Tour-Route 2014
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Ricco Gast |
Hey Leute, was haltet ihr denn von dieser Route. ICh weiß, ist noch lange hin und auch nur ein Teil der Strecke bisher vorgestellt, aber ich finds scht vielversprechend. Hoffen wir nur das Sky nich wieder so ne ne Froome-Show abzieht. Ansonsten darf man keinen einzigen Berg einbaun, damits spannend wird... Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: Präsentation Tour de France 2014: 6 Bergankünfte, nur 1 Zeitfahren und 15,4 km Kopfsteinpflaster |
freire 23.10.2013 19:06 |
Meine Meinung ist zweigeteilt. Die erste Häfte der Rundfahrt ist wirklich gut, der zweite Teil ist erbärmlich. Zum ersten Teil: Eine frühe hügelige Etappe ist gut, Kopfsteinpflaster ist noch besser. Vor allem wenn man es auch richtig macht so wie im nächsten Jahr. In Nancy soll es ja kurz vor dem Ziel einen Hügel geben, auch das ist nett. Auf der 6. Etappe hätte ich lieber ein kurzes Zeitfahren gesehen, so um die 20 Kilometer. Die achte Etappe wird wohl 30 schöne Kilometer liefern, leider aber auch nicht mehr. Die neunte Etappe sieht schön aus, vor allem mit einem frühen Berg. Am Ende gibt es dann leider eine Lange Abfahrt und 20 - 30 Kilometer flach ins Ziel. Also letztlich keine so tolle Etappe. Die zehnte Etappe ist vielleicht die beste der Tour. Ein ständiges Auf und Ab. Ein Abahrtsfinish hätte hier die Sache perfekt gemacht, aber auch so ist es sehr gut. Danach geht es dann in die Alpen. Beide Etappen finde ich nicht sehr gelungen. Chamrousse ist halt eine typische erste Ankunft der Tour fürs Gebirge. Dort wird Sky seinen Zug aufbauen und reinhauen. Der nächste Tag ist etwas besser aber Action vor dem Schlussanstieg erwarte ich hier leider auch nicht. Die erste Pyrenäen-Etappe über den Bales ist okay, da es die einzige Etappe mit Abfahrtsfinish. Für die Gesamtwertung erwarte ich hier aber keine großen Änderungen, außer Andy Schleck macht sich mal wieder zum Horst des Jahres. Man hätte vielleicht früh auf der Etappe noch ein paar Berge einbauen sollen, dann würde auch am Bales ziemlich sicher was gehen. Ungefähr so wie 2010 ticker.live-radsport.ch/images/10062214934-hoehenprofil-tour-de-france-2010---etappe-9.gif Die 17. Etappe hat endlich mal mehrere Berge, wie es sich für Alpen und Pyrenäen gehört. 125 Kilometer ist zwar etwas wenig, aber auch da gab es in der Vergangenheit gute Etappen. Dafür muss Contador aber mal wieder halbwegs gute Form haben, dann kann es früh abgehen. Die 18. Etappe ist dann als finale Bergetappe dann eine Blamage. Nur 145 Kilometer, zwei Berge, lange Abfahrt dazwischen. Wie kann man sowas bitte in die Tour nehmen? Das Zeitfahren passt dann von der Länge. Ich hätte aber lieber ein kurzes Zeitfahren in der ersten Woche und ein langes Bergzeitfahren (wie beim Giro 2014 zum Grappa) gesehen, als ein so langes. Positiv ist hingegen, dass man bei allen Etappen in der zweiten Hälfte erst spät einschalten kann und somit ausschlafen kann |
Ricco 23.10.2013 19:40 |
Also ich find auch gerade die Abwechslung zwischen kurzen und langen Etappen gut. Das Zeitfahren für den Schluss aufheben könnt auch ne gute Idee sein, weil man eben nich weiß wer dort wie viel rausholt/verliert. Sonst hat man von dem vorherigen Zeitfahren schon immer nen sehr guten Schätzwert. Ich find die Profile die ich gesehen hab insgesamt sehr abwechslungsreich. Für die Action sorgen im Endeffekt eh die Fahrer, da kann man nur hoffen. Was ich nur nich verstehe: Tourankunft in Arenberg ohne den Wald? Finde ich Blödsinn, v.A. da er am Ende auch nich so gefährlich (Stürze) wär wie bei Roubaix, dafür aber nochmal für ordentlich Selektionen sorgen könnte. |
rogerg7312 25.10.2013 18:39 |
wie immer wird es drauf ankommen wie gefahren wird. Eine Alpenetappe mit 3 oder 4 grossen Anstiegen, bei der das Feld bis zum Schlussanstieg bummelt wäre ja auch nicht lustig. die ersten Tage werden wie immer hektisch und ein Ausscheidungsrennen. Bei der 1.Etappe sind Stürze wie immer vorprogrammiert und für den einen oder anderen ist die Tour dann vielleicht bereits zu Ende. In der 2.Etappe könnte das Trikot wechseln. 3. Etappe: wo in London ist die Ankunft? Wenn bei der 5.Etappe Spezialisten wie Cance, Stybar, Boonen, Vanmarcke reinhauen wird es interessant. Aber da es kein Klassiker ist, kommt es auch auf die Teamtaktik drauf an. Vor allem Omega hat da mehrere Eisen im Feuer, um auf der Etappe was zu reissen. Und falls es regnet, dann gute Nacht. Bei der 8.Etappe wird nicht viel passieren, ausser dass es zu einem Leaderwechsel kommen kann. Die 10. Etappe wird dann super interessant. V.a. sind die Aufstiege in den Vogesen steiler als in den Alpen und hier kommt es sicher zum Grosskampf. die einenhalb Alpenetappen sind aber etwas enttäuschend und vielleicht neutralisieren sich dort die GK-Fahrer. In den Pyrenäen könnte dafür nochmals etwas Spannung aufkommen. Die Alpen- und Pyrenäen werden für einmal nicht tourentscheidend sein. Der Teil davor mit der 5. und 10. Etappe, sowie das Zeitfahren danach sind genauso wichtig. Zum Tippen nicht ganz einfach da viel passieren kannen bevor es überhaupt in die Alpen geht... |
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