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Gardenroute: 12. Tag, Tour Kap der Guten Hoffnung, 17. November 2010
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18.11.2010

Gardenroute: 12. Tag, Tour Kap der Guten Hoffnung, 17. November 2010

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Das Motto des heutigen Tages hiess für die ganze Gardenroutegruppe „Schlag auf Schlag“. Pünktlich um 08.00 Uhr radelte die ganze Equipe in lockerem Tempo zur False Bay. Die riesigen Town Ships Khajelitsha und Mitchells Plain, aber auch die Brandung mit den unendlichen Wellen beeindruckten uns ganz gewaltig. Was starker Wind hier anzurichten vermag, sahen wir auf dem Weg nach Muizenberg, als die mit Sand verwehte Strasse von einem Trax gesäubert werden musste.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: Sonne pur, starker Wind
Temperatur: 28°
Kilometer: 105 km
Höhenmeter: 1000 HM

Strecke:
Via Muizenberg, Fish Hoek gelangten wir nach Simons Town, einem Marine-Stützpunkt von Südafrika. Unsere Radtour führte uns zum untersten Teil der Kaphalbinsel welcher gleichzeitig auch ein Nationalpark ist.

Etappenort:
An der südlichsten Spitze der Kaphalbinsel aber nicht als südlichster Punkt Südafrikas (das ist Kap Agulhas) liegt das Kap der Guten Hoffnung, und genau da wollten wir hin. Seefahrer Diaz hatte das Kap bei seiner ersten Umsegelung Kap der Stürme genannt. Unrecht hatte er nicht, denn fast immer weht hier – so auch heute - ein kräftiger Wind.

Ereignisse:
Nach Simons Town, auf der Radfahrt zum äussersten Punkt, wehte uns ein kräftiger Wind entgegen und machte dem ehemaligen Namen „Kap der Stürme“ alle Ehre. Bei der Tafel „Cape of Good Hope“ schossen die Champagnerkorken in die Luft und wir feierten das Erreichen des äussersten Punktes Südafrikas. Damit war das Ziel der Gardenroute 2010 erreicht.

Langsam aber sicher begann bei allen der Magen zu knurren, so dass mit viel Rückenwind zur Mittagsrast aufgebrochen wurde. Bei einem idyllischen Plätzchen und angenehmen Temperaturen liessen wir es uns wohl sein.

Die letzten Kilometer führten uns über den Red-Hill, von wo aus wir nochmals eine herrliche Sicht auf Simons Town hatten. Den Abschluss dieser Etappe bildete der Besuch in der Mineral-World.

Zum Ende dieses ereignisreichen und denkwürdigen Tages gab es nochmals eine Überraschung. Mit einem kleinen Spaziergang gelangten wir ins Moyo, wo wir ein südafrikanisches Gastroerlebnis par excellence geniessen konnten. Für einmal durfte es mal ein bisschen später werden, denn schliesslich gab es viel zu berichten vom heutigen letzten Radlertag und der ganzen Tour.
Morgen besuchen wir zum Abschluss dieser Reise noch die Stadt der Städte – Cape Town.





Ziel erreicht
Ziel erreicht

Mario inspiziert getrocknete Fische
Mario inspiziert getrocknete Fische

genussvollstes Radeln am schönsten Ende der Welt
genussvollstes Radeln am schönsten Ende der Welt

Kap der Guten Hoffnung ... das muss gefeiert werden
Kap der Guten Hoffnung ... das muss gefeiert werden


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