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Reisen & Urlaub Euroride: 5. Etappe Lloret de Mar – Argeles 170 km |
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25.05.2007 | |||||
Euroride: 5. Etappe Lloret de Mar – Argeles 170 kmInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Heute hiess es: Adios España, vive la France! Die ersten 35 km auf der verkehrsarmen Küstenstrasse der Costa Brava lassen jedes Velofahrer/Innen-Herz höher schlagen. Ein stetiges Auf und Ab und rechts immer das tiefblaue Meer – einfach sensationell! Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: Vormittags ein paar Regentropfen, ab Mittag strahlend blauer Himmel, sehr warm, teilweise etwas Rückenwind, einfach ein Traumwetter Strecke: Heute hiess es: Adios España, vive la France! Die ersten 35 km auf der verkehrsarmen Küstenstrasse der Costa Brava lassen jedes Velofahrer/Innen-Herz höher schlagen. Ein stetiges Auf und Ab und rechts immer das tiefblaue Meer – einfach sensationell! Dann über die Ebene von Figueras (Geburtsort von Dahli) mit den weiten Kornfeldern und dazwischen eingestreut als rote Farbtupfer unzählige Mohnblumen. Zum krönenden Abschluss die Fahrt über die Pyrenäenausläufer. Bemerkenswert der Grenzbahnhof mit den riesigen Rangiergeleisen von Portbou. Grenzübertritt auf rund 200 m.ü.M. Und schon folgten die ersten Rebberge mit französisch klingenden Namen. Zum Abschluss ein paar fotogene Ortschaften und Städte und wir waren in Argeles. Fazit: Eine absolute Traumetappe. Höhenmeter: 1830 Etappenort: Ende des 12. Jahrhunderts wurde Argeles und die gesamte Grafschaft den Königen von Aragon vermacht. Später wurde Argeles Teil des Königreichs von Mallorca. Jacques von Mallorca liess die Stadt befestigen. Die Bergkämme zierten sich mit mächtigen Türmen. Massane und Argeles wurden die bedeutendsten Garnisionstädte des neuen Königreiches. Im 17. Jahrhundert gelangte dieser stark umstrittene Landstrich des Roussillion endlich zu Frankreich. Heute lässt die einzigartige schöne Lage zwischen Meer und Bergen die Stadt neu erblühen. Der Fremdenverkehr ist wieder ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Ereignisse: In der Gruppe von Peter Abt fahren zwei Damen mit, Doris und Pia. Pia ist die sportlich durchtrainierte Triathletin während Doris nicht minder sportlich aber als elegante Lady auf dem Fahrrad sitzt. Ein Beauticase ist an ihrem Fahrrad montiert. Elegant meistert sie die Strecke und hält den Gruppenleiter mit Fragen auf Trab: Wie soll ich meine Brötchen essen wenn der Gruppenleiter derart Gas gibt und Pausen nicht rechtzeitig ankündet? Kommen noch Berge? Sind die steil? Wie viele Kilometer sind es noch bis zum Spaghettiessen? In den Abfahrten nicht so schnell bitte, ich bin doch nicht lebensmüde. Doch Doris steigert sich von Tag zu Tag. Abfahrten meistert sie inzwischen auf Teufel komm raus. Waren früher 100 Km undenkbar, so sind heute 180 Km ein Kinderspiel. In guter, aufgestellter Verfassung meint Sie: Warten wir noch bis die grossen Berge kommen, dänn kunnts us Pesche, meint sie im Züridütsch! Warten wir es ab, nach dem Ruhetag vom Samstag in Cap d Agde bleibt nochmals eine letzte Flachetappe und dann geht es mit dem Mont Ventoux los. Schlaumeier Ernesto Guidali meisterte die letzen Kilometer mit dem Zug. So konnte er die vielen Steigungen am nahen Grenzübergang zu Frankreich umgehen und war einer der ersten in der Unterkunft. Das Billet für die Fahrtkosten von Einemeurofünfzig präsentierte er Gusti, mit der Bitte um Entschädigung. |
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25.05.2007 | |||||
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