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Gorospe sagt er wisse nichts über die positive Dopingprobe von Aitor González

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Julen

29.09.2005 13:24

Der sportliche Leiter vom Team Euskaltel Euskadi, Julián Gorospe, hat erklärt, dass niemand ihnen mitgeteilt habe, dass Aitor González bei einer der Kontrollen während der Vuelta 2005 positiv getestet wurde.

"Im Moment weiss ich nichts, nur das was in den Medien berichtet wird. Es macht den Anschein als würden die Gerüchte Flügel bekommen. Die Wahrheit ist, dass wir keine Mitteilung erhalten haben, ausser der Information die uns von der öffentlichen Medien übermittelt wurde“ erklärte er.

Auch wenn der Direktor von Euskaltel , Miguel Madariaga, versichert hat, dass der Fahrer aus dem Team geworfen wird „sobald wir offiziell informiert werden“, ist Gorospe etwas vorsichtiger mit seinen Aussagen.
"Wir haben die Angelegenheit in die Hände des Anwalts gelegt. Im Moment heisst es warten. Zuerst müssen, die uns über alles informieren, die uns zu informieren haben“, bemerkte er.

Die französische Tageszeitung L'Equipe hatte über ihre Homepage enthüllt, dass Aitor González, Vueltasieger von 2002, während der diesjöhrigen Spanienrundfahrt positiv getestet worden war. Die französische Zeitung liess dabei jedoch offen um welches Dopingmittel es sich handelt und hat bis zum Mometn auch keine offizielle Bestätigung durch den Spanischen Verband erhalten (RFEC).

Madariaga meinte, dass er mit Bermúdez gesprochen habe und und dieser im gesagt habe, dass "sobald es etwas gäbe, werde ich dich informieren". Der Manager von Euskaltel gab auch an, dass er bisher noch nicht mit dem Fahrer sprechen konnte, dies jedoch bereits mit seinem Anwalt getan habe und dieser ihm versichert habe „keine Ahnung von der Angelegenheit gehabt zu haben“.

Ausserdem sagte Julián Gorospe, in Anspielung auf einen möglichen Dopingfall von Lance Armstrong 1999: "Durch die Presse haben wir auch von Verstrickungen von Armstrong und anderen Fahrern, und am Ende verlief alles im Sande. Es ist traurig, wir haben nun diese Nachricht, und nun müssen wir der Sache auf den Grund gehen“.
Julen

29.09.2005 13:37

Der Teamarzt von Euskaltel, José Ibarguren, hat in der Tageszeitung Diario Vasco erklärt, dass er keine engere Bindung zu Aitor González habe, weder privat noch beruflich.

"Ich habe mich nie gross mit Aitor beschäftigt. Aus persönlichen Gründen, die nichts mit dieser Sache zu tun haben, überhaupt nicht harmoniert. Ich habe ihm weder ein Medikament, noch ein Injektionsmittel gegeben. Wenn ich ihm wegen einer Krankheit etwas geben musste, habe ich ich es immer vor ihm geöffnet“, erklärt Ibarguren im Diario Vasco.

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