Alpenride: 1. Etappe Luzern – Glarus 125 km

Info: Radtouren | GustiZollinger.ch

Wetter: stark bewölkt,
teilweise heftiger Regen
Temperatur 12- 15 Grad
Höhenmeter: 2040

Strecke:
Dem wunderschönen Vierwaldstättersee entlang rollten wir über Weggis und Vitznau, am Fusse der bekannten Rigi, nach Brunnen. In der Heimat von Wilhelm Tell fuhren wir bis nach Bürglen. Hier begann der 22 km lange Aufstieg auf den Klausenpass. Die rassige Abfahrt führte uns ins Glarnerland nach Glarus.

Etappenort:
Die Stadt Glarus liegt eingebettet in einer imposanten Bergwelt. Der auf 470 m.ü.M liegende Hauptort des Linthtales liegt zu Füssen des pyramidenförmigen rund 2300 m hohen Vorderglärnischs. Höchster Punkt des Gemeindegebiets ist nicht etwa das mit seinen schrägen Gletscherfeld bis weit ins Mittelland sichtbare Vrenelisgärtli, sondern der 2914 m hohe, ebenfalls zum Glärnischmassiv gehörende Bächistock.

Ereignisse:
Nachdem in der Nacht der Regenschauer nachliess, hofften wir auf eine trockene erste Etappe. Ab 7.00 Uhr war Frühstück angesagt. Leider verschlechterte sich die Wetterlage zusehends, so dass der Start der SwissAlpenRide eine halbe Stunde verschoben wurde auf 9.30 Uhr.

Nachdem die verschiedenen Gruppen (Stärkeklassen) gebildet wurden, starteten wir bei leichtem Niederschlag, in Richtung Glarus. Nicht alle trauten dem inzwischen „schönen“ Wetter, so hatten die Begleitfahrzeuge bereits wasserscheue Passagiere (nur 3 Personen) an Bord.

Die ersten 65 flachen Kilometer konnten ohne heftigen Regen, dem Vierwaldstättersee entlang zurückgelegt werden. Beim Willhelm Tell Denkmal in Altdorf gab es den ersten Halt und zugleich das erste Erinnerungsfoto. Das erste Highlight dieser Tour war der Aufstieg zum Klausenpass. Es herrschte nicht gerade tolles Radlerwetter, waren die Berge doch verhangen und die Strassen nass. Aber dennoch meisterten alle Teilnehmer den 26 km langen Aufstieg mit Bravour, herzliche Gratulation!

Auf der Passhöhe angekommen schnappte man sich trockene Kleider aus dem Begleitbus und gönnte sich im Restaurant eine warme Suppe. Weiter ging’s talwärts, aber nicht für alle mit dem Fahrrad. Die Gruppe von Hanspeter erwischte noch einen „guten Moment“ und startete die Abfahrt bei „trockener“ Strasse.

Peter und seine Gruppe verweilten noch einige Zeit länger im Restaurant, ist doch der Klausenpass sein Hausberg und alle kennen ihn dort. Prompt prasselte später heftiger Regen auf die Strasse und alle waren froh, über den Begleitservice von GustiZollinger.ch mit Hanspeter, ist er doch überall wo man ihn braucht…

Beim Apéro und dem anschliessenden feinen Nachtessen gab es viel zu erzählen von der ersten Etappe, wahres und unwahres… Über „Wettschulden“ berichten wir an dieser Stelle nicht ausführlicher….

Morgen steht das Teilstück nach Davos auf dem Programm. Zu bezwingen sind der Kerenzerberg und der Schlussaufstieg mit seinen steilen Rampen zum Etappenziel.