sport1.de Ullrich: So gewinne ich die Tour
Autor | Nachricht |
---|---|
marcus 19.09.2005 17:27 |
Ullrich: "So gewinne ich die Tour" Bad Wiessee - Jan Ullrich wirkt total fit. Gelöst wie selten steht der deutsche Rad-Superstar den Journalisten im Reha-Zentrum Medical Park in Bad Wiessee Rede und Antwort. Danach stellt sich der Tour-Sieger von 1997 einem sportmedizinischen Check (Leistungsdiagnostik, Muskelkraft-Überprüfung und Beweglichkeit) mit anschließender Rad-Tour zum Chiemsee in Begleitung des eifrig strampelnden TV-Moderators Waldemar Hartmann. "Nach der Tour ist vor der Tour" Das Motto des Tages für den diesjährigen Tour-Dritten Ullrich hieß: "Nach der Tour ist vor der Tour." Deshalb hat er die laufende Saison, in der er zwei wichtige Zeitfahr-Siege (deutschland tour, Tour de Suisse) feierte, vorzeitig abgebrochen (Verzicht auf den "Grand-Prix Zürich") und mit dem Montag am Tegernsee die neue Saison begonnen. Ungewöhnlich für den 31-Jährigen, der in den vergangenen Jahren eher als "schlampiges Genie" auftrat. Ullrich ist heiß - heiß auf seinen zweiten Sieg bei der Tour de France. Und dafür hat er seinen Alltag total umgekrempelt. Sport1.de schildert wie Jan Ullrich ein Jahr nach dem Abschied des siebenmaligen Gewinners Lance Armstrong die Tour gewinnen will. • Ullrich holt Betreuer Rudy Pevenage zurück ins T-Mobile Team Jetzt ist es perfekt: Der von Walter Godefroot 2003 verbannte Belgier kehrt ab dem 1. Januar 2006 wieder als Sportlicher Leiter in den Bonner Rennstall zurück. Ullrich gegenüber Sport1.de: "Das ist für mich sehr wichtig. Ich habe in den letzten zwei Wochen auch viele Gespräche mit dem Team geführt, um Rudy wieder zu integrieren." "Pevenage soll allerdings nur bei Etappenrennen das Team leiten und dann dort, wo Jan fährt. Nich bei anderen Rennen", erklärte Ullrich-Manager Wolfgang Strohband. Pevenage gilt als exzellenter Renn-Stratege, der vor allem viel Anteil am Erfolg der Telekom-Profis wie Ullrich und Bjarne Riis bei den Frankreich-Rundfahrten 1996, 1997 und 1998 hatte. • Ullrich konnte ein auf ihn zugeschnittenes Team 2006 bauen Nach den Abgängen von Erik Zabel und Alexander Vinokourov verpflichtete T-Mobile auf Ullrichs Geheiß u.a. Zeitfahr-Weltmeister Michael Rogers Australien), Patrik Sinkewitz, Polen-Sieger Kim Kirchen (Luxemburg), Lorenzo Bernucci (Italien), Zeitfahr-Spezialist Sergej Gontschar (Ukraine) und Bergziege Eddy Mazzoleni. Pevenage: "Jan braucht Ruhe und ein Team, das ganz hinter ihm steht, wenn er 2006 noch einmal die Tour gewinnen will." • Der neue Lebenswandel Ullrich bekannte, dass künftig Feiern, an den Strand legen und anschließend das abendliche Glas Wein künftig ganz oder eingeschränkt tabu sind. Auch einen Besuch auf der Münchner Wies'n lehnt er ab. Ullrich: "Ich habe tagtäglich so viele Leute um mich herum, da muss ich das nicht haben. Außerdem werde ich älter und das merke ich in vielen Dingen." • Die intensive sportmedizinische Betreuung Ein Novum für den T-Mobile-Kapitän. Ullrich will wie Armstrong künftig nichts mehr dem Zufall überlassen. Deshalb startet er in Zusammenarbeit mit dem Medical Park. Aktive Regeneration ist bis Anfang Januar angesagt. Regelmäßige wissenschaftliche Überprüfung des Fitness-Standes durch Leistungsdiagnostik, Physiotherapie und Ernährungsberatung. • Der Kampf gegen das Übergewicht (Winterspeck) Klinik-Arzt Dr. Hubert Hörterer: "Wir versuchen, das Problem durch unsere Methoden in den Griff zu bekommen." Der Medical Park, der intensiv auch mit der Uni-Klinik Freiburg mit Teamarzt Dr. Lothar Heinrich zusammenarbeitet, wird einen Ernährungs-Fahrplan ausarbeiten. Ullrich: "Es ist manchmal nur ein Quäntchen, das über Sieg und Niederlage entscheidet. Und dieses Quäntchen will ich erreichen." • Der Kampf gegen die Infekte Infekte hatten Ullrich in den vergangenen Jahren sehr oft einen Strich durch die Tour-Rechnung gemacht. Jetzt will er mit Hilfe der Klinik durch die richtige Ernährung vorbeugen. Ullrich: "Ich habe erfahren, dass zu 80 Prozent der Darm am Aufbau des Immunsystems beteiligt ist." • Die härtesten Widersacher im Kampf um den Tour-Sieg Da sieht Ullrich den Italiener Ivan Basso, Alexander Vinokourov und Roberto Heras. Der T-Mobile-Star: "Die Sache wird jetzt ohne Armstrong viel offener. Ich muss jetzt höllisch aufpassen, dass ich alles in den Griff bekomme. Basso hat sich immer verbessert, Heras muss die Leistung, die er bei der Vuelta bringt, mal bei der Tour abrufen und Vino hat mir schon den Kampf angesagt." Ob er denn nun glaube, das Armstrong nicht mehr zur Tour antritt, beantwortete Ullrich so: "Das interessiert mich im Moment wenig. Ich hätte zwar gern noch einmal die Nummer eins geschlagen. Aber mal sagt er das, mal sagt er das. Wissen Sie, Lance ist ein großer Schauspieler." |
marcus 19.09.2005 17:28 |
da hat sich der gute ulle wohl einige vorsätze auf die fahnen geschrieben. hoffen wir das beste, aber allein mir fehlt der glaube |
Duli 19.09.2005 17:42 |
ich glaube ihm und hoffe das er das macht was er sich vornimmt und wenn er dann nicht stürzt oder sonst was Unvorhergesehenes passiert wird er (vielleicht) alles in Grund und Boden fahren. |
chrissi 19.09.2005 17:44 |
Vielleicht klappts ja mal. Aber Basso ist einfach saustark. Habt ihr den bei der Dänemark-Rundfahrt gesehen? |
BTTN Gast |
Ich sage es immer und immer wieder. Basso hatte nur 1:40 min Vorsprung vor einem zweifach gestürzten Ullrich. Dabei hat er nur zum 1. Nach Couverel hoch eine Minute verloren. Und das zwei Tage nach dem zweiten hefzigen Sturz 2. War Ulle nur ca 25 sek. schneller beim Auftaktzeitfahren nach Ulles erstem heftigen Sturz 3. Basso Ulle auch nur am Berg "abgehängt" hat mit Armstrong. ich glaube nicht, dass er Ulle so abhängt wenn er aleine fahren soll. 4. Basso stark bei der Dänemarkrundfahrt? Ich wusste gar nicht, dass in Dänemark Berge mit HC sind Wenn ich das alles zusammenzähle und glaube im Hinterkopf habe, dass es nächstes Jahr zwei große Zeitfahren gibt, und Ulle allein dieses Jahr beim Zeitfahren Basso fast 2 min abgenommen hat. Da denke ich doch, dass Ulle mit einer absolut professionellen Einstellung, die er übrigens schon jahrelang an den tag legt, definitiv nächstes Jahr mit min 2min Vorsprung auf Basso gewinnt. Hinzu kommt, dass mit der Beförderung von Pevenage eine absolute Abstimmung von Ulles Team auf die TDF 2006 stattfinden wird. Da gibt es dann kein Wino oder sonst irgendjemand der irgendwelche blödsinnigen Ansprüche erhebt die er sowieso nich erfüllt. |
Daniel 20.09.2005 20:57 |
Da bin ich nicht ganz einverstanden. Basso wird 1. beim Mannschaftszeitfahren Zeit auf Ullrich gewinnen und am Giro hat er bewiesen das er auch ohne Armstrong am Berg sehr sehr stark fährt. Während Ulle bei der Deutschland Rundfahrt gegen Leipheimer Chancenlos war. Ausserdam kannst du das letzte Zeitfahren nach St. Etienne nicht als Massstab nehmen da Basso kein unnötiges Risiko genommen hat. Ich hoffe auch das Ulle nächstes Jahr gewinnt, ich favorisiere jedoch eher Basso. |
Lutz 20.09.2005 21:55 |
vergesst mir klöden nicht! der hat basso schon geschlagen und war in den alpen dieses jahr eigentlich stärker als ulle |
BTTN Gast |
Wo war den Klöden stärker als Ulle? Nur weil nach Couverel hoch einmal schneller war? Ich bitte Euch. Zwei Tage nach einer Rippenprellung fährt Ulle immer noch verdammt stark diesen berg. Jeder Mensch auf diesem Planeten bekommt Rückendeckung bei so einer Verletzung, die dir kaum die Möglichkeit gibt zu atmen. Nur Ulle nicht. Der wird von allen Seiten angemacht, dass er zu langsam ist. Was war denn mit Basso an dem tag? der hat auch ne Minute auf LA verloren , und das ohne Rippenprellung. |
Snooze Gast |
@ Lutz am Tag nach Courchevelle, hatte Klöden Probleme der Armstrong Gruppe zu folgen, der war am Gipfel schon ein gutes Stück zurück, wenn es danach keine Abfahrt mehr gegeben hätte... Aber bei einer perfekten Vorbereitung kann Klöden nächstes Jahr sicher auch etwas ausrichten. Aber wenn Ullrich in Form ist und nicht krank wird oder sich verletzt ist Ullrich natürlich Kapitän. |
Tommy 21.09.2005 10:08 |
Es wird wahrscheinlich auf ein Duell Ullrich vs. Basso hinauslaufen. Wobei es jedes Jahr immer wieder Überraschungen gibt. Wer weiß, vielleicht fährt Cunego nächstes Jahr ganz nach vorne. Bei Basso bin ich mir nicht ganz sicher ob er den Druck der Medien aushalten kann. So wird z.B. auch ein Rasmussen nächstes Jahr maximal eine Top-Ten-Platzierung anpeilen, wie der Druck aushalten kann, haben wir ja beim Zeitfahren nach St. Etienne gesehen. Wem das alles nicht so viel ausmacht ist anscheinend Vino - aber der hatte bislang immer einen schlechten Tag bei der Tour. Das Klödi für Ulle fährt steht meiner Meinung nach ausser Frage. Worauf ich allerdings gespannt bin, ob Ullrich nächstes Jahr ein anderes Rennprogramm bestreiten wird. 2003 war sein Sieg in Köln überraschend, allerdings hat mich damals seine Leistung bei Lüttich-Bastogne-Lüttich noch mehr beeindruckt. Da müsste er wieder hin, dieses Zwischenziel Ende April und dann über die üblichen Rennen, wobei mal die Dauphine anstehen dürfte, in Topform zu Tour... |
BTTN Gast |
Mit der Dauphine sehe ich das ähnlich. Da fahren doch andere kaliber an fahrer wie bie der TDS. Auch schön wäre es, wenn er bei solchen rennen sein Tourteam schon dabie hätte. Dann kann man sich schon auf einander einfahren. |
Lutz 21.09.2005 10:25 |
ich schreibe ja nicht, dass ulle nichts taugt, also warum die aufregung. im sport ist psychologie sehr wichtig. ulle hat jetzt unter für ihn ungünstigen bedingungen 2x gegen basso verloren, jedoch hat klöden in guter form basso schon besiegt. er hat also keinen unschlagbarkeitsnimbus wie Lance. hinzu kommt, dass wenn klöden in form ist, dass basso auf beide höllisch aufpassen muss. hinzu kommen noch fahrer wie valeverde und vielleicht cunego. |
Daniel 21.09.2005 13:56 |
IHr unterschätzt alle den Vinokurov gewaltig. Er ist für ich ebenfalls ein absoluter Topfavorit! Und jetzt hat er ein sehr starkes Team an der Seite. Was Basso für mich zum Favoriten macht, ist die Tatsache das er sich unter Riis jedes Jahr verbessert hat, im ZF und am Berg. Wieso sollte er nächstes Jahr nicht noch stärker sein? |
Julen 21.09.2005 14:15 |
also ohne Armstrong ist eines nächstes Jahr gewiss - Spannung. Und ohne den Discovey - ich - habe - alles - unter - Kontrolle - Express werden auch einige Überaschungen möglich sein. Zumindest dürft ihr Liberty mit Heras und vino nicht unterschätzen - sich blind darauf zu verlassen, dass Heras bei der Tour sowieso versagt könnte gefährlich sein. Und Valverde hat auf jeden Fall das Zeug dazu in den Bergen jedem Paroli zu bieten. Auch Mancebo sollte man nie unterschätzen. Mayo jedoch würde ich maximal zum Getränkeflaschen auffüllen für Zubeldia oder Aitor Gonzalez mitnehmen ;-) Auf jeden Fall sind wir uns wohl alle einig - wir freuen uns auf eine endlich "Armstrongfreie" Tour. |
beduine62 21.09.2005 14:54 |
mit mehr siegkanditaten denn je ... |
wizo 21.09.2005 14:55 |
So wies aussieht versucht Ulle endlich mal das richtige. Nicht machen was einem gefällt, sondern sich professionel auf dei Tour vorzubereiten. Als Favoriten sehe ich Heras und Wino aber nicht. Heras zeigt bei der Tour nichts besseres als letztes Jahr, und Wino hat nur eine große Klappe, kann vieleicht mal gewinnen, aber verliert an einem andern Tag 3 mal so viel wie er aufholt. |
Snooze Gast |
Der Spruch kommt mir bekannt vor... ;) |
ronron Gast |
Gut möglich, dass Ulle nächstes Jahr ohne den "moralischen Bremsklotz" Armstrong allen davon fährt. Ich hoffe aber nicht, dass es nächstes Jahr die grosse Langeweile um Jan gibt. Wie man aber Vino so leichtfertig abschreiben kann und nur noch von Basso, kann ich nicht nachvollziehen. Cunego und Valverde würde ich auch nicht so einfach ignorieren. Eventuell bringt Contador nächstes Jahr ja auch grandioses zustande. Pereiro wird auch von Jahr zu Jahr stärker und dieses Jahr war er am Ende der Tour einer der absolut Stärksten...eventuell gehts da noch weiter. @Julen Mayo wird nächstes Jahr die Tour gewinnen...zumindest hoffe ich das. ;) Wäre doch schön, wenn nach "Pantani 1998" endlich mal wieder ein reiner Bergfloh die Tour gewinnen würde. |
Lutz 21.09.2005 17:22 |
ist mayo noch ein bergfloh??????? |
BTTN Gast |
wohl eher eine bergschnecke!!!!! |
wizo 21.09.2005 18:10 |
Eventuel gewinnt der, oder eventuel vieleicht der. Also ich glaube nicht das wir gleich jeden der ein bisschen was gezeigt hat als Favoriten bezeichnen sollten. |
ronron Gast |
@wizo Schon klar, dass du genau weisst wer nächstes jahr die Tour gewinnt aber ich als Normalsterblicher muss da noch werweisen. Dein Urteil über Vino in Gottes Ohr...aber eventuell bin ich mir da ganz sicher, dass du möglicherweise komplett daneben liegst ;) zu Mayo: das Potenzial hat er zumindest und 2003 war er "der Beste" Bergfahrer...2004 hat er bei der Dauphine auch alles in Grund und Boden gefahren. Savoldelli, Botero, Julich (ja ich weiss alles bekannt...da alle bei TMO), Sevilla usw. sind schöne Bespiele für Fahrer, die auch mal eine oder zwei Saisons unten durch mussten und wieder zurückgefunden haben. |
Julen 22.09.2005 12:34 |
Mayo hat auf jeden Fall das Zeug dazu bei der Tour in den Bergen alle aufzumischen. Natürlich hat er dieses Jahr völlig versagt, aber ich muss ronron Recht geben (vielleicht ist es auch nur Wunschdenken ;-`)), aber für die Tour 2006 jetzt schon Fahrer, die erwiesenermassen gewisse Qualitäten haben, schon abzuschreiben, ist sicher sehr gewagt. Dass ein reiner Bergfahrer die Tour gewinnt wäre natürlich generell geil, als Pantani gewann war das für mich eine der schönsten Tours überhaupt. Aber wir haben ja noch ein paar Tage Zeit um über die nächste Tour zu spekulieren - schauen wir mal welche Fahrer sich noch ins Spiel bringen bis dahin. |
Tommy 22.09.2005 12:40 |
Upps, ich weiss ja nicht, ob man die Tour 1998 als "eine der schönsten Tours überhaupt" bezeichnen sollte... |
Julen 22.09.2005 12:50 |
warum nicht - nur weil Festina beim Dopen erwischt wurde? Ich fand es von den Emotionen her und von der Art und Weise wie Pantani gewonnen hat toll. Ein Bergfahrer hat es den ganzen Allroundern gezeigt - ist doch geil! |
Tommy 22.09.2005 12:59 |
Für mich hatte Pantanis Sieg immer einen faden Beigeschmack... |
Julen 22.09.2005 13:19 |
So wie die Dinge im Moment liegen, haben seit Pantani alle Siege bei der Tour einen faden Beigeschmack...und warten wir es ab vielleicht stellt sich heraus, dass das Jahr vorher beim Sieg auch alles faul war... Aber beim Sieg von Pantani beziehe ich mich auf den rein sportlichen Moment, d. h. die Live-Emotionen als er die anderen in den Bergen alle abgehängt hat. Und dieser Moment war geil und was ich sagen wollte war nicht, dass ich mir einen Dopingskandal wie 1998 wünschen würde, sondern einen Sieger (ohne Dopingverdacht) wie Pantani. |
Tommy 22.09.2005 13:37 |
Ja, stimmt, das war schon beeindruckend wie der damals die Berge hochgeflogen war. Noch erstaunlicher war dann sicherlich auch seine Leistung beim letzten Zeitfahren, als er nur 2:35 auf Ullrich verlor. Ich habe Pantani als Fahrer und auch als Mensch immer etwas bedauert - er wirkte nie richtig glücklich... |
ronron Gast |
Pantani war für mich einer der grossartigsten Fahrer und nebst den Schweizern (ja, da bin ich auch ein bisschen patriotisch) der Fahrer, mit dem ich am meisten mitgefiebert habe. Ich war, bin und werde weiterhin grosser Pantani-Fan sein, egal was nachher alles passiert ist. Da ich mir auch keine Illusionen um den Radsport der 90er mache, kann ich auch gut damit leben nachwievor ein grosser Pantanist zu sein . ;) Wieso sollte aber 1998 ein schlechtes Jahr gewesen sein? Festina, EPO usw.? Ich dachte, dass ihr an der ganzen Wahrheit interessiert seit...somit müsste es doch ein phantastisch schöne Tour gewesen sein. (tschuldigung für die gewisse Ironie) ^^ |
BTTN Gast |
Lange Rede, kurzer Sinn. Lasst uns doch aml die kommende Strecke abwarten. Ich denke nämlich dass die mit ausschlaggebend sein wird wen man in den Favoritenkreis aufnehmen kann und wen nicht. Wenn es so wie bei der Vuelta eigentlich nur bergauf und bergab geht, und dann noch wenig Zeitfahrkilometer kommen, dann kann man sicher die Bergflöhe mit ins Favoritenboot nehmen. Als abwarten und Tee trinken. Wann ist eigentlich die Streckenvorstellung für 2006 geplant? |
Antworten
Seite 1 2