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Von der Tour de France zur TIS-Sixdays-Night
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09.07.2007

Von der Tour de France zur TIS-Sixdays-Night

Autor: Pia Hendel

Stefan Schuhmacher am Start in Oberhausen / Junge Sportler werben für fairen Radsport

Stefan Schuhmacher, gerade bei der Tour de France unterwegs, wird der Shootingstar bei der TIS-Sixdays-Night am 6. August im nordbadischen Oberhausen-Rheinhausen sein. Der 26-Jährige aus Nürtingen hat sich schon in seinem ersten Jahr im Team Gerolsteiner mit einer Serie beeindruckender Erfolge in die Oberklasse der internationalen Radszene katapultiert.

Zwei Siege beim Giro d`Italia 2006 und der Sieg beim diesjährigen
Amstel Gold Race sprechen für sich. Bei der WM in Stuttgart peilt der Youngster selbstsicher den Titel an.
Außerdem sind bei der 6. TIS-Sixdays-Night unter anderem die amtierenden Madison-Weltmeister Bruno Risi und Franco Marvulli am Start, die Heilbronner Olympia-Hoffnung Leif Lampater, der Olympiasieger von 1992 Stefan Steinweg aus Bad Dürkheim sowie die jungen Wilden Jan-Moritz Müller und Oliver Jakob, die Deutschen Junioren Meister im Madison 2006, sowie Lokalmatador Felix
Schönecker vom RSV Edelweiß Oberhausen.

„Wir gehen die TIS-Sixdays-Night offensiv an“, sagt Ex-Radprofi Erik Weispfennig, Weltmeister 2000 und zusammen mit seinem Bruder Leif Organisator dieses Events auf dem 333-Meter-Oval des Radsportvereins „Edelweiß“ Oberhausen-Rheinhausen. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, stehen er und sein Team zu der traditionsreichen wie spannenden Veranstaltung, die im vergangenen Jahr über 3000 Besucher angelockt hatte. „Mit der Sixdays-Night wollen wir verstärkt jungen, motivierten Fahrern die Chance geben, sauberen und fairen Sport zu zeigen, bei dem allein Kraft und Können die Wettkämpfe beherrschen“, betont Weispfennig. Statt eines Generalverdachts gegen den gesamten Radsport, will Oberhausen einen Umbruch mit einläuten, der wieder Spaß am Radsport machen soll.
Nichtsdestotrotz wurde die TIS-Sixdays-Night beim Weltverband UCI angemeldet, um zusätzliche Doping-Kontrollen machen zu können.

Von ihrem Programm unterscheidet sich die TIS-Sixdays-Night übrigens nicht von den Sechs-Tage-Rennen in Stuttgart, Bremen und München – nur mit dem Unterschied, dass in Oberhausen alles an einem Abend übers Oval geht: Madison-, Scratch-und Tempo-Rennen sowie der Derny-Weltcup.


Stefan Schumacher


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