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Stürze TdF

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Lutz

Gast
11.07.2011 09:39

Also gestern hat es in meinen Augen dem Fass den Boden ausgeschlagen, da war der Giro ja noch absolut harmlos dagegen.



Solche Aktionen wie die Geschichte mit dem Auto gehöhten nach dem Gesetz bestraft, dass sind keine normalen Rennunfälle, mit Schmerzensgeld und Entschädigung.





Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung:
Sieg für Rabobanks Sanchez und Gelbes Trikot für Voeckler - doch wieder schwere Stürze bei der Tour
stone

11.07.2011 11:09

mir fehlen die worte für das , was gestern war
maestro

11.07.2011 11:41

Peinlicher Auftritt des Autofahrers. Respekt an Hoogerland, der kein Groll gegen den Fahrer hegt, normalerweise müsste er Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstatten. Auch wenn er wie angekündigt startet, dass Ziel wird er niemals sehen, dass ist unmöglich. Der Autofahrer fährt hoffentlich nie mehr bei einem Radrennen ein Auto.
Werfel

11.07.2011 11:51

Was bei der Tour bisher passiert ist, ist schon erschreckend. Dass es gestern auf der Abfahrt zu einem Sturz mit vielen Knochenbrüchen kam, damit kann man ja klar kommen, das ist das Berufsrisiko der Radprofis. Das sind Dinge, die passieren immer wieder.

Aber wie das Auto gestern Flecha und Hoogerland abräumte oder das Motorrad Sörenen auf der 5. Etappe - das ist schon arg bedenklich. Man geht doch davon aus, dass da Leute am Steuer sitzen, die wissen wie sie sich in der Nähe vom Peloton, Gruppen oder einzelnen Fahrer zu verhalten haben. Hoffentlich passiert sowas nicht noch einmal, sonst muss man der Tour-Organisation bald wirklich Fahrlässigkeit vorwerfen, wenn sie da nur noch Dilettanten rumfahren lässt.

Große Sorgen machen mir auch solche Fälle wie der von Chris Horner, der au der 7. Etappe bei der Zieleinfahrt komplett verwirrt war, sich nicht daran erinnern konnte, dass er gestürzt war, oder überhaupt realisierte, dass er im Ziel ist. Der Tod von Wouter Weylandt, der schwere Unfall von Mauricio Soler, bei dem man nicht weiß ob er jemals wieder richtig wird - die Saison 2011 ist in der Rubrik Stürze schon so bedrückend, dass einem teilweise der Spaß vergehen kann.

Hoffen wir für den Rest der Tour, dass sich die Verletzten gut erholen und nicht noch mehr, vor allem nicht durch solch dermaßen dämliche Zwischenfälle wie Flecha/Hoogerland und Sörensen, dazukommen.
Ange-Gaul

Gast
11.07.2011 13:36


Die Radrennfahrer haben es viel schwerer
u.leben auch noch gefährlicher als die Fussballer,Tennisspieler usw.die noch viel mehr Geld verdienen als diese arme Teufel von Radfahrer,muss auch mal gesagt sein immer nur sprechen die Medien über Doping im Radsport,die anderen doppen auch oder nicht!
Gast

Gast
11.07.2011 19:11

Zabrieski Point kenn ich ja noch als Film von Antonioni.
Aber das im Jahr 2011 kommt mir außergewöhnlich psychedelisch vor:

http://link.brightcove.com/services/player/bcpid973699001001?bckey=AQ~~,AAAAlxGPE3k~,Rdv-EhUb8sGEFQFbmjWrs5CyMH2PN0h0&bctid=1046453590001
Werfel

11.07.2011 23:49

Hab grad unsere Shortnews gelesen und bin um 2 Dinge schlauer geworden.

1. Der Fahrer des Autos, das Flecha und Hoogerland umgemäht hat, ist raus aus der Tour, was auch absolut richtig so ist, gibts keine Alternative.

2. Der Typ war echt ein Volldepp. Er hat also klare Anweisungen missachtet und damit die Fahrer gefährdet. Unfassbar sowas.


Shortnews vom 11.07.2011 - 21:22
Tour de France:
Die Tour-Organisatoren haben das zum französischen Fernsehen gehörende Begleitfahrzeug, welches gestern den Unfall von Juan Antonio Flecha (Sky) und Johnny Hoogerland (Vancasoleil) verursachte, aus dem Tour-Tross verbannt. Christian Prudhomme sagte, die Medienfahrzeuge seien über Radio Tour ausdrücklich angewiesen worden, die Ausreißergruppe nicht zu überholen, sondern den Teamfahrzeugen Vorrang einzuräumen. Das Verhalten des Fahrers sei intolerabel. France Television bat alle Athleten, Teams und die ASO offiziell um Entschuldigung. Man werde in Zukunft alle Sicherheitsmaßnahmen der Organisatoren lückenlos respektieren. Unterdessen hat die zuständige Staatsanwalschaft von Aurillac Ermittlungen aufgenommen. Die Mannschaft Sky denkt über rechtliche Schritte nach.

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