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Tour Down Under: Thomas Rohregger verteidigt Bergtrikot
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22.01.2010

Tour Down Under: Thomas Rohregger verteidigt Bergtrikot

Info: TOUR DOWN UNDER | Alle Berichte des Team Milram | Kader des Team Milram 2010
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: André Greipel und Thomas Rohregger die Protagonisten der 4. Etappe der Tour Down Under



MILRAM Profi Robert Förster sprintet erstmalig beim australischen Auftakt zur UCI ProTour in die Top Ten

Dortmund, 22. Januar 2010. MILRAM Profi Thomas Rohregger hat auf der vierten Etappe der Tour Down Under (17.-24.01. / UCI ProTour) das Trikot des besten Kletterers verteidigt. Der Österreicher zeigte sich von Beginn an hellwach und startete zusammen mit sechs Fahrern einen frühen Ausreißversuch, der erst drei Kilometer vor dem Ziel in Goolwa ein Ende finden sollte.

Bei der Flucht des Tages sicherte sich der Tiroler Bergspezialist nach 25 Kilometern die Punkte bei der ersten und einzigen Bergwertung des Tages und verteidigte im Alleingang hinauf nach Lenswood das Trikot des besten Kletterers. Auch wenn der ehrgeizige Tiroler am Samstag im Trikot des „Skoda King Of The Mountain“ an den Start geht, ärgerte er sich im Nachhinein über den Ausgang der Etappe.

„Ich habe heute wichtige Punkte im Kampf um das Bergtrikot sichern können. Morgen wartet noch ein Mal eine schwere Etappe mit zwei Anstiegen auf uns. Da werde ich alles versuchen, das Trikot mit nach Österreich zu nehmen“, so ein erschöpfter Thomas Rohregger im Ziel der vierten Etappe. „Am Ende lief es nicht mehr so gut. Zwischenzeitlich lag ich dank der bei den Zwischensprints eingefahrenen vier Bonussekunden auf Gesamtrang fünf. Doch nach der langen Flucht und den starken Windverhältnissen im Finale fehlten mir die Kräfte und ich habe wichtige Sekunden verloren.“

Rohreggers Teamkollegen Luke Roberts und Markus Fothen fuhren zeitgleich mit Tagessieger und Gesamtleader Greipel ins Ziel und liegen mit 30 Sekunden Rückstand auf den Plätzen elf und 17 des Gesamtklassements in aussichtsreicher Position auf einen Top-Ten Platz. In der Wertung der besten Teams belegt der deutsche ProTour-Rennstall Rang drei.

Erstmalig seit Beginn der australischen ProTour-Rundfahrt konnte sich MILRAM Sprinter Robert Förster in den Top-Ten platzieren. Der Leipziger spurtete beim dritten Tagessieg des deutschen Gesamtleaders Andre Greipel (Columbia-HTC) auf den neunten Rang. Auf die Podiumsplätze zwei und drei fuhren nach 149,5 Kilometer zwischen Norwood und Goolwa die beiden Australier Robbie McEwen (Katusha) und Graeme Brown (Rabobank).

Ein Mal mehr war es mit David Kemp ein Fahrer aus den Reihen der hochmotivierten Lokalmatadoren aus dem UniSA-Team, der die Attacke bei der größten Rundfahrt Australiens eröffnete. Neben MILRAM Allrounder Rohregger gesellten sich unter anderem Olivier Kaisen (Omega Pharma-Lotto), Anthony Ravard (AG2R-La Mondiale), Stef Clement (Rabobank), und Jonathan Castroviejo (Euskaltel-Euskadi) zu dem Australier. Die Spitze harmonierte gut und schnell war ein Vorsprung von über drei Minuten herausgefahren. Im weiteren Verlauf der Etappe wehrten sich die Ausreißer mit vereinten Kräften sowohl gegen die extremen Windverhältnisse als auch gegen das herannahende Peloton. Doch die lange Flucht hatte drei Kilometer vor dem Zielstrich ein Ende und es kam zum erwarteten Massensprint.

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Samstag führt die anspruchsvolle fünfte und vorletzte Etappe über 148 Kilometer von Snapper Point nach Willunga bevor am Sonntag der ProTour-Auftakt nach 845 Kilometer in Adelaide endet.





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