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Euroride: 11. Etappe St. Jean-de-Maurienne – Megeve 130 km

02.06.2007

Euroride: 11. Etappe St. Jean-de-Maurienne – Megeve 130 km

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage

Die „guten Geister“ der Euroride: Peter und Hanspeter sind die wichtigsten und gerngesehensten Personen der Euroridler. Ohne die beiden geht gar nichts. Denn sie sorgen für unser leibliches und gesundheitliches Wohl.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter:

Vormittags Sonnenschein bei nur leichter Bewölkung, am Nachmittag stark bewölkt, im Vergleich zum Vortag wieder kälter, ca. 15 Grad

Strecke:

Ein wunderschöner Aufstieg auf den Col de la Madelaine bei angenehmer Temperatur. Nach der Abfahrt und einem kurzen Flachstück in Richtung Albertville trennten sich die Wege, drei Gruppen fuhren über den Col des Saisies zum Tagesziel, die anderen gingen über Flumet den „kürzesten“ Weg nach Megeve.

Total Höhenmeter mit Col des Saisies: 3’170

Etappenort:

Warum kommen so viele Touristen von allen Herren Ländern nach Megeve? Sicher wegen den Bergen und wegen des schönen Dorfes, um im Sommer wie auch Winter Erlebnisferien zu verbringen. In nächster Nähe zum Mont Blanc wird bis auf 1900 m ü. M. Ski gefahren. Im Sommer bietet Megeve Aktivitäten vom Tennis, über Reitsport, inklusive Grossveranstaltungen mit Konzerten. Für die Spielfreudigen gibt es sogar ein Casino.

Ereignisse:

Peter und Hanspeter stehen jeden Tag zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sei es zum Bidon füllen, zum Kleiderwechseln, zum Mitfahren, wenn die Puste nicht mehr reicht, zum Beheben von allfälligen Defekten oder sei es zum Organisieren des mittäglichen „Pastahaltes“. Zu Schwerarbeitern werden sie beim Transport des Gepäcks und der Rucksäcke.
Ein ganz grosses, herzliches Dankeschön und ein kräftiger Applaus der ganzen Euroridefamilie sind Euch gewiss!

Den Col de la Madeleine schafften alle Gruppen, wenn auch nicht geschlossen. Oben angekommen konnte erst mal die verschwitze Kleidung ausgezogen, gegen trockene ausgetauscht und natürlich Verpflegung zu sich genommen werden. Peter hatte bereits Bananen und Getränke bereits gestellt. Die beinahe unendliche Abfahrt genossen alle, da von Kilometer zu Kilometer die Temperaturen immer wärmer wurden.

Nach dem obligaten Mittagshalt mit Pasta bei La Bathie hatten sich die Gruppen vier und fünf für die kürzeste Route nach Megeve entschieden. Wegen Bergsturz war jedoch die Strasse nach Flumet überraschend gesperrt. Es musste auf der Umleitung unfreiwillig ein Berg erklommen werden, auf 1221 Meter passierten sie Crest Volant. So wurde bei den Kilometern wie auch bei den Höhenmetern fast das gleiche Ergebnis erreicht wie bei der Tour über den Saisses. Alle Achtung!

Ja und morgen? Morgen kommen wir wieder heim…in die Schweiz…holderio!!!