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Tour de l’Avenir: Britischer Doppelsieg auf erster Bergetappe – Top3 der Gesamtwertung zeitgleich
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17.08.2019

Tour de l’Avenir: Britischer Doppelsieg auf erster Bergetappe – Top3 der Gesamtwertung zeitgleich

Info: U23: Tour de l’Avenir 2019 (2.Ncup)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die 3. Etappe der Tour de l’Avenir, das erste bergige Teilstück der Rundfahrt, endete im Sprint eines gerade einmal noch 21 Fahrer zählenden Hauptfeldes und brachte Großbritannien einen Doppelerfolg. Erster wurde der 20-jährige Ethan Hayter, der Ende letzter Saison bereits als Stagiaire für das Team Sky im Einsatz gewesen war und in diesem Jahr die ersten beiden Etappen sowie die Punktewertung des U23-Giro gewonnen hatte, Zweiter sein gleichaltriger Landsmann Thomas Pidcock, der Gesamtsieger der Tour Alsace. Die beiden Schnellsten im Sprint waren Hayter und Pidcock auch schon auf der flachen 1. Etappe gewesen, als es hinter dem Ausreißer Mathias Norsgaard allerdings nur noch um Platz zwei gegangen war. Der Däne verlor heute gut drei Minuten und damit auch das Gelbe Trikot. Neuer Führender ist der Norweger Tobias Svendsen Foss – zeitgleich vor seinem Landsmann Torjus Sleen und ebenfalls zeitgleich vor dem Schweizer Damian Lüscher. Lüscher konnte den Vorsprung vom Sieg im Mannschaftszeitfahren knapp nicht verteidigen, verlor exakt jene 28 Sekunden, welche die Schweizer den Norwegern tags zuvor abgenommen hatten.

Aus der ersten Ausreißergruppe des Tages waren gut 40 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg zur Côte de la Croix du Tilleul (6,5 km à 5,2%) der Deutsche Niklas Märkl und der Belgier Jens Reynders zurückgefallen. Stuart Balfour (Großbritannien) und Thomas Acosta (Auvergne-Rhône-Alpes), der neuer Spitzenreiter im Bergklassement ist, blieben vor dem Feld und bekamen wenig später Gesellschaft durch Acostas Teamkollegen Maxime Jarnet sowie Oier Lazkano (Spanien) und den Österreicher Patrick Gamper. Zu fünft kamen sie mit knapp einer Minute Vorsprung an den Fuß des Schlussanstiegs nach Mauriac (3,8 km à 4,7%), den sie jedoch nicht überstanden; Lazkano wurde als letzter Ausreißer an der Flamme Rouge eingeholt. Zu dem kleinen Feld zählten mit Jonas Rutsch und Felix Gall letztlich jeweils nur noch ein Deutscher und Österreicher. Aus Schweizer Sicht war Lüscher mit seinem Rückstand von knapp einer halben Minute der beste Fahrer des Tages. Stärkste Mannschaften waren Italien, Belgien und Kolumbien mit jeweils drei Fahrern im Hauptfeld.

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