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5jähriges Jubiläum der Sixdaysnight am 24.8.2009 in Oberhausen mit Steherpremiere
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23.08.2009

5jähriges Jubiläum der Sixdaysnight am 24.8.2009 in Oberhausen mit Steherpremiere

Autor: Pia Hendel



Sixdays-Night am 24. August in Oberhausen - Steherrennen als neues Highlight

Die Sixdays-Night auf der Radrennbahn im badischen Oberhausen wird fünf Jahre alt und feiert ihren Geburtstag am Montag, 24. August, mit einer ganz besonderen Attraktion: der Generalprobe für die Steher-Europameisterschaften.
Am Start der rasante Rennen, bei dem der vorausfahrende, stehende Motorradfahrer und der in seinem Windschatten fahrende Radsportler eins werden, sind unter anderem Timo Scholz und Peter Bäuerlein, die amtierenden Europameister der Steher 2008 (DM 2008, EM 2007) sowie Mario Vonhof und Dieter Durst, die neuen Deutschen Stehermeister 2009 (2. Platz EM 2007). Für beide ist der Start bei der Sixdays-Night der letzte Test vor den Europameisterschaften Ende August in Forst (Lausitz).
Mit diesem neuen Highlight ist die Sixdays-Night das Top-Bahnenradsport-Event zwischen München und Dortmund, zumal Stuttgart sein Sechstagerennen dieses Jahres abgesagt hatte. Freilich sind auch bei den traditionellen Sixdays-Night-Disziplinen, Madison-, Scratch-und Tempo-Rennen, wieder die weltbesten Bahnradsportler am Start: Bruno Risi, Leif Lampater, Luke Roberts, Andreas Beikirch und Franco Marvulli. Letzte Chance übrigens, Bruno Risi noch einmal in packenden Duellen auf dem Oberhausener Oval anzufeuern, denn für den Schweizer ist es die letzte Saison als
aktiver Bahnradsportler. So heißt es am 24. August ab 18 Uhr wieder: 333-Meter-Oval frei für geschicktes Taktieren, rasante Rennen und pure Spannung.
Und: Auch wenn die Sixdays-Night das Geburtstagskind ist, möchte sie doch ihren Fans ein Geschenk machen. Deshalb gibt es im Vorverkauf fünf Eintrittskarten zum Preis von vier!
Der Vorverkauf findet statt bei: Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt in den Filialen Oberhausen, Rheinhausen, Kirrlach und Wiesental; beim Radsporthaus Maier in Oberhausen, in der Metzgerei Börzel in Oberhausen sowie über das Internet unter www.sixdaysnight.de. Die Karten kosten im Vorverkauf sieben Euro, an der Abendkasse acht Euro.

Was sind Steherrennen?
Ähnlich wie bei Derny-Rennen, fährt ein Motorradfahrer – der Schrittmacher - dem Radsportler – der Steher - voraus.
Das Motorrad unterscheidet sich freilich von einer „normalen“ Maschine: So sind anstelle von Fußrasten Kästen montiert, da der Fahrer auf der Maschine steht, und es gibt anstatt einer Sitzbank eine Vorrichtung mit fast senkrecht montiertem Sattel, gegen den sich der Schrittmacher lehnen kann. Der Lenker zeigt u-förmig nach hinten, so dass ihn der Fahrer mit eng anliegenden Armen fassen kann. Ganz wichtig: frei drehende Rolle am Hintergestell, die den notwendigen Abstand des Stehers zum Motorrad garantiert. Für den Steher ist es wichtig, so nah wie möglich an die Rolle heran zu fahren, sie aber nicht zu berühren.
Die Gespanne erreichen je nach Bahngröße Geschwindigkeiten von 60 bis 70 Kilometer pro Stunde, schnelle Runden können sogar mit über 100 Kilometer pro Stunde gefahren werden. Eine große Rolle beim Erreichen der Geschwindigkeit spielt der Windschatten, der hinter dem Schrittmacher entsteht. Deshalb haben alle Schrittmacher gleiche und auch gleich große Lederanzüge an. Sie versuchen möglichst viel Fahrtwind in Jacke und Hose zu bekommen, damit sich die Anzüge richtig aufblähen. Durch die normierten Anzüge spielt es keine Rolle, ob der Schrittmacher groß oder klein, dünn oder dick ist.


Weitere Infos unter www.sixdays-night.de
Ihr Ansprechpartner: Pia Hendel
Tel: 0171 / 83 77 099
pib.presse@arcor.de
Pressemitteilung
20. Juli 2009





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