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Radcross Radcross: Vanthourenhout gewinnt Superprestige Merksplas vor zwei Teamkollegen |
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| 22.11.2020 | ||
Radcross: Vanthourenhout gewinnt Superprestige Merksplas vor zwei TeamkollegenInfo: Radcross: Telenet Superprestige - Cyclocross Merksplas 2020Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Merksplas, 22.11.2020 - Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen-Bingoal) hat beim Superprestige Merksplas seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Der Gewinner der EKZ CrossTour Bern setzte sich nach einem spannenden Rennen als Solist vor seinen beiden Teamkollegen Eli Iserbyt und Laurens Sweeck durch. Europameister Iserbyt verteidigte die Führung in der Superprestige-Gesamtwertung. Auf dem regennassen, schlammigen Parcours im flandrischen Merksplas setzte sich Lars van der Haar (Telenet Baloise Lions) schon ganz zu Beginn in Szene. Der Dritte der Europameisterschaft nutzte einen Sturz von Quinten Hermans (Tormans), welcher die nachfolgenden Fahrer aufhielt, um sich abzusetzen. Nach zwei Runden lag er bereits mit 17 Sekunden vorne. Der belgische Meister Laurens Sweeck ergriff nun in der Verfolgergruppe die Initiative. Toon Aerts (ebenfalls Telenet) schloss sich ihm an und Van der Haars Vorsprung schwand dahin. In Runde 5 von 9 stellten die beiden den Anschluss zum Niederländer her. Die Tatsache, dass weitere Fahrer nicht weit zurücklagen, versprach ein spannendes Finale. Tatsächlich schafften es in der Folge auch Michael Vanthourenhout und Eli Iserbyt die Lücke zu schließen; Corné van Kessel (Tormans) bekam ebenfalls das Ende der Spitzengruppe zu fassen. Iserbyt und Aerts drückten aufs Tempo, suchten die Vorentscheidung. Doch es war Vanthourenhout, dem der beste Vorstoß gelang. Mit einigen Sekunden Vorsprung machte der 26-Jährige sich auf in die Schlussrunde und freute sich am Ende unbändig über den Sieg. Iserbyt fuhr als Solist den zweiten Platz ein (+0:08), während Sweeck und Aerts Platz drei im Sprint ausmachten (+0:13). Van Kessel finishte noch vor dem etwas erschöpften Landsmann Van der Haar. In der Superprestige-Gesamtwertung hat weiter Eli Iserbyt die Nase vorne. Nach vier Rennen - Gieten, Ruddervoorde, Niel und eben Merksplas - mit vier verschiedenen Siegern liegt er drei Punkte vor Toon Aerts. -> Zum Resultat -> Zum Superprestige-Gesamtstand
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