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Reisen & Urlaub Euroride: 1. Etappe Calpe – Playa de Canet 165 km |
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20.05.2007 | |||||
Euroride: 1. Etappe Calpe – Playa de Canet 165 kmInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Calpe am Sonntagmorgen: 6:00 Uhr Veloausgabe, danach Frühstück, Verladen des Gepäcks, obligates Foto für das Familienalbum und Gruppeneinteilung. Dann verwandelte sich Driver Hanspeter zum „Pyromaniker“ und zündete zwei Donnerschläge. Böse Zungen behaupten, Hanspeter hätte dafür in der Nacht vorher bereits geübt. Denn vom Hotel aus konnten am Samstag um Mitternacht alle ein grosses Feuerwerk am Hafen von Calpe beobachten. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: anfangs leicht bedeckt, angenehme Temperatur um 24 Grad, ab mittags zum Radeln perfekt, bei leicht bewölktem Himmel, jedoch Seitenwind oder diesen direkt ins Gesicht. Strecke: Ein Aufstieg via Panoramastrasse nach Benimarco und schon hatten wir nach 9 km den Kulminationspunkt des Tages erreicht. Hinunter durch die Schlucht und dann einfach immer Richtung Norden. Die flache Einrolletappe führte uns entlang der malerischen Costa Blanca durch den Naturschutzpark „L`Albufera“ bei Valencia bis Playa de Canet. Höhenmeter: 510 Etappenort: Playa de Canet ist ein kleiner Ort am Meer bei der Stadt Sagunt. Diese liegt etwa 30 km nördlich von Valencia am rechten Ufer des Rio Palancia. Sagunt wird überragt von einem 170 m hohen Bergrücken, der Sierra Calderona. Obendrauf die mächtigen Ruinen der berühmten, schon von weitem sichtbaren ehemaligen iberischen Festung Saguntum. Ereignisse: Der Start zur Euroride 2007 war erfolgt. Es ging ab Richtung Norden. Ein Tross von 50 Radler/Innen und zwei Bussen mit Anhängern begab sich auf das grosse Abenteuer Euroride. Nach 65 km erfolgte der erste Kaffeehalt an der Playa von Gandia. Die Teilnehmer hatten nun Gelegenheit sich in einer einfachen Vorstellungsrunde kennen zu lernen. In flachem Gelände ging es dann nach Perello zum Mittagshalt. Mit neuer Energie in den Beinen bewegte sich der Tross bei Sonnenschein Richtung Valencia. Dank guter Beschilderung zum Hafen vom Americas Cup sind heute alle Gruppen ohne „Mehrkilometer“ durch Valencia gekommen. Für einen kurzen Augenblick sah man auch die Basis von Alinghi für diesen Cup. Röbi, er ist zum ersten Mal als Gruppenleiter bei der Euroride dabei, ausgerüstet mit einem GPS (Elektronisches Kartenlesegerät) fuhr den kürzesten Weg durch Valencia, nämlich auf der Autobahn. Claudia, ebenfalls Neuling auf der Tour fand den vorgeschriebenen Weg mit ihrer Gruppe auch ohne elektronische Hilfe, alle Achtung! Stolz erzählte Gusti am Abendessen vor den versammelten Teilnehmern von seinem heutigen Erfolgerlebnis: Seit der ersten Euroride und das sind immerhin 8 Jahre sucht er bei Pucol den direkten Weg zum Etappenziel nach Canet de`n Berenguer. Gusti hat diese Strecke heute nach langen Mühen gefunden, ohne auf der Autobahn fahren zu müssen, grosse Klasse! Dass die, je nach Leistungsvermögen und demnach in 5 Gruppen aufgeteilten Teilnehmer unterschiedliche Daten von 160 bis 170 Km auf ihren Velocomputer haben, kann demnach nicht verwundern. Morgen geht die Suche nach der kürzesten Strecke weiter… |
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20.05.2007 | |||||
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