Der lange Weg zur Glaubwürdigkeit
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haggerty Gast |
was hast du gegen steueroptimierer? LOL sind wir doch alle? oder? wenn du eu-bürger wärst und diese "gemeinschaft" zu finanzieren hättest... egal, enttäuscht war ich von der nzz, weil sie in ihrem artikel behaupteten, kamber hätte sich auf ullrich-proben bezogen. fand´s riesig, dass kamber sich die mühe gemacht hat, dies gegenüber einem radsportforumsmitglied per email zu dementieren.die washingpowder-these der abschreibpresse ist damit hinfällig. |
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HUARAgopfertam minomol 05.10.2006 20:40 |
Ist mir doch egal wo der Ullrich seine Steuern bezahlt. Aber ich verstehe überhaupt nicht warum sich Swiss Cycling die Finger verbrennen soll an dieser Sache so lange es offenbar grosse Unstimmigkeiten gibt zwischen ihnen und der UCI. Dass Swiss Cycling ueberhaupt in den Genuss eines solchen Lizenznehmers gekommen ist, hat nun ja wirklich nichts mit dem Radrennsport zu tun, sondern halt viel eher mit der Steuergesetzgebung. Deshalb der Begriff des Steuerfluechtlings. Zum NZZ-Artikel. Der Schluss des Artikels, und genau in den Punkten die du oben ansprichst, deckt sich offenbar nicht mit dem Original, der SF1 Reportage. Und genau deshalb habe ich das Original auch verlinkt. Ausserdem: In diesem konkreten Fall heisst es nicht Abschreibpresse, sondern sogar Vorabschreibpresse. Und dass sie nicht einmal richtig vorabschreiben können oder wollen, finde ich ueberhaupt nicht gut. gruass HUARA Zur NZZ. Fand auch, dass der NZZ-Artikel den |
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hagg Gast |
Der "lange Weg" wird immer länger: http://tinyurl.com/e9kpr Hab bei "AS"den Originalartikel gefunden, voraussichtlich erst im Juni 2007 sollen die nationalen Verbände rechtskräftige Papiere erhalten und sie verwenden dürfen. Ich bin sprachlos. |
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HUARAgopfertam minomol 08.10.2006 16:21 |
Was ist denn "AS"? Von wo hat den Cyclingnews diese Angaben? Sprachlos? Nun, wenn dem wirklich so ist wie erklärt in diesem Artikel bedeutet das ja ganz einfach, dass die Sachen nicht bei Swiss Cycling stecken bleiben, sondern halt eben bei dei der Guardia Civil in Spanien. Und wieder einmal steht die UCI völlig neben den Schuhen. Kann mir gut vorstellen, dass die ASO ein Hauptakteur war bei der Wahl des Zeitpunktes für die Veröffentlichung der Puerto-Papiere. Offenbar, vom Standpunkt der Untersuchungen her war der Zeitpunkt verfrüht, vom Standpunkt der ASO aus gesehen war der Zeitpunkt optimal. Man hält sich potentielle Zeitbomben vom Leibe, bekommt maximal Medienaufmerksamkeit und profiliert sich selbst als Aufräumer und beschützt zudem noch ein französisches Nationalheiligtum. Schade nur, dass die ASO nicht schon im 1999 Ernst meinte mit der Aufräumerei. gruass HUARA |
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hagg Gast |
so isses, organisations- und unternehmenshydras sind wichtiger als der einzelne mensch, macht macht meistens mist, gelle? |
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HUARAgopfertam minomol 10.10.2006 00:45 |
Nun hagg, es hätte doch so ungefähr laufen können, oder nicht? Wäre doch möglich gewesen dass sich verschiedene Departements in verschiedenen Ländern gefunden haben - und es möglicherweise auch nicht so genau mit dem Prinzip der Gewaltentrennung genommen haben. Der Mist ist aber, dass das Entmisten viel länger dauert als manchen lieb ist. Auch mir. Aber ich meine auch dass der Ullrich und der Basso, um einmal die Prominenten zu nennen, halt genau auch ein Teil dieses Mistes sind. Und hier geht es nun einmal um den Mist und nicht um den Ullrich oder den Basso. Und was die einzelnen Menschen betrifft: Im zivilen Leben ist es ja auch so, dass man aus dem Verkehr genommen werden kann, sprich in Untersuchungshaft gesteckt werden kann. Und genau dies geschah dem Basso und dem Ullrich und einigen anderen noch dazu. Sie sind ja nicht einmal in Haft, sie werden nur daran gehindert, dass sie mit Velofahren Geld verdienen können. Nun, wenn sie nicht Geld verdienen können mit Velofahren, verdienen Sie halt Geld mit dem Geld, das sie vorher schon durch das Velofahren verdient haben. Auf ehrliche oder halt auch unehrliche Art und Weise. Ich meine spätestens seit dem Festina Skandal dürften die Velofahrer wohl etwa wissen mit was für Tarifen gehandelt werden könnte, welche Risiki sie laufen.... gruass HUARA |
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Chealsee Gast |
Ich will das Basso wieder beim Giro dabei ist, er ist doch der Größte Radsportler nach Armstrong. |
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hagg Gast |
http://tinyurl.com/o4wv4 Wen´s interessiert: Floyd Landis diskutiert seinen Fall, - soweit er kann -, im Forum von www.dailypeloton.com |
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hagg Gast |
"QUOTE(floyd @ Oct 10 2006, 12:16 PM) "Kid Rock is always on the playlist. Only God Knows Why" "Because his name is KIIIIIIIIIIIID...Kid Rock Bawitdaba da bang a dang diggy diggy diggy said the boogy said up jump the boogy" Die admins bei dailypeloton werden immer gelöster: das ist eine Antwort auf eine message von landis, LOL |
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hagg Gast |
die glaubwürdigkeit von swiss cycling ist nach dem urteil der CONI ja wohl mehr als fraglich. |
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HUARAgopfertam minomol 13.10.2006 01:03 |
Tja hagg, Glaubwürdigkeit? Warum denn sollte Swiss Cycling weniger glaubwürdig sein als andere Akteure in diesem Trauerspiel? Lasse mich gerne aufklären. |
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Tommy 14.10.2006 13:04 |
Tja, so wie es heute aussieht, wird der lange Weg zur Glaubwürdigkeit wohl gar nicht erst beschritten werden. Die neue Indizienlage, wovon die Samstagsausgabe der Süddeutschen heute berichtet, spricht leider immer deutlicher gegen die (von allen Fans gewünschte) Unschuld von Jan Ullrich. Ich hoffe sehr, dass bald nicht mehr von Indizien gesprochen wird, sondern endlich Fakten auf den Tisch kommen. Scheiss Spiel... |
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HUARAgopfertam minomol 14.10.2006 15:06 |
Nun Tommy, der NZZ-Artikel, den du ja selbst "interessant" fandest, der endet ja wie folgt: Der Radsport auf dem Weg zu neuer Glaubwürdigkeit? Die deutsche Zeitung «Die Welt» bezeichnet Astana als einen «der am miserabelsten beleumundeten Konkurrenten». Eine Anklage gegen Ullrich und eventuelle Verurteilung Ullrichs sind doch gerade die Schritte, die es braucht, dem Radsport wieder etwas an Glaubwürdigkeit zurückzugeben. Dass der Basso bis auf weiteres wieder Velofahren darf, mag rechtsstaatlich wohl richtig sein, macht aber den Radsport an und für sich nicht sauberer. gruss HUARA |
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Tommy 14.10.2006 16:41 |
Tag Hagg. Nicht, dass wir uns da falsch verstehen: Ich wünsche mir einfach nur baldige Klarheit in dieser Geschichte. Wenn alle Indizien gegen Ullrich oder wen auch immer sprechen, wäre selbstverständlich eine angemessene Bestrafung ein Weg zurück zur Glaubwürdigkeit im Radsport - hoffentlich. Trotzdem: Als langjähriger, leidender Ulle-Fan bleibt es schwer zu glauben, seit 2003 betrogen worden zu sein... |
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HUARAgopfertam minomol 20.10.2006 10:16 |
... der Ullrich kann sicher nach Kasachstan ziehen - Lizenz ist wohl an Wohnort gebunden? Aber der Fall Ullrich bleibt doch allemal ein Fall für die Schweizer? Das Standortoptimieren nimmt anscheinend kein Ende: Tochter, Steuern, Lizenz und "Fall Ullrich"....... |
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HUARAgopfertam minomol 28.10.2006 12:46 |
Die NZZ versucht sich wieder einmal mit einer Lageanalyse: "Aktenzeichen Jan Ullrich ungelöst". http://www.nzz.ch/2006/10/28/sp/articleELVV7.html |
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HUARAgopfertam minomol 28.10.2006 13:13 |
Und obiger NZZ-Bericht ist schon wieder veraltet - auf alle Fälle was den Puerto-Skandal angeht.... Saiz zurück in der Manege! Nun ja, der Weg zur Glaubwürdigkeit wird immer länger. Und die Fragen über die so frühzeitigen wie gezielten Veröffentlichungen über die Puerto-Ermittlungen dürften sich wohl rapide häufen. Nachdem L'Equipe den Armstrong als eigentlichen Betrüger blossstellte, wollte wohl L'Equipe's Schwestergesellshchaft, die ASO, weitere Skandale von der TdF fern halten.... Ich glaube nicht an die Unschuld der Herren Ullrich, Basso & Cie. Ich glaube, dass alle Herren schuldig sind - inklusive der Valverde. Ich glaube aber daran, dass die ASO und Behörden - in mindestens zwei Ländern - tief in die Bücher gehen müssen. Hier muss es Absprachen gegeben haben. Die UCI, die wohl von der ganzen Sache nichts (?) wusste, steht wieder einmal mit abgeschnittenen Hosen da. Als Aussenstehender kann man nur den Kopf schütteln. Bin gespannt auf die Kommentare von Leuten, die mitten drin sind. gruass HUARA |
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