Tagebuch Scott 11: Speed, Schweiss und riesige Sprünge

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Autor: Claudio Caluori (Scott11)

20.04.2011 - Der Boden in Pietermaritzburg ist bekannt dafür, bei Regen unfahrbar zu sein. Dies bestätigte am vergangenen Wochenende ein Vorbereitungsrennen, das wegen einem starken Regenschauer abgebrochen werden musste. Die Shuttletrucks kamen nämlich einfach nicht mehr den Berg hoch.

Die Strecke in Pietermaritzburg ist ebenfalls bekannt für ihre lange flache Tretpassage, welche die Athleten nur schon beim Gedanken daran zum schwitzen bringt.

So waren die SCOTT11 ziemlich gespannt, was ihnen heute bei der Streckenbesichtigung geboten würde.
Bevor sie die Strecke aber zu sehen bekamen, mussten sie lernen, wie anders gewisse Dinge in anderen Ländern funktionieren. Was dich in gewissen Ländern in Probleme bringen kann, ist hier Gang und Gäbe: So viele Personen wie möglich (oder noch mehr) wurden auf Pickup Trucks geladen, und dann im öffentlichen Verkehr zum Start gefahren.

Was sie zu sehen bekamen, war weit mehr als eine lange Tretpassage: Eine ziemlich heikle und steile Passage wird gefolgt von einer Serie der grössten Sprünge, die der Weltcup je gesehen hat. Diese scheinen aber sehr gut geformt zu sein, sodass sie gut funktionieren sollten, - solange das Wetter trocken bleibt. Generell sieht die Strecke schnell aus, - und anders als alles, was man sich aus Europa und Amerika gewohnt ist. Wir werden sehen, welche Athleten sich am besten mit der Strecke anfreunden können. Team Manager Caluori hofft bloss, dass seine Athleten durch den Winter genug auf der Rennvelo trainiert haben.

Für mehr Bilder besucht www.scott11racing.com. Morgen beginnt das Training, womit ihr wieder in den Genuss der erstklassigen Fotos von Sven Martin kommen werdet.