was ist eigentlich mit lance
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pii Gast |
ist bewiesen das "jan" gedopt hat? ich frage mich warum geht fragt niemand danach was mit "lance" ist. was ist mit seinen proben aus den frueheren jahren oder hat er sich als "radfahrender medikamentenschrank" die lizence zum dopping durch seine krankheit erworben und er und seine aerzte waren einfach schlauer als all' die anderen ? ich waere fuer einen schlussstrich und dann eine einheitliche regel. z.b. wer ab sofort erwischt wird fliegt raus und das (von mir aus) fuer immer. Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: Jeff D´Hont: "Ich habe Jan Ullrich EPO gespritzt!" |
bergwerk 30.05.2007 10:43 |
Natürlich wird auch L.A. wie (fast) jeder andere (Rad)Sportler auch EPO genommen haben. (Die getesteten B-Proben von ihm ergeben das ja auch eindeutig). Aber er hat halt Glück gehabt, dass er früh genug seine Karriere an den Nagel gehängt hat. Aber im Grunde genommen, geht es gar nicht mehr darum wer was und wieviel genommen hat (wer wird feststellen, ob Ulle mehr als LA geschluckt hat oder umgekehrt - es ist müßig sich darüber den Kopf zu zerbrechen) ... sondern was man denn ab heute besser machen kann. Aber selbst die Zukunft sieht nicht besonders rosig aus, wenn 1) die Sportler sich gegenseitig zerfleischen (siehe Reaktion DiLuca auf Zabels Aussagen hin) 2) wenn man sieht, wie hilflos z.B. Aldag den Radsportzirkus beschreibt 3) die Sportler, Funktionäre, Trainer, die Verbände überhaupt keine Vorschläge und Ideen für eine bessere dopingfreie Zukunft haben bzw. vorschlagen! Auf jeden Fall ist der DOPINGKNALL noch gar nicht laut genug - wahrscheinlich müssen die Fernsehsender das ganze mal wirklich für 1 Jahr ausschalten und viele Sponsoren sich vom Radsport verabschieden ... weil so wie es derzeit ist, kann es nicht weitergehen. |
HUARA 30.05.2007 11:53 |
Ja, gute Frage. Was ist eigentlich los mit dem Lance. Vor zwei-drei Tagen googelte ich nach folgenden drei Stichworten: Radsport Sponsoring Forschung. Kam einiges Interessantes zusammen. Unter anderem auch ein FAZ-Artikel: http://tinyurl.com/5f8x3 Ich finde den Artikel gut. Aber der eigentliche Hammer ist nicht der Inhalt, sondern der Zeitpunkt der Veröffentlichung: März 2005, also bevor L'Equipe den Armstrong als Heuchler entlarvt hat. Wir wussten es doch schon lange, aber das Wissen wurde uns doch ausschliesslich von den Schreiberlingen vermittelt. Investigativer Journalismus - so wie es uns L'Equipes Damien Ressiot mit dem Beispiel Armstrong gezeigt hat. Und auch der SPIEGEL hat doch einiges ans Licht gebracht - respektive Informationen so (weiter)bearbeitet, dass die ganze Telekom/T-Mobile Sippe Angst bekam.... Und bei L'Equipe ist es doch um so erstaunlicher - griff sie doch nicht nur den Armstrong, sondern eigentlich auch ihre Schwestergesellschaft an. Aber eben, das ist dann wieder eine andere Geschichte, die doch einen eigenen Thread verdient hätte. Wenn ich so daran denke was TV-Journalisten mit ihrem Insider-Wissen hätten anfangen können.... gruass huara |
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