|
|||||
Start >
Reisen & Urlaub Radreise Kapregion: Ausflug Kapstadt |
|||||
25.01.2008 | |||||
Radreise Kapregion: Ausflug KapstadtInfo: GustiZollinger.ch Radreisen HomepageKapstadt - Tafelberg. Nur wenige Städte dieser Welt haben eine solche grandiose, unverwechselbare Kulisse wie Kapstadt. Selbst weitgereiste Besucher meinen, die Metropole sei die schönste Stadt der Welt und die Bewohner sind sowieso davon überzeugt. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: wie gewohnt, Sonne pur Temperatur: über 30 ° Wind: hie und da ein leichtes Lüftchen Cape Town liegt am Fusse des Tafelberges, flankiert von Lions Head und Signal Hill einerseits und Devils Peak anderseits. Bei gutem Wetter ist der Tafelberg schon aus einer Entfernung von 150 km zu erkennen. Von Dezember bis April ist er morgens oft mit einem Tischtuch aus Wolken bedeckt, das über den grossen flachen Berg fällt. Auf den 1076 m hohen Gipfel führt eine sich um 360° drehende Luftseilbahn. Die Aussicht ist fantastisch. Kapstadt ist die älteste Stadt des Landes und hat in seinem inneren Zirkel ca. 1,5 Mio. Einwohner. Kapstadt lebt hauptsächlich vom Tourismus und vom Hafen. Der ältere Teil des Tafelbuchthafens wurde 1988 zur Victoria & Alfred Waterfront umgestaltet: Luxushotel, Einkaufsmöglichkeiten und Unterhaltung für Gross und Klein. Auf keinen Fall verpassen sollte man das Two Oceans Aquarium, das alle zu begeistern mag. Es zeigt die Unterwasserwelt der beiden, Südafrikas umgebenden, Ozeanen. In Cape Town hat das Parlament auch seinen zeitweiligen Regierungssitz, wobei Pretoria die eigentliche Hauptstadt von Südafrika ist. Die Kapstädter verstehen es das Leben zu geniessen, verwöhnt von der Schönheit der Umgebung und den vielen Möglichkeiten sich einen netten Tag zu machen…. also no Stress. Ereignisse: Ja heute ging es in die Stadt der Städte - nach Kapstadt. In grosser Vorfreude starteten wir mit zwei Shuttlebussen zur Metropole am Fusse des Tafelberges. Nur knapp eine Stunde und wir waren bei der Victoria & Alfred Waterfront, dem touristischen Zentrum par exzellente angelangt. Traditionsgemäss begann unsere Erkundungstour mit einem offenen Doppeldeckerbus. Da die Wetterlage und Windkonstellation optimal waren, fuhren wir sofort zur Talstation der Gondelbahn, stiegen um und ab ging’s auf den Tafelberg, der uns eine fantastische Sicht auf Cape Town ermöglichte. Die ganze Kaphalbinsel konnte in ihrer vollen Länge überblickt werden. Wie uns Brigitta, die deutsch sprechende Stadtführerin erklärte, ist die Temperatur des Meeres auf der westlichen Seite der Kaphalbinsel mit 12 – 16° um ca. 5° kühler als in der False Bay. Anschliessend umrundeten wir den Lions Head und kamen an der bekannten Gamse Bay Beach vorbei, wo immer ein angenehmes leichtes Lüftchen weht. Pünktlich um 12.00 Uhr gelangten wir mit dem nur für die GustiZollinger.ch gecharterten Doppeldeckerbus zum Castel, wo wir einer Art Wachablösung, bzw. einer Schlüsselübergabe mit Böllerschuss aus einem Minikanönchen (aber täscht häts also rüdig) beiwohnen konnten. Weiter ging die Fahrt mit vielen Infos von unserer Stadtführerin zum Companys Garden. Hier konnten wir uns mit einem Spaziergang die Beine etwas vertreten. Dabei sahen wir unter anderem den ältesten aus Europa mitgebrachten Baum, einen 400 jährigen Birnbaum. Auch konnten wir hier die Parkanlage und das Haus bewundern, wo jeweils die Staatsempfänge stattfinden. Mit einer Hafenrundfahrt endete der offizielle Teil. Jeder und Jede konnte nun die Zeit auf seine Art und Weise verbringen: shoppen, fein Essen, den Strassenmusikanten, - Künstlern zuhören und zusehen oder das Two Oceans Aquarium besuchen. Einige waren auch an der Longstreet auf dem Afrikanischen Markt anzutreffen. Geld wurde ein bisschen ausgegeben. Wie hatte doch Brigitta am Morgen gesagt: in Johannesburg verdient man das Geld und in Kapstadt gibt man es aus. Die Zeit verging wie im Fluge und so traten wir bei einbrechender Dunkelheit mit unseren zwei Bussen die Rückfahrt zum Hotel an. Müde waren alle…. bis auf einen…. aber der ist ja auch schon ein halber Südafrikaner… eines sei jedoch versichert: die Räder werden am Morgen pikobello aufgeladen sein. |
|||||
|
|||||
25.01.2008 | |||||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |