Toursieger Rasmussen/Contatdor Niederlage für Radsport!!
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Gusti Gast |
Ein Toursieger Michael Rasmussen oder auch Alberto Contatdor wäre eine Niederlage für den Radsport. Es ist unerklärlich warum Rasmussen überhaupt bei der Tour de France am Start sein darf. So kann man nicht glaubhaft machen, das man entschieden gegen das Doping vorgeht, wenn die eignen Regeln nicht eingehalten werden, sprich wenn man trotz 4 verpasster Dopingtests weiter fahren darf. Dann fragt man sich, warum sich ein Mathias Kessler hat testen lassen ;) Und Contador war ja auch mal auf der Fuentesliste bis er erstaunlicherweise verschwand, zumal der spanische Radsport ja sowieso besonders am Pranger steht. Sicher, vorverurteilen sollte man den jungen Spanier von dem umstrittenen Rennstall Discovery Channel nicht (Amstrong, Verpflichtung von Ivan Basso....), aber Rasmussen ist eine Katastrophe für die Tour und den Radsport. Der Spitzname \"Chicken\" passt ja, die sind auch mit zig Sachen vollgepumt wenn man sie nicht als Bio-Hähnchen im Laden kauft.... Ich hoffe, das noch irgendwer anderes den Toursieg erringen kann, auch wenn die sicherlich auch gedopt sein könnten....und vll. sind..... Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: Contador gewinnt erste Pyrenäenetappe - Rückschlag für Astana |
Links2003 23.07.2007 11:11 |
Ja, Rasmussen wäre momentan sicherlich keine ideale Werbung - wenn man so hört wie lange er gar für die Kontrolleure unauffindbar war. Ich kann nicht verstehen warum man bei 4 verpassten Tests, auch wenn 2 von UCI und 2 von NADA, noch fahren darf? Zumindest kleine Sperre muss doch dafür drin sein. Zumal er ja wohl nicht nur nen Test verpasst hat, sondern tagelang nicht zu gegen war. Wenn natürlich so einer gewinnt, dann lässt sich das nich als sauberer Radsport verkaufen, egal ob er das überhaupt sein kann. Da bleibt immer ein Beigeschmack, zumal dort jetzt schon herbe Anschuldigungen kommen von ehemaligen Weggefährten, auch wenn die natürlich jetzt gerade sehr medienwirksam sind und daher mit Vorsicht zu genießen sind. Dennoch, wenn sogar viele Teamchefs und Fahrer sich gegen einen Verbleib aussprechen von Michael Rasmussen, dann sagt das schon einiges. Wenn man Richtlinien hat, muss man danach handeln. Sonst kann man bald ganz einpacken. |
Gast |
Er ist kein Deutscher!!! Gruß aus denmark! |
HUARA 23.07.2007 20:48 |
Ja Gusti, in der Tat, weder ein Rasmussen oder Contador wären als Sieger haltbar. Die Süddeutsche hat recherchiert und ist im Besitz von Puerto Papieren: "Bei Discovery geben sie sich erst gar keine Mühe, clean zu wirken Denn dem Vernehmen nach hat sich Contador dem Verband nach der Puerto-Razzia als Zeuge angeboten - dafür forderte er seine Streichung von der Fuentes-Liste. Und so ist in Spanien die Causa Contador kurzerhand von der Agenda verschwunden, wie im ähnlich gelagerten Fall des Landsmannes Valverde; selbst ein seriöses Blatt wie El País, das lange die Affäre begleitete, ignoriert seit einiger Zeit die Verdachtsmomente - und schützt die Velohoffnungen der Nation. Auch deshalb bleibt Contador unbehelligt, und nun führt er wohl die zweifelhafte Arbeit seines virtuellen Chefs fort. Auch Armstrong ist ja während seiner Karriere nie zu fassen gewesen und paktierte aus gutem Grund mit Funktionären wie UCI-Boss Verbruggen. Bei Discovery geben sie sich erst gar keine Mühe, clean zu wirken; die US-Crew verließ indigniert die Teamorganisation AIGCP und verpflichtete neben Contador registrierte Fuentes-Jünger wie Ivan Basso, Allan Davis und Sergio Paulinho (beide zuvor Liberty). Auf einen Dank an Armstrong hat Contador verzichtet, dafür erinnerte er rührend an seinen Förderer Saiz: "Er hat sich um mich stets gekümmert wie ein Vater." Hier, der ganze Artikel: http://tinyurl.com/34bfcd gruass huara |
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