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Erik Zabels Abschied - Alles gute!

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Kameltreiber

Gast
26.09.2008 12:07

Jetzt ist es offiziell: Erik "Ete" Zabel hört auf und Deutschland verliert einen seiner bedeutensten Radfahrer aller Zeiten. So viele Siege und Toplatzierung hat der Mann aus Unna zu bieten - und war vor allem immer ein Vorbild in Sachen Fleiß und Zielstrebigkeit. Zudem ein toller Teamplayer, bei Milram plötzlich Kapitän nach Petacchis Sperre und gleich mal spontan mal eben den Giro d'Italia gefahren und das nicht schlecht. Dann mal eben noch alle 3 GTs und immer gut dabei. Ein Mann, der das ganze Jahr fährt, konstant gut und sogar teilweise die Bahnsaison im Winter noch mitgenommen. Sehr schade für Deutschland, so ein Aushängeschild - auch wenn es einen dunklen Fleck wie fast alle Fahrer seiner Zeit hat - ist kaum zu ersetzen.



So schön ich es finde das er in Deutschland die Saison beendet in Müsnter, so hätte ich ihm durchaus bei Paris-Tours noch was zugetraut. Bei so langen Rennen scheiden viele Konkurrenten vorher aus aus dem Kreis der Siegaspiranten. Hoffe das er für die WM nach der harten Saison mit Giro, Tour de France und Vuelta a Espana noch genügend Kraft hat - und vll. krönt er seine lange und erfolgreiche Karriere noch ;)



Erik Zabel, vielen Dank für die schönen Jahre und alles Gute für die Zukunft!!!

Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung:
Erik Zabel verkündet Rücktritt vom Straßenradsport
Links2003

26.09.2008 21:27

In der Tat. Mit Zabel hört ein Sportler auf, der für den deutschen Radsport viel geleistet hat. Sein Abschied ist ja aber nicht sofort. Bis Paris-Tours fährt er noch Rennen für Milram auf der Straße, wie den Münsterland-Giro, natürlich am Sonntag das Weltmeisterschaftsrennen in Varese und die Radsaison 2008 und das damit verbundene Karriereende von Erik soll dann auch erst auf der Bahn geschehen - vermutlich wird er Rennen wie die Sixdays in Dortmund noch fahren. Da er dem Radsport erhalten bleiben will bin ich mal gespannt, wo man ihn bald wieder sehen wird. Er war ja schon mal bei der Tour de France für ein paar Etappen bei der ARD während der Übertragungen am Mikro, mal sehen ob sich ein Sender ihn als Experten angelt. Vielleicht übernimmt er ja auch einen Posten bei Milram um das deutsche Image noch besser zu vertreten - oder sein Kumpel Rolf Aldag lotst ihn zurück zu Columbia.

Wie dem auch sei. Finde schade das er nicht noch eine Saison dran hängt, aber sicherlich ist es ein gutes Gefühl im sicheren Gefühl abtreten zu können nach einer langen und erfolgreichen Saison, noch mit den jüngeren Konkurrenten mithalten zu können. Andere schaffen den Absprung nicht und fahren nur noch hinterher, er selbst hat noch mal ein Mammutprogramm mit den großen Rundfahrten wie der Tour de France gehabt, auch wenn dieses Jahr nur ein Sieg heraussprang, so ist er immer noch einer der besten Sprinter.
Alles Gute für die Zukunft kann man da nur wünschen. Und wer weiß, vielleicht sieht man bald Rik Zabel ;)
Jayjay

26.09.2008 22:21

Auch von mir alles gute, auch wenn ich denke, dass er den richtigen Zeitpunkt um mindestens ein Jahr verpasst hat.

Naja, endlich ist auch der letzte Doper von Tmobile damals weg. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Jo

Gast
27.09.2008 15:39

Pass auf was du sagst, JayJay !!

Ich habe noch die Hoffnung, dass es Ete kurz vor Karriereende gelingt, eine Lücke in seinen Palmarés zu schließen, nämlich Weltmeister zu werden. Sodass er seine letzten Rennen bis Münster in Regenbogenfarben absolvieren darf.
Jayjay

28.09.2008 03:19

@Jo:
die Blinden wird es immer geben ;-)
reba

28.09.2008 09:05

jayjay, ausnahmsweise kann ich dir mal nicht recht geben: dass ete geht, find ich zwar verständlich, aber schade (ebenso wie jetzt bei bettini)! und doping: es waren alle, und dass es heute wesentlich anders ist, glaub ich auch nicht- das gilt aber nicht nur im radsport!

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