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Radprofi Fasching startet bei dem Race America zum letzten Mal
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18.05.2007

Radprofi Fasching startet bei dem Race America zum letzten Mal

Info: RAAM
Autor: Patrick Kovacs

Da muss alles passen. Selbstverständlich auch die Radlerhose. In den letzten zwei Wochen probierte der steirische Radprofi Wolfgang Fasching jeden Tag eine neue Hose. Bei dem Race Across America, einem der härtesten Radrennen der Welt, das am 10. Juni startet, wird kein Materialfehler verziehen.
Fasching will sich mit einem Sieg aus seiner aktiven Laufbahn verabschieden, fliegt am 28. Mai in die USA. "Du sitzt 5.000 Kilometer auf dem Sattel. Da ist es schon wichtig, dass die Hose richtig gepolstert ist", kennt Fasching die Tücken der Strecke. "Die Firma Löffler schneidert mir die Hosen genau so, wie ich sie haben möchte. Oft geht es um Zentimeter", weiß Fasching, der an seinem achten Race America teilnimmt, um die Wichtigkeit in Materialfragen. Ein Sattel, der so weich wie ein Sofa ist, soll bei Faschings letztem Gefecht für den nötigen Komfort sorgen. "Dafür gebe ich die bequeme Sitzhaltung zu Gunsten höherer Aerodynamik auf", relativiert er die Vorzüge des Sofas. Den Rest wird wohl der trainierte und gestählte Körper erledigen müssen. In einer Woche spult der dreifache Race-America-Sieger zwischen 900 und 1.200 Kilometer am Drahtesel herunter, sitzt jeden Tag bis zu acht Stunden im Sattel. Fasching: "Es ist die richtige Zeit, um aufzuhören. Meine sportlichen Träume habe ich mir verwirklicht. Ob ich nachher etwas Sportliches weitermache, weiß ich noch nicht. Im Moment zählt nur das Race America." (Quelle: der Grazer)


Wolfgang Fasching
Wolfgang Fasching

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