dem Ziel hatte Cancellara dann großes Glück, dass er einen Bahnübergang noch regulär überqueren konnte – seine Verfolger Gusev, Peter Van Petegem und Leif Hoste, die 30 Sekunden später dort waren, fuhren trotz bereits geschlossener Schranken weiter. Dieses Trio finishte letztlich mit 1:17 Minute Rückstand, wurde dann jedoch disqualifiziert.
Höhepunkte in diesem Video: 0:56:50 Cancellara und Gusev setzen sich ab 1:01:35 Gusev kann Cancellara nicht mehr folgen 1:09:50 Verfolger überqueren geschlossenen Bahnübergang 1:22:50 Cancellaras Einfahrt ins Velodrom
Cancellara entgeht mit 2-km-Attacke einem Massensprint
Die Anstiege von Mailand-Sanremo waren in diesem Jahr nicht übermäßig selektiv. Nachdem die Cipressa-Angreifer zurückgeholt worden waren, attackierte am Poggio Alessandro Bertolini, der diesen letzten Hügel mit einem winzigen Vorsprung überquerte. In der Abfahrt konnte sich Philippe Gilbert für eine kurze Zeit leicht absetzen, wurde aber ebenso wieder eingeholt wie wenig später ein Trio um Filippo Pozzato und Davide Rebellin. Etwa 15 Fahrer waren noch beisammen, als rund 2 Kilometer vor Schluss Iñigo Landaluze attackierte. Der noch schwungvollere Cancellara sprang ans Hinterrad des Spaniers und zog sogleich vorbei. Da eine unmittelbare Reaktion der Verfolger ausblieb, war schnell ein Loch aufgegangen, welches Cancellara bis ins Ziel behaupten konnte, das er mit vier Sekunden Vorsprung erreichte.
Höhepunkte in diesem Video: 0:33:45 Angriff von Bertolini am Poggio 0:38:40 Attacke von Gilbert in der Abfahrt 0:43:35 Attacke von Landaluze und Konter von Cancellara 0:45:40 Zieleinfahrt von Cancellara
Boonen an der Mauer von Geraardsbergen eiskalt distanziert
Für seinen ersten Sieg bei der Ronde van Vlaanderen musste Cancellara sich in einem packenden Duell gegen Tom Boonen durchsetzen, der dieses Rennen schon zweimal gewonnen hatte. Der Zweikampf wurde 44 Kilometer vor dem Ziel durch Cancellara am Molenberg eröffnet, wo ihm Boonen noch locker folgen konnte. Ganz im Gegensatz zum Rest der Favoriten, von denen die Besten schon mit einer Dreiviertelminute Rückstand an den Fuß der Muur van Geraardsbergen kamen. Cancellara wartet lange, bevor er im oberen Bereich dieses legendären Anstiegs, 15 Kilometer vor dem Ziel, Boonen regelrecht stehen ließ. Im folgenden flachen Abschnitt zog Cancellara bis auf 45 Sekunden davon und vergrößerte diesen Vorsprung auch über den Bosberg hinweg, die 11 Kilometer vor dem Ziel gelegene letzten Helling. Schlussendlich erreichte Cancellara das Ziel 1:15 Minute vor Boonen als unangefochtener Sieger.
Höhepunkte in diesem Video: 0:14:50 Molenberg-Attacke von Cancellara und Boonen 0:25:45 Cancellara hängt Boonen an der Muur ab 0:30:45 Cancellara alleine am Bosberg 0:34:25 Cancellara erreicht als Solist das Ziel
Cancellaras gewaltiges Solo von annähernd 50 km Länge
Eine Woche später spielten die Protagonisten der Flandern-Rundfahrt auch bei Paris-Roubaix die Hauptrollen. Es war Tom Boonen, der bereits 60 Kilometer vor dem Ziel den ersten großen Angriff lancierte. Cancellara schloss aber schnell wieder die Lücke zum Belgier, der nicht lange ruhig blieb und im 3-Sterne-Sektor Orchies erneut attackierte, doch abermals von Cancellara an die Kette gelegt wurde. Es folgten Fluchtversuche einiger anderer Fahrer, bevor Boonen 52 Kilometer vor dem Ziel im 3-Sterne-Sektor Auchy-lez-Orchies à Bersée ein drittes Mal versuchte, davonzukommen, doch auch andere Konkurrenten reagierten diesmal umgehend. Cancellara hielt sich mit Attacken noch zurück, bis er 49 km vor dem Ziel auf asphaltierter Straße einen Moment ausnutzte, in dem sich Boonen am Ende der Hauptgruppe befand. Auf dem unmittelbar folgenden drei Kilometer langen 5-Sterne-Kopfsteinpflaster von Mons-en-Pévèle schloss Cancellara zu den vorausfahrenden Björn Leukemans, Leif Hoste und Sébastien Hinault auf, die ihm nicht lange folgen konnten. Boonens Jagdversuche sprengten das Hauptfeld, brachten ihn aber nicht wieder heran. Die letzten 46 km des Rennens legte Cancellara dann ganz alleine zurück, schon 37 km vor dem Ziel betrug sein Vorsprung auf eine größere Verfolgergruppe um Boonen eine Minute. 14,5 Kilometer vor dem Ziel, nach dem 5-Sterne-Sektor Carrefour de l'Arbre, waren es sogar drei Minuten und das erste Flandern-Roubaix-Double für Cancellara war bereits praktisch sicher.
Höhepunkte in diesem Video: 1:23:00 Boonen attackiert 60 km vor dem Ziel 1:24:35 Die nächste Attacke von Boonen 1:33:25 Die dritte große Boonen-Attacke 1:38:50 Cancellaras Attacke beginnt 1:40:35 Bonnen macht verzweifelt Jagd 1:43:00 Cancellara hängt Leukemans ab 2:48:25 Einfahrt ins Velodrom
Selbst Sagan kann am Paterberg nicht mehr mithalten
Einige Zeit bevor Cancellara hier groß in Erscheinung trat, unternahm gut 30 Kilometer vor dem Ziel Jürgen Roelandts mit ein paar weiteren Fahrern eine Flucht. 20 Kilometer vor dem Ende des Rennens fuhr der Belgier diese Gruppe auseinander, nur Sébastien Hinault blieb noch an ihm dran, der wenig später am Oude Kwaremont aber ebenfalls zurückfiel. An jenem Oude Kwaremont, etwa 18 Kilometer vor dem Ziel, ergriff im noch ziemlich großen Feld Cancellara die Initiative und wurde mit seiner Tempoverschärfung bis auf Peter Sagan alle Gegner los. Kurz nach dieser vorletzten Helling holten Cancellara und Sagan Roelandts ein und mit einem Vorsprung von ungefähr 15 Sekunden kam das Trio an den Paterberg. Dort musste 14 Kilometer vor dem Ziel erst Roelandts die Segel streichen und wenige Momente später auch Sagan dem Tempo Cancellaras Tribut zollen. Aus 6 Sekunden Differenz auf dem Kulminationspunkt war bis zur 10-Kilometer-Marke schon eine halbe Minute geworden, am Ende waren es sogar fast eineinhalb Minuten Rückstand für Sagan und Roelandts, die auch als wiedervereintes Duo nichts gegen den Solisten Cancellara ausrichten konnten.
Höhepunkte in diesem Video: 2:57:40 Roelandts in einer Fluchtgruppe 3:11:45 Roelandts sprengt die Spitzengruppe 3:15:35 Tempoverschärfung von Cancellara am Oude Kwaremont 3:22:40 Roelandts und Sagan fallen am Paterberg zurück 3:38:40 Zielankunft von Cancellara
Sprint gegen Vanmarcke auf der Radrennbahn von Roubaix
Auf dem Weg zu seinem zweiten Flandern-Roubaix-Double drückte Cancellara 52 Kilometer vor dem Ziel im 4-Sterne-Sektor Auchy-lez-Orchies erstmals richtig aufs Tempo – einen solchen Husarenritt wie drei Jahre zuvor sollte es aber nicht noch einmal geben. Einige Kopfsteinpflaster-Abschnitte später war das Feld auf ein Dutzend Fahrer geschrumpft, das 36 Kilometer vor dem Ziel in drei Teile zerfiel. Es war just in diesem Moment, dass Cancellara am Begleitwagen seines Teams zu sehen war, woraufhin er sich nur in der dritten Renngruppe wiederfand, die circa 20 Sekunden hinter den Führenden lag. Es bedurfte eines großen Krafteinsatzes, doch Cancellara konnte, letztlich allein, wieder zu seinen Hauptkonkurrenten nach vorne fahren. Wenige Momente vor der Rückkehr Cancellaras hatten sich Stijn Vandenbergh und Sep Vanmarcke aus dem Staub gemacht; schnell brachte es das Duo auf 40 Sekunden Vorsprung. Cancellara zeigte eine starke Reaktion und fuhr zwischen Kilometer 23 und 20 vor dem Ziel zu den Spitzenreitern hin – gemeinsam mit Zdenek Stybar, der sich an seinem Hinterrad festgebissen hatte. Im 5-Sterne-Sektor Le Carrefour de l’Arbre wurde aus dem Quartett 15 Kilometer vor dem Ziel ein Duo, als erst Vandenbergh wegen der Berührung mit einem Zuschauer stürzte und dann auch Stybar an Fans hängenblieb. Seinen letzten Begleiter wurde Cancellara aber nicht mehr los, selbst einem Angriff vier Kilometer vor Schluss konnte Vanmarcke standhalten. So musste Cancellara, der alle seine Monumente davor als Solist gewonnen hatte, in ein Sprintduell, das er auf der Radrennbahn im Velodrom von Roubaix aber recht souverän für sich entscheiden konnte.
Höhepunkte in diesem Video: 1:03:10 Cancellara macht Tempo im Sektor Auchy-lez-Orchies 1:26:20 Cancellara verliert am Teamwagen Zeit 1:32:15 Cancellara schließt alleine die Lücke nach vorne 1:41:40 Cancellara attackiert mit Stybar am Hinterrad 1:50:45 Sturz von Vandenbergh in Le Carrefour de l’Arbre 1:53:20 Beinahe-Sturz von Stybar in Le Carrefour de l’Arbre 2:06:55 Cancellaras Angriffsversuch 4 km vor dem Ziel 2:12:05 Cancellara und Vanmarcke kommen ins Velodrom
Attacke am Oude Kwaremont und Sprintsieg gegen drei Belgier
37 Kilometer vor dem Ende begann das Rennen am Taaienberg richtig, wo eine Selektion eingeleitet wurde, die in einer elfköpfigen Favoritengruppe resultierte, die bald darauf die Ausreißer Dries Devenyns und Edvald Boasson Hagen einholte. Zwischen den Hellingen unternahm anschließenden Greg Van Avermaet einen Fluchtversuch. Von vier Omega Pharma-Quick Step-Fahrern, die noch unter den Favoriten waren, ging Stijn Vandenbergh mit dem Angreifer mit. Ab Kilometer 31 vor dem Ziel bauten sie sich nach und nach einen Vorsprung von fast einer Minute auf. Am Oude Kwaremont nahm 17 Kilometer vor Schluss Cancellara das Heft des Handelns in die Hand. Er forcierte das Tempo so massiv, dass mit Sep Vanmarcke nur ein einziger Fahrer mithalten konnte. Am Ende der Steigung betrug der Rückstand dieser beiden nur noch knapp 15 Sekunden. 3 Kilometer später am Paterberg fiel Vandenbergh zu den Jägern zurück, die etwas später, 11 Kilometer vor dem Ziel im schon flachen Schlussteil der Strecke auch Van Avermaet einholten. Als Vandenbergh 3,5 Kilometer vor Schluss attackierte und Van Avermaet mitzog, hatte Cancellara große Probleme und ein signifikantes Loch ging auf, welches dann aber von Vanmarcke zugefahren werden konnte. Kaum waren sie wieder dran, versuchte Cancellara an der 2-Kilometer-Marke einen Angriff, den er jedoch schnell wieder abbrach. Es kam schließlich zur Sprintentscheidung, die Cancellara als klaren Sieger sah.
Höhepunkte in diesem Video: 0:29:40 Cancellara macht Tempo in der Favoritengruppe 0:37:15 Angriff von Van Avermaet und Vandenbergh 0:57:10 Cancellaras Tempoverschärfung am Oude Kwaremont 1:03:30 Spitzen- und Verfolgerduo am Paterberg 1:16:25 Angriff von Vandenbergh 3500 Meter vor Schluss 1:17:55 Angriff von Cancellara an der 2-km-Marke 1:20:15 Die letzten 300 Meter mit Endspurt
Steckbrief: Fabian Cancellara
Neben den sieben Monumenten feierte Fabian Cancellara noch rund 80 weitere Siege im Laufe seiner 16 Profi-Jahre. Zu den absoluten Höhepunkten gehörten zweifellos die Olympiasiege im Einzelzeitfahren 2008 in Peking und bei seinem allerletzten Renneinsatz 2016 in Rio de Janeiro sowie vier Weltmeistertitel im Kampf gegen die Uhr (2006, 2007, 2009, 2010). Auch der Gesamtsieg bei der heimischen Tour de Suisse 2009 war eines der ganz großen Highlights. Bei der Tour de France brachte es der Berner auf acht Etappensiege; in sechs verschiedenen Jahren eroberte er das Gelbe Trikot, trug es total 29 Tage.
Geburtsdatum:
18.03.1981
Geburtsort:
Wohlen bei Bern
Teams:
2001: Mapei-Quick Step
2002: Mapei-Quick Step GS III
2003-2005: Fassa Bortolo
2006-2010: CSC/Saxo Bank
2011-2016: Leopard-Trek/Radio Shack-Nissan/Radio Shack-Leopard/Trek/Trek-Segafredo
Karriereerfolge:
2001: - 1 Etappe + Gesamtwertung Tour of Rhodes
2002: - 1 Etappe + Gesamtwertung Tour of Rhodes
____: - 1 Etappe + Gesamtwertung G.P. Erik Breukink
____: - ZLM Tour
____: - 1 Halbetappe Österreich Rundfahrt
____: - 1 Etappe Bohemia Tour
____: - G.P. Eddy Merckx (mit László Bodrogi)
2003: - 1 Etappe Tour Méditerranéen
____: - 1 Etappe Tour de Romandie
____: - 1 Etappe + Punktewertung Tour de Suisse
2004: - 1 Etappe Tour of Qatar
____: - 1 Etappe Setmana Catalana
____: - Schweizer Meister im Einzelzeitfahren
____: - 1 Etappe Tour de France
2005: - 1 Etappe Setmana Catalana
____: - 1 Etappe Tour de Luxembourg
____: - Schweizer Meister im Einzelzeitfahren
2006: - 1 Etappe Tirreno-Adriatico
____: - Paris-Roubaix
____: - 1 Etappe Volta a Catalunyña
____: - 2 Etappen + Gesamtwertung Post Danmark Rundt
____: - Weltmeister im Einzelzeitfahren
2007: - 2 Etappen Tour de Suisse
____: - 2 Etappen Tour de France
____: - 1 Etappe Deutschland Tour
____: - Weltmeister im Einzelzeitfahren
2008: - 1 Etappe Tour of California
____: - Monte Paschi Eroica
____: - 1 Etappe + Gesamtwertung Tirreno-Adriatico
____: - 1 Etappe Tour de Luxembourg
____: - 2 Etappen + Punktewertung Tour de Suisse
____: - Schweizer Meister im Einzelzeitfahren
____: - 1 Etappe Tour de France
____: - Olympiasieger im Einzelzeitfahren
____: - 1 Etappe Tour de Pologne
2009: - 1 Etappe Tour of California
____: - 2 Etappen + Gesamtwertung Tour de Suisse
____: - Schweizer Meister im Straßenrennen
____: - 1 Etappe Tour de France
____: - 2 Etappen Vuelta a España
____: - Weltmeister im Einzelzeitfahren
2010: - Gesamtwertung Tour of Oman
____: - E3 Prijs Vlaandern-Harelbeke
____: - Ronde van Vlaanderen
____: - Paris-Roubaix
____: - 1 Etappe Tour de Suisse
____: - 2 Etappen Tour de France
____: - Weltmeister im Einzelzeitfahren
2011: - 1 Etappe Tirreno-Adriatico
____: - E3 Prijs Vlaandern-Harelbeke
____: - 1 Etappe Tour de Luxembourg
____: - 2 Etappen Tour de Suisse
____: - Schweizer Meister im Straßenrennen
____: - 1 Etappe Vuelta a España
2012: - Strade Bianche
____: - 1 Etappe Tirreno-Adriatico
____: - Schweizer Meister im Einzelzeitfahren
____: - 1 Etappe Tour de France
2013: - E3 Prijs Vlaanderen-Harelbeke
____: - Ronde Van Vlaanderen
____: - Paris-Roubaix
____: - Schweizer Meister im Einzelzeitfahren
____: - 1 Etappe Vuelta a España
2014: - Ronde van Vlaanderen
____: - Schweizer Meister im Einzelzeitfahren
2015: - 1 Etappe Tour of Oman
____: - 1 Etappe Tirreno-Adriatico
2016: - Trofeo Serra de Tramuntana
____: - 1 Etappe Volta ao Algarve
____: - 1 Etappe Tirreno-Adriatico
____: - 1 Etappe Tour de Suisse
____: - Schweizer Meister im Einzelzeitfahren
____: - Olympiasieger im Einzelzeitfahren
Steckbrief-Daten erstellt von Eric Franke (Steels)
Fabian Cancellara im Trikot des Schweizer Meisters bei Paris-Roubaix 2010