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Reisen & Urlaub Euroride, 4. Etappe, Coma-ruga – Berga, 155 km |
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22.05.2008 | |||||
Euroride, 4. Etappe, Coma-ruga – Berga, 155 kmInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Ein strahlendblauer Morgen erwartete unsere Gäste zum Start der 4. Etappe. Besonders für Andrea Caprez schien die Sonne besonders hell und kräftig, da er seinen 40. Geburtstag feiern konnte. Chordirigent Gusti stimmte wie immer das Geburtstagslied an und die Radlerfamilie stimmte froh gelaunt ein. An dieser Stelle nochmals unsere besten Glückwünsche für das neue Lebensjahrzehnt! Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: Den ganzen Tag strahlendblauer Himmel, sehr warm, 25 – 30 Grad, wenig Wind. Strecke: Der erste Streckenabschnitt am Morgen führte uns durch das unendlich grosse Weinanbaugebiet Penedes mit den tausenden ja abertausenden von Rebstöcken. Auch „Cavas“ (Sekt) gibt es hier sehr viel. Leider blieb uns für eine Degustation vor Ort keine Zeit. Ab Villafranca führte dann die Route durch das coupierte und bewaldete Hinterland mit seinen wechselnden und wundervollen Ausblicken. Eine Augenweide war die Fahrt durch den Naturpark von Montserrat. Via Manresa ging es nach Suria. Wir folgten weiter dem Flusslauf el Cardena bis nach Cardona. Hier trohnt ein mächtiges mittelalterliches Castello. Bis zum „torre de montmajor“ gab es noch einige Höhenmeter zu bewältigen, bevor wir die geniale Abfahrt zum Zielort Berga geniessen konnten. Höhenmeter: 2220 Etappenort: Das kleine Städchen Berga, gelegen im schönen Tal des Flusses Llobregat, hat 16.500 Einwohner. Seine Wurzeln gehen auf das 12. Jahrhundert zurück, wo das Castillo erbaut wurde. Ende des 14. Jahrhunderts erhielt die Ortschaft eine grosse Schutzmauer. Jetzt ist Berga der Mittelpunkt dieser blühenden Region. Ereignisse: Nachdem wir das Weinanbaugebiet Penedes durchfahren hatten, gelangten wir zur Stadt Villafranca. Hier jubelten uns viele Kinder vom Strassenrand aus zu…Ja, man wähnte sich fast an einem Rennanlass und motivierte den Einen oder Anderen für die nächsten Kilometer zusätzlich. Bei Igualada trennten sich die Wege. Pit, Gusti`s und Peche`s Gruppe meisterten den kleinen und wunderschönen Anstieg zum Coll du Bruc. Allerdings musste der Einstieg teils zu Fuss wie bei einem Radquer bewältigt werden. Die Anstrengung wurde mit dem phantastischen Blick auf die Berge von Montserrat belohnt. Andi`s Gruppe fuhr via Odena ebensfalls über verkehrsarme Strassen nach Manresa. Immer wieder wurden die zahlreichen Getreidefelder mit dem blühenden Mohn bestaunt. Auch die vielen Burgen und Schlösser zogen die Radlerblicke auf sich. Auf dem letzten Teilabschnitt zwischen Suria und Berga war Pedro mit seinem Begleitfahrzeug ein gefragter Mann, denn bei diesen Temperaturen war viel Flüssigkeitsnachschub nötig. Nachtrinken konnte man und frau am Abend problemlos, denn in der Stadt war eine riesengrosse Chilbi. Wer und wann die Nachtruhe gefunden hat, entzieht sich unseren Kenntnissen… |
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22.05.2008 | |||||
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