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Team NetApp startet bei Paris - Roubaix
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08.03.2011

Team NetApp startet bei Paris - Roubaix

Info: PARIS - ROUBAIX
Autor: Sandra Schmitz (Pressebüro Team NetApp)



Das Team NetApp wurde zum weltberühmten Klassiker Paris-Roubaix eingeladen. Eine besondere Herausforderung für die junge Mannschaft und das Management. Ralph Denk, Team Manager des Team NetApp beantwortet sechs Fragen zur Teilnahme des Teams an seinem ersten WorldTour Rennen.

Herr Denk, das Team NetApp wurde zur diesjährigen Ausgabe des Radsportmonuments Paris – Roubaix eingeladen. Wie sehr waren Sie überrascht von der Nachricht?

Ralph Denk: „Zunächst muss ich der ASO für ihr Vertrauen danken. Die Einladung ist eine große Auszeichnung für uns. Paris – Roubaix ist das erste WorldTour Rennen, bei dem das Team NetApp startet. Es ist ein Resultat unserer Arbeit in den letzten Monaten, dass wir uns ausgerechnet bei diesem Klassiker präsentieren dürfen. Paris – Roubaix wird der Höhepunkt unserer Klassiker-Phase.“

Welche Rolle wird das Team NetApp bei der 109. Ausgabe der „Königin der Klassiker“ spielen?

Ralph Denk: „Das gesamte Team ist euphorisch und voller Vorfreude auf die berühmten ’Pavés’. Wir werden hoch motiviert am Start stehen. Aber wir schätzen unsere Position sehr realistisch ein. Mit 250 Kilometern ist das Rennen eine große Herausforderung für unsere Fahrer – es wird schwer, im Finale entscheidende Akzente zu setzen. Deswegen haben wir den Willen, uns frühzeitig zu zeigen und in den ersten beiden Dritteln des Rennens eine Rolle zu spielen.“

Mit dem deutschen Routinier Eric Baumann und dem Schweizer U23-Meister Michael Baer haben Sie zwei ehemalige Nachwuchs-Gewinner von Paris – Roubaix im Team. Gibt dies besondere Motivation?

Ralph Denk: „Baumann gewann im Jahr 2000 das U23-Rennen und Baer hat sich 2005 in der Junioren-Ausgabe durchgesetzt. Aber das Elite-Rennen findet auf einem anderen Niveau statt. Für unsere Rennvorbereitung ist es daher wertvoll, dass wir mit Enrico Poitschke, Jesus del Nero und Steven Cozza Teammitglieder haben, die in den letzten fünf Jahren die ’Hölle des Nordens’ gefahren sind. Streckenkenntnis ist hier wahrscheinlich so wichtig, wie bei keinem anderen Rennen.“

Startet das Team NetApp mit einem Aufgebot von Routiniers?

Ralph Denk: „Wir werden unser Aufgebot Ende März bekanntgaben. Sicher haben wir schon ein Kernteam um Barta, Baumann, Schillinger, Seubert und Cozza im Kopf. Aber bis Roubaix fahren wir noch acht Klassiker in Belgien und den Niederlanden. Die Form unserer Klassikerspezialisten muss dann auf einem Top-Niveau sein und das Verletzungspech muss uns verschonen.“

Auf den fast 30 Kopfsteinpflaster-Sektoren wird Fahrern und Material alles abverlangt. Bereiten Sie sich speziell vor?

Ralph Denk: „Wir haben vier Wochen intensiver Vorbereitung vor uns. Mit den Fahrern werden wir am Donnerstag und Freitag vor dem Rennen einige Streckenabschnitte besichtigen. Aufgrund der Kopfsteinpflaster-Abschnitte müssen wir alle Team-Fahrzeuge mit einem speziellen Unterbodenschutz aufrüsten. Mit SIMPLON prüfen wir, ob wir einzelne Komponenten auch diesem sehr speziellen Profil anpassen. Mit dem Pavo fahren wir bereits einen eher komfortablen Rahmen, der uns bei Paris – Roubaix eigentlich von Vorteil sein müsste.“

Welchen Wunsch haben Sie für den ersten Auftritt des Team NetApp in der WorldTour?

Ralph Denk: „Ich wünsche mir, dass die Jungs erfolgreich fahren und die große Bühne nutzen, um das Team NetApp einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Glück wird im Rennen eine entscheidende Rolle spielen: die richtige Gruppe im richtigen Sektor und bei einem Defekt schnelle Hilfe. Dann ist vieles möglich.“





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