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Reisen & Urlaub Pyrenäenrundfahrt, 3. Etappe, Cellers - Broto |
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02.09.2009 | |||||
Pyrenäenrundfahrt, 3. Etappe, Cellers - BrotoInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Als die 55-köpfige Tourtruppe am Morgen am Frühstück sassen, trauten sie ihren Ohren nicht, denn es donnerte und fing an zu regnen. Doch bis zum Start verzogen sich die Wolken und die Strassen waren wieder trocken. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: bedeckt, sonnig und heiss, 21 – 35° Kilometer: 170 km / 125 km Durchschnitt: 23,0 bis 28,0 km/h Höhenmeter: 2600 HM Strecke: Nach einer Einrollstrecke bis Tremp erfolgte der 10 km lange Anstieg zum Port de Martllobat auf 1080 m. Auf der Passhöhe hatten wir einem traumhaften Ausblick auf die bereits zurückgelegte Strecke und Tremp. Der Zwischenteil führte zuerst auf der Hauptstrasse über Benabarre, dann ab Graus aufsteigend ins Tal des Rio Èsera. Bei km 110 wurde der höchste Punkt des Tages mit dem Pto de Foradada auf 1200 m erreicht. Nach einer Abfahrt mussten wir dann noch einmal etwa 600 Höhenmeter bis zum Tagesziel in Broto überwinden. Das schmale Strässlein führte entlang des Rio Ara, durch teilweise gigantische Canions aus Sandstein. Etappenort: Der Ort Broto liegt direkt vor den Toren des Nationalparks de Ordessa in den aragonesischen Pyrenäen, einer ruhigen Gegend von Natur-Schönheiten umgeben und mit einer prächtigen Aussicht auf den Monte Perdido. Das kleine Bergdorf am Fluss und Tal des Ara gelegen, ist Ausgangsort vieler Wanderrouten und Biketrails im Nationalpark. Das Wildwasser des Broto bietet geile Raftingmöglichkeiten. Hauptsaison ist in diesem Tal jedoch der Winter, ein wahres Eldorado für Skifahrer. Ereignisse: Im Gruppetto wurde der erste Anstieg gemeistert. Einzig Bruno aus Luzern hatte im Aufstieg einen Defekt zu beklagen der jedoch schnell behoben war. Nach der kurvenreichen Abfahrt folgten die langgezogenen Wellen hinüber nach Benabarre. In dieser schmucken, mit vielen kleinen Gassen durchsetzten Ortschaft gab es den wohlverdienten Kaffeehalt. Kudi unser nimmermüder Driver, wollte uns selbst in dieser Ortschaft mit Wasser und Sportvital Getränken versorgen, doch ach oh weh, die Gässchen wurden immer schmaler und bei der Kirche gab’s kein durchkommen mehr. Mit göttlichem Beistand und vielen, vielen Schweisstropfen konnte er wenden. Doch vorerst musste er noch den Anhänger von Hand in die richtige Position bringen. Gut sind die spanischen Autofahrer geduldig und können lange zuschauen und warten. Bis zum Mittagshalt waren es noch 40 km. Die Aussicht auf ein feines von Andy und Andrea vorbereitetes Picknick, mit Sandwich, Früchten, inkl. Dessert etc. beflügelte alle. Die Hitze wurde immer grösser und viele mussten deshalb ein „bisschen“ leiden. Doch auch das ist ein Trumpf bei GustiZollinger.ch Radsportreisen: die zwei Begleitbusse sind allzeit bereit für nötige Zwischentransfers, so dass Jede und Jeder Rad fahren kann was er möchte. Das letzte Teilstück ins Brototal zum gleichnamigen Ort nahmen alle wieder unter die Räder, ist es doch landschaftlich eine sehr schöne Gegend. Wir danken allen fleissigen Gästebuchschreibern, eure Einträge werden allabendlich vorgetragen und sorgen für ebenfalls gute Stimmung. Über das Buschtelefon haben wir auch erfahren, dass unser Radfreund Rene Fliegans vor einiger Zeit einen Sturz hatte, auf diesem Weg wünschen wir ihm schnelle und gute Besserung. |
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02.09.2009 | |||||
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