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Gerald Ciolek sprintet auf Rang vier
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15.09.2009

Gerald Ciolek sprintet auf Rang vier

Info: VUELTA A ESPAÑA
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: André Greipel erobert mit Sieg auf 16. Vuelta-Etappe das Punktetrikot zurück



Ralf Grabsch: Das Finale ist ein bisschen blöd für uns gelaufen

Dortmund, 15. September 2009. Auf der 16. Etappe der Spanien-Rundfahrt hat MILRAM-Profi Gerald Ciolek das Podium nur knapp verpasst. Nach 170 Kilometern von Cordoba nach Puertollano sprintete der Kölner auf Rang vier. Den Sieg im Massensprint sicherte sich André Greipel aus dem Team Columbia-HTC vor William Bonnet (Bbox-Bouygues Telecom) und Daniele Bennati (Liquigas).

„Das Finale ist ein bisschen blöd für uns gelaufen. Bei diesem Sturz drei Kilometer vor dem Ziel haben wir uns verloren. Bis dahin lief alles perfekt und Gerald war gut beschützt“, fasste der Sportliche Leiter des Team MILRAM Ralf Grabsch das Finale zusammen. „Das war sehr ärgerlich. In der letzten Kurve hat Gerald dann noch André Greipels Hinterrad verloren, dadurch kam es nicht zu der 1-zu-1-Situation, die wir haben wollten“, so Grabsch weiter. Trotzdem zeigte sich Ralf Grabsch mit dem Verlauf der Etappe zufrieden. „Wir haben heute alles unter Kontrolle gehalten. Dabei kam uns natürlich zu Gute, dass da vorn nur einer war. So konnte Matthias Ruß einen guten Rhythmus fahren. Wir wollten heute die Initiative ergreifen, das ist uns gelungen. Schade nur, dass es nicht so ausgegangen ist, wie wir es uns gewünscht hätten. Aber es hat bis dahin gut funktioniert. Morgen geht’s weiter – wieder Mann gegen Mann.“

Lange hatte diese Etappe ein Solist bestimmt. Nach Kilometern machte sich der Spanier Jesus Rosendo aus dem Team Andalucia-Cajasur auf und davon und baute seinen Vorsprung bis auf zwölf Minuten aus, während das Hauptfeld gemächlich dahin rollte. Erst in der zweiten Hälfte zog das Peloton das Tempo und stellte den Ausreißer 18 Kilometer vor dem Ziel. Großen Anteil daran hatte MILRAM-Profi Matthias Ruß, der in dieser Phase einen großen Teil der Führungsarbeit verrichtete. Nachdem die 143 Kilometer lange Flucht Rosendos beendet war, übernahmen die Sprinterteams das Kommando und rüsteten sich für das Finale in Puertollano.

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