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Bahnradsport Youngster Erik Mohs vorm Berliner Finale: Man möchte schon vorne rein fahren |
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29.01.2008 | |||
Youngster Erik Mohs vorm Berliner Finale: Man möchte schon vorne rein fahrenAutor: Adriano CocoBerlin, 29.01.2008 - Ulrike Richter drückt heute vor Mitternacht ein Auge zu, wenn ihr Liebster Erik Mohs (beide im Foto,) im Finale schneller als die Polizei erlaubt, mit fast 60 Sachen, um die Bahn peest. Außerhalb des Velodroms käme die Polizeikommissarin aber bei Eriks Tempo mit ihrer Berufspflicht in Konflikt. Flink ist der Leipziger auch beim Erlernen seiner Hauptrolle als Nummer 1 im roten Favoritentrikot der Berliner Schultheiss Brauerei. "Es ist schon eine Last", bekennt er bescheiden gegenüber Live-Radsport.ch. "Aber am Familiensonntag hat es immerhin schon für die Spitzenposition gereicht. Mal sehen, wie nachher in der letzten Stunde die Kräfte mitspielen. Aber man möchte schon vorne reinfahren", kommentiert er, wie ein alter Sixdayshase, seine Position. Dabei fährt er in Berlin erst sein zehntes Sechstagerennen. In fünfen davon ist er mit Routinier Andreas Beikirch gestartet. Der erfahrene Rennfahrer hat keinen Grund zur Klage über seinen jungen Wilden: "Etwas Tempohärte fehlt ihm zwar noch. Aber mit seiner Schnelligkeit können wir beide den Spitzenfahrern schon zeigen, das wir auch mitspielen." Ob der Sachse und der Rheinländer auch gleich bei der sportlichen Endabrechnung des 97. Berliner Sechstagerennens mitspielen können, beschreibt die Kampfsau (sein eigenes Wort) Beikirch sehr literarisch: "So weit die Füße tragen..." Aber die Anwesenheit seiner hübschen Polzistin Ulrike könnte Mohs ja vielleicht sogar Flügel wachsen lassen, und den "Fußmarsch" ersparen. Denn seit die beiden sich bei den Dortmunder Sixdays näher gekommen sind, hatten sie bisher wenig Gelegenheit als Liebespaar beieinander zu sein. Ullrike Richter, auch aus Leipzig, schiebt nämlich Dienst bei der Bundespolizei in Düsseldorf. Und Erik Mohs ist ständig auf dem Rennrad unterwegs. Doch jetzt, nach Eriks erstem Auftritt in der Favoritenrolle gönnen sie sich erstmal eine gemeinsame Arbeits-Pause. Denn bald schon muss Milram-Profi Mohs schon wieder los. Vier lange Wochen fliegt er zum Training mit dem Continental-Team nach "Malle" |
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