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Svenja Bazlen holt sich hervorragenden 11. Platz in der Weltmeisterschaft
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13.09.2011

Svenja Bazlen holt sich hervorragenden 11. Platz in der Weltmeisterschaft

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Info: ITU World Championship Series - Peking
Autor: Thomas Singer



Die Triathletin vom VfL Waiblingen war beim WM-Finale in Peking erneut beste Deutsche, zittert aber weiter um ihre Olympia-Qualifikation

Der Wettkampf auf der Olympia-Strecke von Peking lief alles andere als nach Wunsch für die Stuttgarterin. Nach dem Schwimmen bildete sich schnell eine Führungsgruppe mit 15 Frauen. Bazlen verpasste die Spitze nur knapp und kämpfte mit drei weiteren Athletinnen verbissen, doch letztlich vergeblich, um den Anschluss. Nach zwei Runden lag sie in der Verfolgergruppe, die aber weiter Sekunde um Sekunde zu den Führenden verlor.

Die Führenden setzten sich kontinuierlich vom Rest des Feldes ab. Das hohe Tempo konnten sogar nicht alle im Windschatten mitgehen, so dass aus der Spitzengruppe nur noch 13 Athletinnen zum zweiten Wechsel mit einem Vorsprung von 2:14 Minuten kamen. Mit diesem Rückstand ging es für Bazlen auf die Laufstrecke.

Vor dem Hintergrund der Olympia-Qualifikation für London 2012 begann für Bazlen plötzlich eine Art „Rennen im Rennen“, indem sie aus einer sehr unkomfortablen Situation unter die ersten 15 laufen musste. Jedoch verlor Bazlen pro Runde circa zehn Sekunden auf Rang 15 und beendete das letzte WM-Rennen schließlich als 22. In der Gesamtwertung schob sie sich damit aber noch vom 12. auf den 11. Platz vor.

Die Jagd nach dem ersehnten Olympiaticket muss die 27-Jährige allerdings aufs nächste Jahr verschieben. "Na klar bin ich enttäuscht", gab sie im Ziel zu und suchte gleich nach einer Erklärung: "Vielleicht war das Problem, dass ich es selbst einfach zu sehr wollte." Doch auch wenn das I-Tüpfelchen letzlich fehlte, ist Bazlen mit der gesamten Saison hochzufrieden: "Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass ich in der WM-Serie dreimal unter die besten zehn laufe, hätte ich das niemals geglaubt", so die derzeit beste deutsche Athletin in der olympischen Distanz weiter.

Auch der ausgezeichnete 11. Platz in der WM-Gesamtwertung ist ein Grund zum Feiern. Und das kann Svenja Bazlen jetzt auch erst einmal ausgiebig tun. Nach dem "Grand Final" beendet sie die beste Saison ihrer Karriere und geht in die wohlverdiente Saisonpause.





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