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Frauenradsport Giorgia Bronzini gewinnt längste Giro-Etappe |
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| 08.07.2007 | |
Giorgia Bronzini gewinnt längste Giro-EtappeInfo: Frauen: Giro d´Italia FemminileMit dem Sieg einer einheimischen Fahrerin endete die erste und zugleich längste Etappe des diesjährigen Giro Ciclistico Femminile. Giorgia Bronzini (Safi Pasta) gewann den Sprint des großen Feldes vor Regina Schleicher (Equipe Nürnberger) und Grete Treier (Michela Fanini). In der Gesamtwertung führt weiter Edita Pucinskaite (Equipe Nürnberger) vor Karin Thürig (Raleigh) und Susanne Ljungskog (Flexpoint). T-Mobile Fahrerin Judith Arndt belegt mit fünf Sekunden Rückstand Rang acht. Ihre Teamkollegin Kate Bates steht auf Position zehn. Hitzeschlacht auf der Mammut-Etappe Die Sonne und die Streckenlänge machten die heutige Etappe zu einem schweren Tag für die knapp 150 Teilnehmerinnen. Temperaturen von über 30 Grad herrschten während der 150,6 Kilometer langen Abschnitts von Riese Pio X nach Pontecchio Polesini. Nach verhaltenem Beginn machten sich dann bei Rennkilometer 80 Miho Oki (Menikini Selle Italia Gysko) und Alessandra D’Ettorre (Saccarelli) aus dem Staub. Das Feld ließ sie ziehen und so konnte das Duo schnell seinen Vorsprung ausbauen. Doch zu solch einem frühen Zeitpunkt einer Rundfahrt und den knappen Abständen in der Gesamtwertung wollten die Teams der Favoritinnen nichts dem Zufall überlassen und drückten in der letzen Rennstunde gewaltig aufs Tempo. Rund zehn Kilometer vor dem Ziel wurden die beiden Ausreißerinnen wieder eingeholt. "Nürnberger hatte natürlich ein Interesse an der Nachführarbeit, danach haben sich das DSB Bank-Team und wir uns an der Nachführarbeit beteiligt", sagte Anna Wilson, die Sportliche Leiterin des T-Mobile Team. Da auch die Geschwindigkeit auf dem letzten Kilometern hoch gehalten wurde, kam es zum "Sprint Royal" auf der Via San Pietro Martire in Pontecchio Polesini, den Giorgia Bronzini gewann. "Wir versuchen natürlich auch bei jeder Etappe vorne dabei zu sein, aber unserer großes Ziel ist natürlich ein Erfolg in der Gesamtwertung", sagte Anna Wilson, kurz nach dem Zieleinlauf. Am Sonntag führt die zweite Etappe des Giro d’Italia der Frauen über 119,7 Kilometer. Ein Rundkurs um Correggio muss neun Mal durchfahren werden. "Durch die vielen Kurven haben Ausreißer auf dem Kurs eigentlich ganz gute Chancen. Allerdings glaube ich, dass durch die geringen Zeitabstände in der Gesamtwertung die großen Mannschaften das Feld zusammenhalten wollen und es daher zu einem Massensprint kommen wird", sagt Anna Wilson. (db/TMO) -> Resultat |
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08.07.2007 |
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