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Bahnradsport GP Vienna: 2. Plätze für Müller und Vierermannschaft |
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22.10.2009 | ||
GP Vienna: 2. Plätze für Müller und VierermannschaftAutor: Martin Roseneder (www.radsportverband.at)Am ersten Tag des GP Vienna sorgte die österreichische Bahn-Nationalmannschaft für positive Schlagzeilen: Andreas Müller wurde im Punkterennen nur knapp geschlagen, der Vierer belegte ebenso Rang zwei und Clemens Selzer stellte beim 1.000 Meter Zeitfahren mit Rang drei einen neuen Bahnrekord auf. Für einen tollen Einstand auf internationaler Ebene sorgte der österreichische Bahnvierer. Andreas Graf, Andreas Müller, Werner Riebenbauer und Michael Singer belegten mit einer Zeit von 4:20.795 Minuten den zweiten Platz. Der Sieg ging an Tschechien (4:17.339). Hinter Österreich platzierten sich ausschließlich Nationalmannschaften: Griechenland belegte mit einer Ziet von 4:22.128 vor Deutschland (4:30.712) und Italien (4:31.484) den dritten Platz. "Andreas Müller war von den Europameisterschaften noch etwas müde, doch Werner Riebenbauer ist heute einen starken Vierer gefahren. Für uns war es der erste internationale Einsatz", sagte Nationaltrainer Roland Wafler. Im Anschluss sorgte Österreichs bester Sprinter Clemens Selzer im 1.000 Meter Zeitfahren für einen neuen österreichischen Bahnrekord im Ferry Dusika Stadion: Er unterbot mit Rang drei und einer Zeit von 1:03.862 seine eigene Bestmarke um drei Zehntel. Der Sieg ging an den Tschechen Tomas Babek (1:03.214) vor dessen Landsmann Filip Ditzel (1:03.307). Müller Punktegleich nur Zweiter Im Finale des ersten Tages des GP Vienna stand das Punkterennen auf dem Programm. "Wir haben alle Kräfte auf Andi Müller fokussiert. Und ihm gelang mit dem Italiener Angelo Ciccone und dem Tschechen Milan Kadlec eine Plusrunde. Bis zur letzten Wertung sah Andi wie der sichere Sieger aus, er lag immer rund drei Punkte vor dem Italiener. Aber Angelo gewann die letzte Wertung und Mülli wurde Dritter. So holte sich Ciccone bei Punktegleichheit hauchdünn den Sieg. Für uns wäre der erste Platz sehr wichtig gewesen, da Andreas durch die vielen UCI-Punte sein WM-Ticket schon fix in der Tasche gehabt hätte. Jetzt müssen wir uns auf die nächsten Weltcup-Rennen konzentrieren", analysiert Wafler. Werner Riebenbauer belegte als zweitbester Österreicher den siebenten Platz. Der knapp geschlagene Andreas Müller war nach dem Rennen enttäuscht: "Natürlich trauere ich dem ersten Platz nach." Morgen stehen in den schnellen Disziplinen der Sprint und das Keirin auf dem Programm, in den Ausdauerbewerben das Scratch und das Madison. "Wir werden morgen entscheiden, wie die beiden Paarungen aussehen. Müller, Riebenbauer, Graf und Tazreiter sind natürlich fix", meint Wafler. |
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22.10.2009 | ||
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