Langweiligstes Rennen des Jahres!
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shark 12.09.2007 12:35 |
Bin ich der einzige, welcher die diesjährige Vuelta stinklangweilig findet? Bitte abstimmen: http://poll.pollcode.com/HkP Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: Menchov bei Vuelta das Maß aller Dinge |
shark 12.09.2007 12:36 |
poll.pollcode.com/HkP |
Burgi 12.09.2007 14:01 |
Also das könnte ich nicht sagen! Die Bergetappen sind sehr spannend, so ohne großen Leader! 30-Mann Gruppen am ersten Berg, ... Die Flachetappen am Anfang sind halt wie immer ... Massensprints! Nicht langweiliger oder weniger langweilig als anderswo! Also, kann dir nicht zustimmen! Die Streckenführung der Polen-Rundfahrt hingegen grenzt an Langeweile! 3km TTT auf einem 1km-Kurs, 5 Etappen ganz flach (davon 2 über 240 km!!!), 1e etwas hügelig und 1e sehr schwer! |
shark 12.09.2007 14:48 |
Wie du sagst, Flachetappen sind vielfach Sprintetappen, aber die haben auch ihren Reiz. Meine Aussage bezog sich auf das Gesamtklassement. Wir sind noch mehr als eine Woche von Madrid und wenn nichst absolut Extremes geschieht, ist schon alles klar. Der Parcours hätte wenigstens so ausgerichtet werden können, dass noch mindestens eine happige Etappe in der Schlusswoche auf dem Programm steht. Auch wäre ein längeres EZF am zweitletzen Tag ein zusätzlicher Spannungsfaktor (in der jetztigen Konstellation jedoch definitiv nicht). In den 90er Jahren, da waren wenigstens noch jubelnde Zuschauerhorden in den Bergen anzutreffen. Obwohl, langweilig war's da ja auch, da Rominger und seine Landsleute vielfach alles dominierten. Allgemein habe ich den Eindruck, dass vor der Lance Epoche einfach mehr riskiert wurde und früher attackiert, oder bilde ich das mir nur ein? Man wartet heute meistens auf die letzten drei bis sieben Kilometer im Schlussaufstieg, greift an und kann aber nicht viel verlieren. Im EZF wird dann im Notfall die Differenz gemacht. Es täte dem Sport gut, wenn die berechnende und risikominimierende Fahrweise der letzten Jahre wieder seltener würde und weniger erfolgreich. Dürfte aber wahrscheinlich illusorisch sein. Schade, wurde der Floyd letztes Jahr positiv getestet in der Morzine Etappe. Solche Kamikaze Aktionen machen die Faszination aus. Traurigerweise wagte er es aber auch erst als er schon alles verloren hatte. Wie soll man sonst den Dominatoren Basso, Chicken, A.C. und Co gefährlich werden? Mal schauen. Ein neues Radsportjahr steht ja bald schon wieder vor der Tür. Ja, die Streckenrundfahrt der Polenrundfahrt ist definitiv nicht Pro Tour würdig. Auch Dtour und Eneco sind da ja jeweils hart an der Grenze. Aber vielleicht bin ich ein zu grosser Bergfanatiker. |
Burgi 13.09.2007 09:16 |
Mal sehen, Shark! Denke der Sastre kann noch gefährlich werden, da Menchov bei jeder Rundfahrt mind. 1en schlechten Tag hat und Sastre auch bei der letzten Bergankunft schon etwas stärker als Menchov war! Von der Streckenführung finde ich diese Vuelta außerdem sehr gut! Viele halbschwere Etappen - das gefällt mir! Da ist für alle was dabei! Das lediglich 20km- Zeitfahren am vorletzten Tag ist natürlich zu kurz! Ich finde, dass die berechnende Fahrweise etwas weniger geworden ist (seit Armstrong)! Jetzt greifen gut platzierte Fahrer in der GW auch schon am 1ten Berg an und teilweise ergeben sich große, starke Gruppen (wie beim Sieg von Efimkin)! Aber die Angriffslust ist nicht mehr da wie früher, da hast du recht! |
forelle 13.09.2007 09:20 |
Ja Burgi, ich hoffe, du behältst recht, und in Madrid sieht alles ganz anders aus. Wäre schön für das Rennen und die Spannung! |
Lutz 13.09.2007 09:35 |
ich denke, dass die heutigen rennverläufe sich durch die sehr gute sportmedizinische betreuung ergeben |
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