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Cyclistmas bei LiVE-Radsport: Wie der Grinch Cyclistmas gestohlen hat
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23.12.2009

Cyclistmas bei LiVE-Radsport: Wie der Grinch Cyclistmas gestohlen hat

Info: Alle Türchen des Adventskalenders
Autor: Felix Griep (Werfel) - frei nach der Geschichte How the Grinch Stole Christmas von Theodor Seuss Geisel



Einige von Euch haben mit Verwunderung festgestellt, dass sich am gestrigen Dienstag hinter dem 22. Türchen unseres Adventskalenders keine Überraschung für die Besucher von LiVE-Radsport verbarg. Der Grund dafür ist eine traurige Geschichte eines Diebes, die aber zum Glück doch ein frohes Ende nahm. Wir wollen Sie Euch gerne erzählen.

Wie der Grinch Cyclistmas gestohlen hat

Es war einmal vor einiger Zeit ein kleiner Junge mit großer Liebe zum Radsport. Im Alter von acht Jahren fuhr er erstmals selbst Rennen, kam aber bald in den falschen Kreis dubioser Gestalten und somit auf die schiefe Bahn. Womit nicht gemeint ist, dass er auf die Lattenovale des Bahnradsports wechselte. Das Doping, zu dem er in seinem Who-Team unter der Führung des skrupellosen Sportlichen Leiters Augustus Maywho verleitet wurde, machte aus ihm durch seine Nebenwirkungen ein grässlich anzuschauendes, grünes, haariges Wesen, das von allen anderen Radsportlern nur ausgelacht und gehänselt wurde. Der Grinch - wie er fortan bekannt sein sollte - zog sich zurück in eine Höhle auf die Spitze eines Berges, auf den berüchtigten Col du Tourmalet.

Mit dem Radsport wollte der Grinch nichts mehr zu tun haben, er hatte seinem Leben so viel Unheil gebracht. Dann erfuhr er aber, dass sein Rückzugsort, der Tourmalet, im kommenden Jahr gleich zwei Mal von der Tour de France befahren werden sollte. Das Spektakel des Radsports drohte ihn einzuholen. Der Grinch fühlte sich in seiner Ruhe und Zurückgezogenheit gefährdet und sein Groll auf den Radsport, dem er eigentlich für immer entfliehen wollte, stieg weiter an. Als nun das Weihnachtsfest nahte und LiVE-Radsport es mit seinem Adventskalender auf besondere Art feierte, wollte der Grinch den Leuten das Cyclistmas-Fest verderben. So wollte er sich auch an dem bösen und immer noch aktiven Augustus Maywho dafür rächen, was der ihm angetan hatte. Gestern verkleidete sich der Grinch, schlich sich bei LiVE-Radsport ein und stahl die noch vorbereiteten Überraschungen, so auch jene hinter dem 22. Türchen des Adventskalenders, um der Welt eine Lektion zu erteilen.

Unter den Besuchern gab es einige verwirrte Reaktionen ob des fehlenden Türchens. Doch der Plan des Grinch, Verzweiflung und Trauer unter die Menschen zu bringen, schlug fehl. Zwar waren viele zunächst ein wenig traurig über die entwendete Überraschung, doch ließen sie sich ihre Freude auf Weihnachten, auf Cyclistmas, nicht nehmen. Als der Grinch bemerkte, dass die Menschen sich damit abfanden und trotzdem fröhlich waren und sich beispielsweise in der LiVE-Box weiter freudvoll unterhielten, da sah er den wahren Geist des Festes, das für die meisten Leute nicht nur aus Geschenken und Überraschungen besteht.

Und nachdem er sich in der Radsportwelt umsah, in Foren las, Berichte wälzte - da merkte er, dass nicht alle im Radsport so verdorben sind, wie er einst Augustus Maywho kannte. Er lernte die Liebe zum Sport der zahlreichen Fans kennen und dass es heutzutage viele Teams gibt, die eine strikte Linie gegen das Doping fahren, welches der Grinch so sehr verabscheut. Dies erwärmte sein Herz und er konnte nicht mehr damit leben, alle Anhänger des Radsports wegen der Verfehlungen einiger weniger zu bestrafen. So brachte der Grinch LiVE-Radsport die entwendeten Adventskalender-Überraschungen zurück und bat uns, heute wieder eine solche zu veröffentlichen und morgen, an Weihnachten, eine ganz besondere zu bringen, extra für die vielen Radsportfans. Ihr dürft Euch also wieder auf neue Adventskalender-Beiträge freuen.

Auch wollte der Grinch, dass wir Euch seine Geschichte erzählen. Die Geschichte eines tief Gefallenen, der aus seinen Fehlern gelernt hat und sie arg bereut. Der Grinch bleibt weiterhin auf dem Tourmalet wohnen, nicht mehr aber, um der Welt des Radsport zu entfliehen, sondern um sie im nächsten Sommer während der Tour de France zu feiern. Denn es gibt so viel Gutes am Radsport. Nur Leute wie den bösen Augustus Maywho, die immer noch nicht gelernt haben, dass Doping etwas Schreckliches ist, wird er weiterhin verabscheuen und er ruft alle Radsportliebhaber auf, diesen Leuten keine Bewunderung mehr zu schenken. Der Grinch wünscht wie wir alle von LiVE-Radsport jedem Radsportfan ein frohes Cyclistmas!





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