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Radtouren Wettermässig in Calpe „wenig Neues“… |
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16.03.2007 | |||||
Wettermässig in Calpe „wenig Neues“…Info: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Autor: Gusti Zollinger Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, berichtet regelämssig von den von ihm organisierten Radsportreisen. Wettermässig in Calpe „wenig Neues“… …so könnte „Kachelmann“ seinen Bericht von der dritten Radlerwoche zusammenfassen. Ein Traumstart am Sonntag zum Einrollen, Sonne pur! Das „wenig Neue“ beschränkt sich auf den zweiten Tourtag, wo in den Bergen ein paar dunkle Wolken aufzogen und sich die Sonne nur in Küstennähe zeigte. Auch die 1000 Tropfen, die bei der Abfahrt vom Coll de Rates und am Nachmittag nach Calpe hinein fielen, hinderten die VelofahrerInnen nicht, auf ihre Wunschkilometer zu kommen. Wie zum Hohn war am kommenden Tag und den Rest der Woche kaum ein Wölkchen zu sehen, ebenso wenig Wind und für die Costa Blanca normale Temperaturen um 18 Grad, also „wenig Neues“! Radelnde Paare prägten in dieser Ferienwoche das Gesicht der grossen Fitnessgruppe unter der Leitung von Claudia. Silvia und Hansueli, Jeannette und Roland und …und … waren zumeist als Paar durch die gleichen Vereinstrikots zu erkennen. Natürlich hielt auch mit Anne-Marie und Alex ein Pärchen die Gruppe als „Schlussleute“ bei allen Touren zusammen, super! Eine prächtige Stimmung war das Markenzeichen dieser überwiegend gemischten Doppel. Die Passauffahrten gestalteten sich oft als „Paarverfolgungsfahren“, da die Radler dann tatkräftig ihre Partnerinnen unterstützten, sehr beeindruckend. „Was ist los? Warum können wir die Königsetappe nicht über Gorga, den Confrides-Pass und Guadalest fahren?“ So die enttäuschten Äusserungen einiger Stammgäste. Was war geschehen? Gleich die ersten Ausfahrten der diesjährigen Velosaison an der Costa Blanca über Parcent wiesen uns mit Sperrschildern auf die gesperrte Strasse von Benichembla nach Castell de Castells hin. Eine konkrete Überprüfung brachte Gewissheit. Von der Brücke des Rio Jalon bis Castell de Castells wird die Strasse komplett verbreitert und erneuert, also im Moment mindestens 5 km Schotterpiste. Eine „Ersatztour“ war vom GustiZollinger.ch Radsportreisen-Team schnell gefunden, ins Vall de Ebo. Sie entpuppte sich jedoch mehr als ein „Ersatz“. Nach Bewältigung des 8,1 km-langen Anstieges von Pego aus gab es von den entzückten RadlerInnen „Aahs“, „Oohs“ und Äusserungen wie „irssinig“ und „wunderbar“ über den fantastischen Ausblick auf Oliva. Gandia und die Küste der Costa Blanca. Es ist eine Augenweide als Entschädigung nach dem schweisstreibenden Aufstieg. „Jetzt kommen wir schon so viele Jahre nach Calpe und lernen trotzdem immer wieder neue Gegenden und Aussichten kennen“, so die anerkennenden Worte von Hansueli. Dass dann auch noch die Wirtin von der Bar la Placa mitten auf dem Dorfplatz des kleinen Örtchens Vall de Ebo bei herrlichstem Sonnenschein Pasta a la Bolognese servierte, die köstlich mundete, setzte der Königsetappe die Krone auf!... |
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16.03.2007 | |||||
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