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Vorschau & Favoriten Vuelta a España, Etappe 2: Ausreißercoup oder erneute Jumbo-Dominanz?
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21.10.2020

Vorschau & Favoriten Vuelta a España, Etappe 2: Ausreißercoup oder erneute Jumbo-Dominanz?

Info: VUELTA A ESPAÑA 2020 (2.UWT) | Etappe 2
Autor: boasson & Felix Griep (Werfel)


21.10.2020 – Mit knapp zehn Kilometern Länge und acht Prozent Durchschnittssteigung wartet siebzehn Kilometer vor dem Ziel ein echter Brocken. Die Favoriten werden sich also untereinander wieder hart bekämpfen. Das Team Jumbo Visma wird das Rennen kontrollieren und am letzten Anstieg ein hohes Tempo fahren. Ob sich davor ungefährliche Ausreißer weit genug absetzen konnten, um zu überleben und um den Etappensieg zu kämpfen, bleibt abzuwarten. Ansonsten könnte Roglic mit einem seiner starken Sprints den zweiten Etappensieg in Folge aus einer kleinen Gruppe holen.




Die LiVE-Radsport Favoriten

***** Primoz Roglic (TJV)
***** Omar Fraile (AST), Michael Woods (EF1)
***** Nans Peters (ALM), Matej Mohoric (TBM), Tim Wellens (LTS)
***** Daniel Martinez (EF1), Simon Geschke (CCC), Alex Aranburu (AST)
***** Alejandro Valverde (MOV), Luis Leon Sanchez (AST), Daniel Martin (ISN)
Dark Horse: Felix Großschartner (BOH)



Streckenbeschreibung

Eine Bergwertung der 1. Kategorie hatte es mit dem Alto de Arrate (5,3 km à 7,7%) bereits auf der vorangegangenen Etappe gegeben, doch der gleichermaßen steile Alto de San Miguel de Aralar (9,4 km à 7,9%) ist fast doppelt so lang. Es darf also auch im Finale der 2. Etappe mit großen Abständen gerechnet werden. Der Anstieg, der mehrere Abschnitte mit Mittelwerten von ca. 10% und Rampen bis zu 15% aufweist, beginnt 26,3 km vor dem Ziel. Tollkühne Abfahrer haben nach der Bergwertung noch 16,9 km, um etwaige Verluste wettzumachen oder einen herausgefahrenen Vorsprung auszubauen. Zwischen 2,6 km und 1,6 km vor dem Ziel gibt es aber auch noch eine kleine Gegensteigung, die vielleicht für den Kampf um den Etappensieg entscheidend sein könnte.

Historisches: Den Anstieg zum Santuario de San Miguel de Aralar hatte die Vuelta erstmals im Jahr 2014 in ihre Strecke eingebaut. Das Etappenziel lag damals auf dem Gipfel dieses Berges und wurde zuerst von Fabio Aru erreicht. Die Abstände an der Spitze des Rennens warne damals allerdings relativ gering; zehn Fahrer hatten weniger als eine halbe Minute Rückstand zum Sieger.



Marschtabelle -> Zur Galerie mit allen Profilen und Karten der Etappe

Pamplona - Lekunberri (151,6 km / 2700 hm)

kalkulierter Schnitt: 43-39 km/h
13:30-––:–– | km –––,–/–––,– | neutraler Start: Pamplona (9,0 km Neutralisation)
13:49-––:–– | km ––0,0/151,6 | scharfer Start: Pamplona
14:29-14:33 | km 29,2/122,4 | Kat. 3: Puerto de Guirguillano (725 m / 8,2 km à 4,3%)
15:50-16:03 | km 87,2/64,4 | Kat. 3: Puerto de Urbasa (950 m / 9,2 km à 4,7%)
16:33-16:50 | km 118,0/33,6 | Sprint: Arbizu
16:56-17:16 | km 134,7/16,9 | Kat. 1: Alto de San Miguel de Aralar (1215 m / 9,4 km à 7,9%)
17:20-17:42 | km 151,6/––0,0 | Ziel: Lekunberri



Beste Fahrer der Teams

Platzierungen und Rückstände der jeweils beiden besten Fahrer jeder Mannschaft in der Gesamtwertung vor dieser Etappe.
Team  Bester Fahrer in GW              Zweitbester Fahrer in GW       
TJV   Roglic             1.            Kuss               8. +  00:20
IGD   Carapaz            2. +  00:05   Sosa              25. +  02:01
ISN   Martin             3. +  00:07   Badilatti         49. +  06:01
MTS   Chaves             4. +  00:11   Nieve             14. +  01:01
BOH   Großschartner      5. +  00:11   Schelling         65. +  10:26
MOV   Mas                6. +  00:11   Valverde          11. +  01:01
EF1   Carthy             7. +  00:14   Martinez          42. +  04:59
DQT   Bagioli           10. +  01:01   Cattaneo          32. +  02:32
AST   G. Izagirre       13. +  01:01   Sanchez           40. +  04:41
UAD   De La Cruz        15. +  01:01   Formolo           17. +  01:01
COF   Martin            18. +  01:18   Herrada           33. +  02:32
TFS   Elissonde         19. +  01:25   Eg                24. +  01:48
NTT   Mäder             21. +  01:42   Hundahl Valgren   56. +  08:04
TBM   Mohoric           26. +  02:01   Poels             27. +  02:01
ALM   Champoussin       28. +  02:01   Peters            58. +  08:42
TDE   Simon             29. +  02:32   Sicard            44. +  05:07
CCC   Zimmermann        30. +  02:32   Hirt              34. +  02:32
CJR   Amezqueta         31. +  02:32   Garcia            50. +  07:43
GFC   Gaudu             35. +  02:32   Armirail          46. +  05:46
LTS   Goossens          48. +  05:59   Mertz             64. +  10:06
SUN   Storer            60. +  09:09   Power             62. +  09:11
BBH   Cabedo            75. +  11:22   Madrazo           82. +  12:26




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