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Erst Tour-Debüt, dann Sieg-Debüt: Anthony Delaplace gewinnt La Poly Normande
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31.07.2011

Erst Tour-Debüt, dann Sieg-Debüt: Anthony Delaplace gewinnt La Poly Normande

Info: La Poly Normande (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Saint-Martin-de-Landelles, 31.07.2011 - Anthony Delaplace (Saur-Sojasun) hat eine Woche nach der Tour de France, die er mit seinen 21 Jahren als jüngster Teilnehmer und mehrfacher Ausreißer absolvierte, seinen ersten Sieg im Profi-Bereich eingefahren. Beim schweren Eintagesrennen La Poly Normande legte Delaplace am Ende ein Solo hin. Die neunte Station der Coupe de France brachte zudem einen Führungswechsel in der Rennserie, an deren Spitze nun wieder Tony Gallopin (Cofidis) thront.

Delaplace holt ersten Profi-Sieg als Solist
Die Poly Normande, die heute zum 32. Mal ausgetragen wurde, begann in Avranches und führte dann über einen hügeligen Rundkurs rund um Saint-Martin-de-Landelles. Die französischen Teams waren allesamt in die Region Basse-Normandie gekommen, weil das Rennen das neunte der Coupe de France war, die zuletzt zwei Monate geruht hatte. Früh auf den 157 Kilometern gab es eine mit 16 Fahrern außergewöhnlich große Fluchtgruppe, die vom Feld kaum verfolgt wurde. Mit Jérémy Roy (FDJ), Julien El Farès (Cofidis), Jérémie Galland und Anthony Delaplace (Saur-Sojasun) waren vier Fahrer dabei, die erst die Frankreich-Rundfahrt hinter sich hatten. Zwei von Ihnen, El Farès und Delaplace, setzten sich 40 Kilometer vor dem Ende gemeinsam mit Arnaud Gérard (FDJ), Florian Vachon (Bretagne Schuller) und Mikael Chérel (Ag2r), der aus einem Ort nur wenige Kilometer von Saint-Martin-de-Landelles stammt, ab. Chérel war es zwar nicht, der letztlich den Sieg holte, aber wenigstens einer aus der Basse-Normandie. Delaplace, der vor sechs Jahren als Junior die U17-Version der Poly Normande gewann, attackierte 20 Kilometer vor dem Ziel an der Côte de la Pigeonnière und fuhr bis ins Ziel einen Vorsprung von 1:44 Minuten auf die anderen Vier heraus. El Farès hatte in deren Sprint um Platz zwei sein Rad vorne, nach ihm folgten Gérard, Vachon und Chérel.

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Coupe de France: Gallopin wieder an der Spitze
Die übrigen der einst 16 Ausreißer hatten sich wieder ins Feld zurückfallen lassen, das erst mehr als vier Minuten nach dem Solosieger das Rennen beendete. Tony Gallopin (Cofidis) holte sich noch den sechsten Platz, der für ihn ein kleiner Sieg war. Durch diesen erlangte der Gewinner des Flèche d'Emeraude die Führung in der Coupe de France zurück, deren vorheriger Leader Romain Feillu (Vacansoleil-DCM) von einem Start abgesehen hatte. Gallopin hat nun mit 117 Punkten die beste Ausbeute, Feillu liegt mit 110 knapp hinter ihm. Delaplace hat sich in der Gesamtwertung auf den vierten Platz verbessern können.

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