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Reisen & Urlaub Radreise Kapregion: Tour Cape of Good Hope, 50 km bis 125 km |
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24.01.2008 | |||||
Radreise Kapregion: Tour Cape of Good Hope, 50 km bis 125 kmInfo: GustiZollinger.ch Radreisen HomepageKap der Guten Hoffnung, Simons Town und Fish Hoek. Simons Town ist der südlichste Ort auf der Kaphalbinsel. Auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung lohnt sich ein Besuch dieser Stadt. Die Holländer aber auch die Briten hatten im 18. und 19. Jahrhundert hier ihren geschützten Winterhafen. Dies hat den Charakter des Ortes mit seinen engen Strassen und altmodischen Pubs stark geprägt. 1957 wurde der Hafen zum Hauptquartier und Ausbildungszentrum der Südafrikanischen Kriegsmarine erklärt. Auch eine beachtliche Fischereiflotte und Hochseejachten sind hier zu Hause. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: sonnig mit einigen Wolken Temperatur: 27 ° Wind: mal von vorne, mal von der Seite, mal von hinten, Stärke ordentlich Besonders interessant ist die Boulders Beach, ein paar Kilometer südlich der Stadt. Hier lebt eine stattliche Kolonie Brillenpinguine. Sie brüten in den bewachsenen Dünen und am Strand. Die putzigen Tiere lassen sich aus allernächster Nähe betrachten. Das Kap der Guten Hoffnung liegt an der südlichen Spitze der Kaphalbinsel, umgeben von einem Naturschutzgebiet. Als Diaz das Kap das erste Mal umsegelte nannte er es „Kap der Stürme“, was sehr oft der Tatsache entspricht. Der grandiose Blick von der Höhe des Cape Point kann niemanden unberührt lassen. Südwärts Blicken und sich vorstellen, dass es von hier bis zum Südpol nur noch Wasser und Eis gibt… eine Welt für sich! An der Küstenstrasse der False Bay, nördlich von Simons Town befindet sich Fish Hoek. Dieser Ort ist wegen seines schönen Sandstrands und dem Laden Mineralworld (Verarbeitung und Verkauf von Halbedelsteinen) bekannt. Ereignisse: Der „Frühtrupp“, bestehend aus Luxemburgern und Schweizern, startete bereits um 07.30 Uhr via Strand, Makassar, Muizenberg nach Simons Town zur Boulders Beach und hatten damit bereits 65 km in den Beinen. Das Zeitmanagement war perfekt, denn innerhalb von 5 Minuten trafen all unsere anderen Gäste mit den zwei Transferbussen, inkl. Radanhänger ein. An der Boulders Beach wartete das erste Highlight des Tages auf uns. Die kleinen aber süssen Brillenpinguine gaben sich die Ehre und posierten sich prächtig für Nah- und Fernaufnahmen. Naja, Mann und Frau Pingu weiss schliesslich was sich für weitgereiste Radler gehört. Peters Gruppe nahm nun, wieder zur vollen Stärke angewachsen, mit den Rädern den Weg zum Cape Point in Angriff. Die Kulturgruppe von Gusti und Andi tat es ihnen ab dem Eingang zum Naturreservat gleich. Mit ordentlich Gegen- bzw. Seitenwind und einigen Böen aber mit herrlichem Meerblick links und rechts ging es immer weiter Südwärts. Zwei Strausse äugten ganz ungläubig zu uns rüber, sie fragten sich wohl, was das für eine Karawane sei. Auf dem Hochplateau gab es auch schöne Blumen zu betrachten. Der Cape Point war bald erreicht und speziell für Claude aus Luxemburg ging der Traum seines Lebens in Erfüllung…. innerhalb eines halben Jahres ans Nord- und Südkap zu fahren. Die Aussicht vom Cape Point war das nächste Highlight und schon ging’s mit dem Rad zum Kap der Guten Hoffnung. An diesem denkwürdigen und historischen Ort wurden unzählige Fotos geschossen und als weiterer Höhepunkt zwei Flaschen Sekt geköpft. Nach gegenseitig erfolgter Beglückwünschung fuhren wir nun mit viel Rückenwind zum wohlverdienten Mittagshalt. Die Pasta und auch die reichlich gefüllten Sandwichs mundeten vorzüglich. Gestärkt nahmen wir nun den letzten Anstieg des Tages in Angriff den so genannten Red Hill. Die Mühen wurden mit einer fantastischen Aussicht auf Simons Town belohnt. Noch eine rasante Abfahrt und bereits war das nächste Highlight des Tages die Mineral World erreicht. Hier wurden noch ein paar Souvenirs für die Zuhausegebliebenen eingekauft. Ab hier ging es mit dem Shuttleservice wieder zurück ins Hotel. Dort erwartete uns wie gewohnt ein feiner Apero und ein feines Essen. Um viele Erlebnisse und Eindrücke reicher schliefen heute alle glücklich ein. Und Morgen geht es in die Stadt der Städte! |
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24.01.2008 | |||||
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