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Cross-Country-WM: Ferrand-Prévot holt 3. Titel – Frei belegt Platz vier
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10.10.2020

Cross-Country-WM: Ferrand-Prévot holt 3. Titel – Frei belegt Platz vier

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Leogang, 10.10.2020 – Pauline Ferrad-Prévot hat zum dritten Mal nach 2015 und 2019 die Weltmeisterschaft im Cross Country Mountainbiken gewonnen. Beim Frauen-Elite-Rennen in Leogang setzte die 28-jährige Französin sich mit einem gewaltigen Vorsprung durch. Eva Lechner aus Italien sicherte sich im Sprint vor der Australierin Rebecca McConnell die Silbermedaille. Die Schweizerin Sina Frei wurde Vierte.

Drei Schweizerinnen unter den Top 10
Eigentlich hätte die Cross Country WM 2020 im schwäbischen Albstadt stattfinden sollen, doch aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Event schon vor längerer Zeit abgesagt. Leogang im Salzburger Land, wo morgen auch die Downhill-Weltmeisterschaft veranstaltet wird, sprang als Gastgeber ein und präsentierte einen Parcours für die olympische Disziplin, welcher mit hohem technischen Anspruch aufwartete. Der durch Regen aufgeweichte Boden machte die Sache nicht einfacher. Schon auf der Startschleife gelang es Pauline Ferrand-Prévot sich klar vom Feld abzusetzen. Nach der ersten vollen Runde hatte die Titelverteidigerin einen Vorsprung von einer halben und nach zwei Runden von anderthalb Minuten. Dieser Trend setzte sich fort, sodass die 28-jährige Lebensgefährtin von Doppelolympiasieger Julien Absalon am Ende ihr drittes WM-Gold bejubeln durfte, und das mit 3 (!) Minuten Vorspurng. Spannend war der erbitterte Kampf um Platz zwei, den sich Rebecca McConnell und Eva Lechner lieferten. Dabei hatte die Italienerin auf Runde 4 von 5 schon die Schweizerin Sina Frei abgehängt, um sich dann immer mehr der Silbermedaillenposition zu nähern. Sie überholte McConnell, die zurückschlug, ihrerseits wieder in Führung ging, durch einem Sturz aber noch mal an Momentum verlor. Der packende Schlussprint zwischen den beiden brachte die Entscheidung zugunsten von Lechner, sodass die Australierin wie 2019 mit Bronze vorliebnehmen musste. Sina Frei, die Platz vier vor der überraschend starken Britin Isla Short holte, wurde beste Schweizerin. Ex-Weltmeisterin Jolanda Neff wurde Sechste, Alessandra Keller Zehnte.









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