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SwissAlpenride: 3.Etappe Davos – Lenzerheide 106 km
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07.08.2007

SwissAlpenride: 3.Etappe Davos – Lenzerheide 106 km

Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage

Heute starteten wir bereits um 08.30 Uhr, dies mit dem Ziel möglichst lange trocken zu bleiben. Die Sicht und das Wetter waren für den Aufstieg auf den Flüeala optimal und alle Teilnehmerinnen meisterten die erste Herausforderung des Tages souverän.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Strecke:
Für einmal gab es kein grosses Einrollen, denn schon kurz nach dem „Kikeriki-Ruf“ in Davos ging es mit dem 14 km langen Anstieg zum 2383 m hohen Flüelapass so richtig zur Sache. Auf der Abfahrt nach Susch, im Unterengadin, war Konzentration gefragt, war es doch eine recht geile Abfahrt. In Susch fuhren wir Richtung Oberengadin. Leicht steigend erreichten wir Zernez, Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen im Schweizer Nationalpark. Dem Flusslauf Inn folgend, gelangten wir via Zuoz nach La Punt. Nun hiess es: Fahrt frei und jeder suchte seinen Rhythmus, denn der 2312 m hohe Albulapass rief! Nach knapp 10 km war die Passhöhe geschafft. Jetzt folgte eine 26 km lange Abfahrt durch das traumhafte Albulatal vorbei an Bergün, Filisur – mit dem berühmten Landwasserviadukt der Rhätischen Bahn – bis hinunter nach Alvaneu Bad. Mit dem dritten Aufstieg, radelten wir die letzen 12 km und 500 Höhenmeter zu unserem heutigen Ziel: Lenzerheide – Valbella. War das eine phantastische Etappe!

Höhenmeter: 2400 Hm

Etappenort:
Lenzerheide – Valbella mit seinen ca. 2500 ständigen Einwohnern, ist ein populärer Sommer- und Winterferienort (u.a. Skiweltcuport) mit über einer Million Gästen pro Jahr. Trotzdem ist die Lenzerheide ein wunderschöner Flecken Erde, wo man sich wohl fühlt der einmaligen Heidsees oder wegen der imposanten Bergkulisse (Parpaner Rothorn, Stätzerhorn, P. Scalottas). Politisch gehört die Lenzerheide zur Gemeinde Vaz/Obervaz. Unser Etappenort liegt auf 1550 m und an so genannten „Julierroute“, eine der kürzesten Verbindungen zwischen dem süddeutschen und oberitalienischem Raum. Schon wieder hat der Heidsee magisch wie ein Diamant gefunkelt... ich kann der Versuchung nicht widerstehen … ich muss hin!

Ereignisse:
Die Plauschgruppe erhielt für kurze Zeit Besuch einer jungen Damen, Namens Melanie, welche am Wochenende in Ungarn ein Triathlon Rennen bestreiten wird. Andi empfahl ihr übrigens die Costa Blanca, d.h. Calpe für den Formaufbau 2008.

Das Wetter hielt auf der Abfahrt nach Susch und hinauf ins Oberengadin schien sogar die Sonne. Leider gab es in Andis Gruppe einen Sturz, Driver Hanspeter war sofort zur Stelle und fuhr Wolfgang vorsichtshalber ins Spital Samedan. Glücklicherweise gab’s Entwarnung, es wurden keine allzu schlimmen Verletzungen festgestellt und er traf mit den Anderen wieder im Hotel ein. Wir alle wünschen Wolfgang gute Besserung.

In Zuoz entschieden sich die meisten Gruppen für einen kurzen Boxenstopp…. angesichts der Wolken über dem Albula. So hatte die eine und selbe Bäckerei alle Hände voll zu tun, denn fast jede Gruppe schaute bei ihr vorbei. Die Boxenstrategie mit unterschiedlich langen Halts ging nicht für alle gleich auf. Gusti und Peter trafen zwar wie geplant als erste in der Lenzerheide ein, wurden aber auf der Abfahrt vom Albula bis Filisur ordentlich verschifft. Achims Gruppe hatte noch etwas nasse Strassen, während dem die Gemütlichen im Aufstieg zwar ein paar Tropfen abbekamen, aber dafür die ganze Abfahrt trocken erlebten.

Wolfgang, der Gepäcktransport Driver, war uns vorsorglicherweise mit dem Auto und Anhänger entgegen gefahren, so dass der Taxidienst gewährleistet gewesen wäre, super gemacht, Merci.
Einen weiteren tollen Service bot uns Mech Peter, der für die teils schmutzigen Räder eine Waschstrasse eingerichtet hatte. Andrea hatte unterdessen einen Kleiderwasch-Service organisiert.. einfach famos. Das ist eben der spezielle Service bei GustiZollinger.ch Radsportreisen.

Die grosse Frage für Morgen lautet: welches Wetter werden wir haben, bzw. wie trocken - nass kommen wir nach Bellinzona.






Idyllisches Engadin


Gruppe Achim im Engadin Richtung Albula


Die Route führte uns durch Zuoz mit seinen wunderschönen Häusern


Die Gruppe Peter am Flüeala mit seinen Ami’s


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