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virtuelle Rennen Neo-Profi Fred Wright führt Bahrain-McLaren bei der virtuellen Bergankunft in Madonna di Campiglio zum Tagessieg |
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| 29.04.2020 | ||
Neo-Profi Fred Wright führt Bahrain-McLaren bei der virtuellen Bergankunft in Madonna di Campiglio zum TagessiegInfo: Giro d’Italia VirtualAutor: Felix Griep (Werfel) 29.04.2020 – Am vierten Renntag der Profis im Rahmen des Giro d’Italia Virtual hat der 20 Jahre junge Brite Fred Wright alle Mitstreiter ausgestochen. Der letztjährige Gewinner von Etappen bei den wichtigsten U23-Rundfahrten Giro Ciclistico d’Italia und Tour de l’Avenir ließ im simulierten Anstieg nach Madonna di Campiglio den erfahrenen Spanier Gorka Izagirre gut zwei Minuten hinter sich. Beim Giro d’Italia Virtual, durch den Spenden für das italienische Rote Kreuz gesammelt werden, absolvieren Profis und Amateure auf smarten Rollentrainern Abschnitte von tatsächlich für den Giro d'Italia 2020 geplanten Etappen. Die Profis treten immer samstags und mittwochs gegeneinander an. Sieben Sponsorenteams der Männer und drei der Frauen sowie die italienische Nationalmannschaft bieten dabei jeweils zwei Fahrer/innen auf, deren addierte Zeiten eine Team-Gesamtwertung ergeben. Es gibt allerdings keine Renn-Animationen wie bei De Ronde: Lockdown Edition oder The Digital Swiss 5. Hobbyfahrer können sich bis am Tag vor der nächsten Etappe via Garmin Virtual Ride auf denselben Strecken mit den Profis messen. Vingegaard aus der virtuellen Schweiz direkt ins virtuelle Italien Mit 202 Kilometern und rund 5000 Höhenmeter ist die 17. Etappe eine der härtesten des Giro d'Italia in diesem Jahr. In der virtuellen Version fielen die Berge Forcella Valbona, Monte Bondone und Passo Durone weg, es blieben aber immer noch die ebenfalls schweren letzten 26 Kilometer inklusive des Schlussanstiegs nach Madonna di Campiglio (12,5 km à 5,7%). Fred Wright, der vor eineinhalb Wochen auf der 1. Etappe des Giro d’Italia Virtual schon einen guten vierten Platz erreicht hatte, war diesmal mit einer Zeit von 56:56 Minuten nicht zu schlagen. Weil auch sein Teamkollege Rafael Valls eine starke Leistung ablieferte und mit drei Minuten Rückstand Dritter wurde, gab es für Bahrain-McLaren obendrein den ersten Tagessieg in der Teamwertung zu feiern. Das in der Gesamtwertung führende Team Astana hat durch die Plätze zwei und zehn von Gorka Izagirre und Alexander Aranburu zwar neun Minuten verloren, besitzt aber immer noch einen deutlichen Vorsprung von 18 Minuten. An der 4. Etappe nahm unter anderem auch Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) teil, der vor drei Tagen auf der letzten Etappe des Digital Swiss 5 hervorragender Dritter geworden war. Heute belegte er mit knapp vier Minuten Rückstand auf Wright den fünften Platz. Bei den Frauen führt unverändert Trek-Segafredo, die Mannschaft von Elisa Longo Borghini, die nach der 1. Etappe zum zweiten Mal die Bestzeit fuhr. Allerdings war es eine sehr enge Entscheidung zwischen der Italienerin und ihrer nur sechs Sekunden langsameren Landsfrau Soraya Paladin. -> Zum Resultat Die 5. Etappe am Sonntag beginnt mit einer langen Abfahrt, ehe es zum Schluss wieder einen schweren Anstieg (8,7 km à 6,8%) Richtung Ziel geben wird. |
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29.04.2020 | |
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