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Rene Haselbacher stellte sich Herausforderung Cape Epic
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02.04.2012

Rene Haselbacher stellte sich Herausforderung Cape Epic

Autor: Presse Rene Haselbacher



Gestern endete das größte MTB-Etappenrennen der Welt: das ABSA Cape Epic in Südafrika. Rene Haselbacher erzielte mit seinem Kollegen Renay Groustra den 22. Platz von insgesamt 481 Zweierteams. Den Sieg holte sich Titelverteidiger und MTB-Weltmeister Christoph Sauser mit Partner Burry Sander. Das Rennen führte über einen Prolog und sieben Etappen.

Vor zwei Jahren bestritt Ex-Radprofi Rene Haselbacher sein letztes Straßenrennen. "Seit damals bin ich großer MTB-Fan und bin mitlerweile auch schon zwei Mal die Crocodile Trophy in Australien gefahren. Mir gefällt einfach der Unterschied zwischen Straßenrennsport und MTB, es verhält sich wahrscheinlich ähnlich wie die Formel1 zum Rallyesport. Für mich war diese Cape Epic kein Comeback, ich wollte einfach nur wieder mal Rennatmosphäre schnuppern. Und irgendwie habe ich jetzt alle großen Radbewerbe durch, von der Bahn-WM 1996 zu Olympia 2000 und meinen Tour de France-Starts bis hin zur Cape Epic", beschreibt der in Südafrika lebende Burgenländer seine Ambitionen.

Das Cape Epic ist kein normales MTB-Rennen, denn es wird in Zweierteams gefahren. Um in die Wertung zu kommen müssen beide Fahrer täglich das Etappenziel erreichen. Haselbacher startete mit dem südafrikanischen MTB-Weltcup-Profi Renay Groustra. Am Start war fast die komplette MTB-Weltelite, auch klingende Namen wie Alain Prost nahmen die Herausforderung an.

Im Laufe des Prologes und den sieben schweren Etappen lief es für Hasi und seinen Partner von Tag zu Tag besser: "Es waren wirklich harte Tage mit tollen Singletrails und vielen Laufpassagen. Auch die Stimmung hier mit so vielen Zuschauern war der Hammer. Wir konnten uns sukzessive nach vor kämpfen und landeten am Ende auf dem 22. Platz. Wir haben mit diesem Ergebnis nicht gerechnet. Vor allem deshalb, da ich nur drei Wochen Vorbereitungszeit hatte. Aber mein Körper konnte die Anstrengungen nach 14 Jahren als Radprofi gut verkraften. Ich habe noch einen großen Rennmotor, der lediglich ein bisschen eingerostet ist", sagt der Burgenländer.





Attacke auf der dritten Etappe: Rene Haselbacher mit seinem Partner Renay Groustra
Attacke auf der dritten Etappe: Rene Haselbacher mit seinem Partner Renay Groustra

Rene Haselbacher vor dem Start zur ABSA Cape Epic
Rene Haselbacher vor dem Start zur ABSA Cape Epic

Impression von der Cape Epic
Impression von der Cape Epic

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