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Reisen & Urlaub Euroride: 2. Etappe Playa de Canet – Tortosa 180 km |
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23.05.2007 | |||||
Euroride: 2. Etappe Playa de Canet – Tortosa 180 kmInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Am Morgen fuhren alle Gruppen gemeinsam über kleine Strassen entlang der Küste…immer Richtung Norden. Wegen der unermüdlichen Bauerei der Küste entlang, landeten wir bald in einer Baustelle. Jetzt war Fahrtechnik gefragt. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: sehr schön, angenehm warm, Wind meistens aus der Gegenrichtung Strecke: Zuerst ging es entlang der Costa del Azahar, auch Küste der Orangenblüten genannt, durch ausgedehnte Plantagen und am herrlichen Strand von Castello vorbei Richtung Benicassim. Danach führte die Route über das wunderschöne „Max-Pässli“, dass die Max-Gruppe vor drei Jahren unfreiwillig „ausgekundschaftet“ hatte, ins Landesinnere. Anschliessend gab es welliges Terrain bis nach Tortosa – eigentlich eine richtige Rollerstrecke auf Superstrasse mit wenig Verkehr – wenn da nur nicht der Wind aus der falschen Richtung bläst. Höhenmeter: 950 Etappenort: Das reizende Städtchen Tortosa mit seinen 31.000 Einwohnern verdankt seine wirtschaftliche Bedeutung der verkehrsgünstigen Lage am Unterlauf des Ebro, sowie dem ertragreichen Anbau von Obst und Gemüse im fruchtbaren Flusstal. Über Stadt und Fluss wacht auf einer Anhöhe das unter Ab dar Rahman III. im 10. Jh. errichtete Castell de la Zuda. Im Herzen der Altstadt erhebt sich die Catedral, eine dreischiffige Basilika des 14. Jh. Trubel herrscht in der Markhalle, die die Stadtväter im katalanischen Jugendstil erbauen liessen. Ereignisse: Über Stock und Stein, bald im tiefen Sand steckengeblieben, das Rad auf die Schulter genommen und zu Fuss weiter. Die Bauarbeiter dürften sich gefragt haben was denn die vielen Radler hier wollten. Unermüdlich ging`s weiter, angeführt von Gusti in Begleitung von Mech Peter und dies, bis die Strasse wieder fahrbar war. Bei Plataja de Nulens gab es die ordentliche Gruppenaufteilung. Weit vor dem „Max-Pässli“ machte die Gruppe von Peter Abt einen Trink-Pitstop in Benicassim. Offensichtlich war der Respekt gross vor dieser ersten Steigung an der Euroride 2007. Am Mittagshalt, welcher nach ca. 120 km bei Sant Mateu erfolgte, trafen wir auf eine erneute Baustelle. Der ganze Dorfplatz, wo üblicherweise die Rennräder und Begleitfahrzeuge abgestellt worden sind, war aufgerissen. Erneut mussten die Räder geschultert werden. Zumindest gab`s die üblichen Spagetti, welche wegen des andauernden Gegenwinds gerne verspeist worden sind. Wegen der erwähnten Baustellen und des Gegenwinds auf der ganzen Etappe, darf die Etappe als schwer bezeichnet werden. Im Hotel in Tortosa angelangt reichte es noch für ein gemütliches Bier oder einen Besuch im Schwimmingpool. Der Verlauf der Etappe sorgte für ausreichenden Gesprächsstoff während des Abendessens. Ansonsten im Feld nichts neues, Stimmung sehr gut !! GustiZollinger.ch Radreisen Homepage |
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23.05.2007 | |||||
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