Thomas Frei - positiv
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Suhtemälk Gast |
@ Alfie Ich würde die Strenge der Dopingkontrollen in der Schweiz mal nicht zu hoch ansetzen. Beat Kamber selbst als Geschäftsführer von Antidoping Schweiz hat immer wieder kritisiert, dass die Politik seiner Organisation die Mittel vorenthalte, die für eine seriöse Erfüllung des Leistungsauftrages benötigt würden. Es ist noch nicht so furchtbar lange her, dass eine Aufstockung des Bundesbeitrages zum Budget von Antidoping Schweiz endlich von beiden Kammern des Parlaments durchgewunken wurde. Dabei ging es um 1 bis 1.5Mio Fränkli pro Jahr - ein Hohn, wenn man bedenkt, was das VBS allein mit nicht kompatibler Informatik an Bundesgeldern versenkt hat. Erst seit der Aufstockung des Bundesbeitrages kann Antidoping Schweiz nun neben Urin- auch die viel teureren Blutkontrollen vornehmen - vorher war da nix zu wollen. Bemerkenswert finde ich ausserdem die hohe Dichte an Apotheken im Tessin, wo bekanntlich viele Radprofis wohnen (u.a. Freire, Evans, Gerdemann, Hondo...) - und Norditalien auch nicht weit ist. Für mich ist klar: Es ist nicht die Topographie und auch nicht das tiefe Steuerniveau, das so viele Radprofis in die Schweiz gelockt hat. Es sind eher Mängel in der Dopingbekämpfung, die nun allmählich beseitigt werden. |
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Alfie Gast |
@Suhtemälk Ja natürlich. Aber im Vergleich zu anderen radsportstarken Ländern kommt die Schweiz wohl nicht allzu schlecht weg im Antidopingkampf. Noch zu deiner Aussage, dass viele Fahrer in der Schweiz leben und dies nicht wegen der Topografie oder der Steuersituation. Da muss ich dir entgegnen. Der Grund für die grosse Dichte an Apotheken liegt am hier geltenden Gesundheitssystem. Aber in Italien z.B. kann man sich ohne Probleme in den Apotheken Spritzen besorgen und viele Dinge mehr(Medikamente, Arzneimittel), was in den Schweizer Apotheken oder Läden nicht zu bekommen ist, ohne ärztliches Rezept. Natürlich, man bekommt überall seine Sachen, evt. auf umwegen. Zudem ist das Wetter im Tessin, vor allem im Herbst und Frühling, deutlich besser als nördlich der Alpen. Im Weiteren sind die Strassenverhältnisse verglichen zu Italien und die gesamte Infrastruktur doch sehr gut. Bitte verstehe mich nicht falsch, ich möchte keine Werbung machen, aber das sind doch alles Faktoren, welche ebenfalls dafür sprechen, dass viele Fahrer im Tessin leben. |
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forelle 06.05.2010 15:38 |
Als Aussenstehender ist es schwierig, Wirksamkeit, Umfang und Art der Dopingkontrollen der verschiedenen Länder zu beurteilen. Immerhin haben die Schweizer ihren Ösi Camenzind zu Hause bei einer Trainingskontrolle überführt. Bis vor wenigen Jahren war man in gewissen Länder rechtlich als Doper besser dran. So zog Pharmstrong ja nach Aufdeckung der Ferrari-Zusammenarbeit nach Spanien, wo zufälligerweise auch die überführten Doper Roberto Heras und Tyler Hamilton in der selben Agglomeration wohnten (Girona) und auch Floyd zog es nach Iberien. Doch muss man sich bewusst sein, dass es überall Dopingnetzwerke gibt, nicht nur im Tessin (?? was noch zu beweisen wäre), Spanien, Deutschland, Mexico oder Österreich. Schlussendlich ist das ein äusserst rentables Geschäft mit stolzen Umsatzzahlen. Zidane ging vor der WM 2006 auch in die Schweiz zur "Kur". In Livigno (gleich an der CH Grenze) wie auch im Engadin trifft man auch öfters wieder mal Spitzensportler und einschlägige Preparatoren an  |
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PflastersteinF etischist Gast |
swiss cycling übertrifft sich einmal mehr. Lebenslange Sperre für Frei. Einmal mehr werden ehrliche Fahrer, welche Doping gestehen schlimmer bestraft als die Omertà-Lügner, welche immer alles abstreiten, sogar das, was ihnen nachgewiesen wird. Da wird sich der nächste CH Fahrer wahrscheinlich kaum überlegen, ob er die Wahrheit sagen soll oder lügen... Wie wäre es damit, dass man ihm eine kürzere Sperre anbietet, wenn er Hintermänner, Lieferanten und Organisation nennt? Das wäre echte Dopingbekämpfung. Aber das wäre wahrscheinlich zu schockierend, das will man verdängen und unter den Teppich kehren. Nachdem er selbst sowieso keine Absicht hätte, zurückzukehren, ist es eh unsinnig, aber wäre einfach ein Signal für andere Fahrer. |
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Gast Gast |
@PflastersteinFetischist: swiss cycling hat Thomas Frei lebenslang aus allen Nationalteams verbannt und nicht "lebenslänglich gesperrt". Das ist doch ein kleiner Unterschied Ich finde den Entscheid absolut richtig. Th. Frei hat überhaupt nicht mit dem Verband resp. der Dopingbehörde kooperiert. Ich hoffe doch sehr, dass der Th. Frei nicht wieder auf die Radsportbühne zurückkehrt und sich ehrlich und mit Anstand dem Beruf widmet. Ein Betrüger ist er so oder so.... |
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Fan von Frei Gast |
Es ist schon wahnsinn wie sich alle als Experten ausgeben. Ueberlegt einmal ob dies einfach so einfach ist den Hintermann zu nenen.Warum haben die anti dopin behörden versucht frei zu erpressen? warum wollten sie sonst gar nicht mit ihm zusammenarbeiten, blutpass oder hilfe wie er was wie gemacht hat? Wenn da die Motivation da wäre und dann mal das vertrauen da, dann würde vielleicht auch der name fallen der im übrigen Warscheinlich eh nicht viel bringt kein netzwerk, frei hatte gesagt er wisse nicht einmal ob noch andere sportler da waren. dazu hätte er keine beweise. und das ganze von swiss cycling ist ja eh mit einem schmuzeln zu werden, leute die nicht mal irgendwas gemacht haben im fall Ullrich, dazu prahlen sie mit leuten die sich mit Attesten fit halten, wer so arbeitet und dann von 0 Toleranz spricht ist doch Shizophren und hat die Zeichen der Zeit nich nicht verstanden. Ich würde jetzt eine Wette machen so wie ich Thomas Frei kenne wir er zurück kommen und stärker denn je. Ich habe irgendwo gelesen er möchte all den Leuten die jetzt ihn verurteilen und an den Pranger stellen und mit Steinen werfen noch einmal in die Augen schauen. Was ich gehört habe trainiert er schon wieder und fährt schon wieder in den Schweizer Alpenpässe rum. Thomas komm stärker zurück und lass dich nicht runterkriegen!!! |
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forelle 07.07.2010 14:41 |
Wäre schön, wenn er nach der Sperre stark zurückkommt und wieder in einem guten Team unterkommt. |
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