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Vierkampf entschieden: Stam/Lampater gewinnen Sixdays in Rotterdam
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09.01.2008

Vierkampf entschieden: Stam/Lampater gewinnen Sixdays in Rotterdam

Info: 6-Tage Rotterdam
Autor: Felix Griep (Werfel)



In einer spannenden Finalnacht haben Danny Stam und Leif Lampater tatsächlich den Sieg beim Sechstagerennen von Rotterdam erringen können. Der niederländische Lokalmatador und der Deutsche kämpften sich nach den Ausfällen ihrer eigentlichen Partner in der 1. Nacht gemeinsam zu ihrem jeweils ersten Saisonerfolg.

Es war eine der spannendsten Entscheidungen der Saison: Gleich vier Teams hatten in der Finalnacht noch Chancen auf den Sieg, mit einer Runde Vorsprung aber den wenigsten Punkten lagen Stam/Lampater auf Rang eins. Vor der letzten Jagd über 50 Minuten und anschließend ebenso viele Runden schafften es lediglich Iljo Keisse/Robert Bartko, noch eine Bonusrunde einzufahren, die sie mit 60 Punkten vor Stam/Lampater in Führung brachte.

In den ersten 50 Runden der Jagd gelangen dann Bruno Risi/Franco Marvulli und Peter Schep/Erik Zabel Rundengewinne, womit auch sie in die Nullrunde aufschlossen und hinter Keisse/Bartko auf die Plätze zwei und drei kletterten. Damit waren Stam/Lampater mit den wenigsten Punkten der Topteams plötzlich nur noch Vierte. Als aber die finalen 50 Runden eingeläutet wurden, dauerte es nicht lange und Stam/Lampater kämpften sich mit einer erfolgreichen Attacke erneut mit Rundenvorsprung an die Spitze. Die Konkurrenz versuchte in der verbleibenden Zeit erfolglos wieder an den beiden vorbei zu ziehen. Den gefährlichsten Angriff lancierten Risi/Marvulli, denen die letzten zehn Umläufe aber nicht mehr für einen Rundengewinn reichten.

So waren am Ende zwei siegreich, die in dieser Saison zuvor noch nie gemeinsam gefahren waren, aber in ihren fünf gemeinsamen Nächten hervorragend harmonierten und somit jeweils zum ersten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Treppchen standen. Von den drei Teams mit einer Runde Rückstand holten sich Risi/Marvulli dank vieler Punkte in den Finaljagd noch Platz zwei, neun Zähler vor den Vorjahressiegern Keisse/Bartko. Für Schep/Zabel blieb nur der vierte Platz. Beste des durch den Vierkampf um den Gesamtsieg zu Statisten gewordenen restlichen Feldes waren Marco Villa/Wim Stroetinga, acht Runden hinter den Siegern.

-> zum Endstand

Nach einer kurzen Ruhepause am heutigen Mittwoch geht es für die meisten Fahrer bereits am Donnerstag weiter. Dann beginnt in Bremen eine Serie von drei deutschen Sixdays in Folge. Was Sie beim Rennen in Bremen erwartet, erfahren Sie in unserer Vorschau.





Was für eine Überraschung! Chapeau den Siegern!


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