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Spannendes Finale beim Sechstagerennen in Grenoble endet mit Sieg von Iljo Keisse und Morgan Kneisky
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02.11.2011

Spannendes Finale beim Sechstagerennen in Grenoble endet mit Sieg von Iljo Keisse und Morgan Kneisky

Info: Sixdays: Six Jours Cycliste de Grenoble
Autor: Martin Schwarz



Grenoble, 02.11.2011 – Beim Sechstagerennen in Grenoble ging es in der finalen Nacht zu heute spannend zu. Vor der Finaljagd lagen fünf Teams in der Nullrunde, drei davon innerhalb von elf Punkten. Mit dabei auch die Vorjahressieger Marvulli/Aeschbach aus der Schweiz. Am Ende sollten jedoch Rundengewinne die Jagd um den Sieg entscheiden, denn Kneisky/Keisse schafften gleich drei Rundengewinne und sicherten sich so den Sieg vor den punktbesseren Schweizern Marvulli/Aeschbach, die nur zwei Runden gewannen. Mertens/de Ketele verteidigten ihren dritten Rang, ebenfalls mit zwei Rundengewinnen. Hester/Mørkøv und Stam/Roberts konnten im Finale nicht mit den ersten drei Teams mithalten und verloren zwei Runden auf die Sieger.

Das Sechstagerennen in Grenoble bot in den letzten Tagen spannende Wettkämpfe. Bis nach der fünften Nacht lagen gleich fünf Teams eng zusammen, nach der fünften Nacht sogar alle fünf wieder in der Nullrunde. Leichten Vorteil hatten Danny Stam (Ned) und Luke Robert (Aus), denen nur 5 Punkte in der Sprintserie der letzten Nacht zu einer Bonusrunde gereicht hätten – doch die beiden schafften nur einen einzigen Punkt und vergaben damit die Möglichkeit, mit Rundenvorsprung in die Schlussjagd zu gehen. Die sich bietenden Gelegenheiten, das Rennen über Rundengewinne zu entscheiden, nutzten die bis dahin Führenden Morgan Kneisky (Fra) und Iljo Keisse (Bel) gleich mehrfach. Sie verloren zwar ihren Punktevorsprung in der Schlussjagd an die Schweizer Franco Marvulli und Alexander Aeschbach, doch mit insgesamt drei Rundengewinnen lagen Sie am Ende eine Runde vor den Verfolgern, die ihrerseits zwei Rundengewinne verbuchen konnten. Neben Marvulli/Aeschbach kamen auch Mertens/de Ketele auf zwei Rundengewinne, Marvulli Aeschbach holten in der Finaljagd aber deutlich mehr Punkte als die Belgier und sicherten sich so den zweiten Rang.

Auch der Kampf um Rang vier war bis zum Schluss noch spannend, denn Marc Hester und Jesper Mørkøv aus Dänemark konnten in der finalen Jagd nur noch einen einzigen Punkt vor Danny Stam und Luke Roberts retten, die vorher schon elf Zähler zurück lagen. Im hintern Teil des Tableaus attackierten die Spanier Albert Torres und Sebastien Mora noch die Tschechen Martin Hacecky und Martin Blaha, kamen jedoch trotz angagierter Leistung nur noch auf eine Runde heran.

-> Zum Endstand

Neben den Sechstageprofis waren in Grenoble auch die Sprinter am Start, die sich in drei verschiedenen Wettbewerben betätigten. In dem rein französischen Starterfeld konnte François Pervis sowohl im Keirin, als auch im Golden Sprint la Metro Wettbewerb den Sieg einfahren, während beim Masters du Sprint Grégory Baugé mit deutlichem Vorsprung gewann.

-> Zu den Resultaten der Sprinter





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