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Trotz beeindruckendem Van der Poel: Kuurne-Brüssel-Kuurne wird zur Beute von Ex-Weltmeister Mads Pedersen
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28.02.2021

Trotz beeindruckendem Van der Poel: Kuurne-Brüssel-Kuurne wird zur Beute von Ex-Weltmeister Mads Pedersen

Info: Kuurne - Brussel - Kuurne 2021 (1.Pro)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Kuurne, 28.02.2021 – Nach zwei DQT-Ausreißersiegen in den Jahren 2019 und 2020 ist es bei Kuurne-Brüssel-Kuurne mal wieder zu einer Entscheidung im Sprint gekommen. Und das trotz einer aufsehenerregenden Flucht von Mathieu van der Poel! Am Ende jubelte der 25-jährige Däne Mads Pedersen, seines Zeichens Weltmeister von 2019 und Gewinner von Gent-Wevelgem 2020.


Kuurne - Kuurne (197 km)

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Genau eine Woche nach seinem Etappensieg bei der UAE Tour, die er anschließend verlassen musste, weil in seiner Mannschaft COVID-19-Fälle aufgetreten waren, kehrte Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix) ins Renngeschehen zurück – und wie! Der Niederländer attackierte bei Kuurne-Brüssel-Kuurne zur offensichtlichen Überraschung fast aller Konkurrenten bereits 88 Kilometer vor dem Ziel am Kanarieberg, der siebten von zwölf Hellingen. Einzig Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) war in der Lage und/oder gewillt, diesem Angriff zu folgen. Die dreieinhalb Minuten Rückstand, die sie zu diesem Zeitpunkt auf die sechsköpfige Ausreißergruppe hatten, waren knapp 30 Kilometer später am Oude Kwaremont aufgeholt. An diesem geschichtsträchtigen Anstieg führte zudem ein Angriff des Vorjahressiegers Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) eine Teilung des Pelotons herbei.



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Als kurz darauf mit dem Kluisberg die letzte Helling überquert war und noch 50 Kilometer zu fahren blieben, waren mit U23-Europameister Jonas Hvideberg (Uno-X), Artyom Zakharov (Astana) und dem Österreicher Patrick Gamper (Bora-Hansgrohe) noch drei der ursprünglichen Ausreißer bei Van der Poel und Narvaez. Ludwig De Winter (Intermarché-Wanty-Gobert), Tom Paquot (Bingoal-WB) und Gampers Teamkollege Maciej Bodnar waren dagegen von einer etwa 20 Fahrer großen Verfolgergruppe geschluckt worden, deren Rückstand sich bei etwa 45 Sekunden einpendelte. Diese war prominent besetzt mit Namen wie Asgreen, Jasper Stuyven, Greg Van Avermaet, Oliver Naesen, Nils Politt, Tom Pidcock, John Degenkolb, Matteo Trentin, Dylan Teuns, Søren Kragh Andersen, Tiesj Benoot und Bryan Coquard. Bis zur ersten Zielpassage 15 Kilometer vor Rennende konnten sie ihren Rückstand auf zwölf Sekunden verringern.

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Während sich hinter ihnen die ersten beiden Verfolgergruppen vereinigten, konnten Van der Poel und Co. ihren Vorsprung dann zwar nochmals auf 20 Sekunden ausbauen, doch eine erneuter Angriff Asgreens führte letztlich nur 1500 Meter vor dem Ziel zum Zusammenschluss von insgesamt rund 40 Fahrern. Und der Sprint aus diesem kleinen Feld wurde zu einer klaren Angelegenheit für Mads Pedersen (Trek-Segafredo). Zweiter wurde der Franzose Anthony Turgis (Total Direct Energie), der auch schon bei Dwars door Vlaanderen 2019 auf dem Podium gestanden hatte. Platz drei ging an den Briten Tom Pidcock (Ineos Grenadiers), der statt Van der Poel die Radcross-Szene bei der Siegerehrung vertrat.

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