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Euroride: 4. Etappe Coma-ruga – Lloret de Mar 180 km
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24.05.2007

Euroride: 4. Etappe Coma-ruga – Lloret de Mar 180 km

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage

Es fällt auf dass die angesagten Distanzen bei weitem unterschritten werden. Mögliche Ursache dürfte die bessere Streckenkenntnis der Gruppenleiter sein, respektiv dass auf den Wegweiser die runden, roten Kleber, welche vom letztjährigen Teilnehmer Fügi angebracht worden sind und somit zur Streckenfindung beitrugen. In Richtung Terassa fragten die am Strassenrand stehenden, leichtbekleideten Frauen denn auch wo Fügi sei. Bei einer der Damen grüssten wir während der Vorbeifahrt mit „Saluti di Fügi“ worauf sie den Rock anhob und dabei uns ihre „Bauseli“ zeigte.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter:
Am Start bewölkt, ein paar wenige Regentropfen, nach dem Mittagessen, sehr schön und warm, strahlendblauer Himmel, Wind wie so oft aus wechselnden Richtungen.

Strecke:
Die Strecke, mit weiträumiger Umfahrung von Barcelona, hat eine reizvolle Landschaft zu bieten. Speziell die Fahrt am Morgen durch das unendlich grosse Weinanbaugebiet Penedes mit den tausenden ja abertausenden von Stöcken war vom Feinsten. Auch „Cavas“ (Sekt) gibt es hier sehr viel. Leider blieb uns für eine Degustation vor Ort keine Zeit. Mittags führte dann die Route durch das coupierte und bewaldete Hinterland mit seinen wechselnden und wundervollen Ausblicken.


Höhenmeter: 1720

Etappenort:
In der Hochsaison wächst die Zahl der Einwohner von Lloret de Mar auf das Zehnfache an. Normalerweise leben hier circa 15.000 Leute. Die Tourismushochburg hat das einstige Fischerdorf längst geschluckt. Zahlreiche Hoteltürme säumen die Strandpromenade, unterhalb verläuft der gepflegte, fast 1,5 km lange Sandstrand Platja de Lloret. Unterhaltung total versprechen Restaurants, Geschäfte, Spielsalons und Discos zuhauf.

Ereignisse:
Eine spezielle Herausforderung war der heutige Tag für die Gruppenleiter, galt es doch die schon sonst mit 180 km angesagte lange Etappe nicht noch unnötig zu verlängern. Ausser Claudia, welche die im Prospekt angekündigten Km auf dem Tacho hatte, gaben die übrigen Gruppenleiter mindestens zehn weniger an. Gusti ist der Meinung, dies liege an der Eichung der Anzeigegeräte.
Bei der Ankunft in Lloret de Mar, wo wir in diesem Jahr in einem neuen Hotel logierten, organisierte Gusti als Wegweiser kurzerhand einen motorisierten Polizisten.

Am Abend gab es einen von Gusti offerierten Apero, welchen er zu seinen 63. Geburtstag gestiftet hat. Bei einer kurzen Ansprache von Peter Abt, wegen der Englisch sprechenden Teilnehmern auch in deren Sprache gehalten, gratulierten auch die Teilnehmer aus Neuseeland und dies auf Deutsch.

„Happy birthday“ auch an dieser Stelle!

GustiZollinger.ch Radreisen Homepage


Dieser „Korkenzieher“ ist ein wichtiger Orientierungspunkt in Terrassa, um den richtigen Ausgang Richtung Sentmenat zu finden


Im Vorbeifahren ist ein kurzer Blick auf die „Bordsteinschwalben“ erlaubt


Auf den ersten Kilometern gab es ein paar Regentröpfchen


Das „Cerveza“ haben sich alle heute schwer erradelt



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