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Bahnradsport Deutscher Sieg beim UIV-Cup von Alkmaar durch Tino Thömel/Bastian Faltin |
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14.02.2010 | ||
Deutscher Sieg beim UIV-Cup von Alkmaar durch Tino Thömel/Bastian FaltinInfo: Sixdays: 3-daagse Alkmaar (UIV-Cup)Autor: Felix Griep (Werfel) Alkmaar, 14.02.2010 - Lange im Windschatten lauern und dann im richtigen Moment zuschlagen, die Gegner überrumpeln und den Sieg holen. Das gelang dem deutschen Paar Tino Thömel/Bastian Faltin beim letzten Sixdays-Event des Winters, dem UIV-Cup in Alkmaar. Das Manko von weniger Punkten glichen sie mit einem Rundengewinn in der Finaljagd aus und setzten sich so vor den wie wild Punkte sammelnden Jan Dostal/Ondrej Vendolsky und den entthronten Leadern der ersten beiden Nächte Didier Caspers/Bart Harmsen durch. Tschechische Führung als es noch um Punkte ging Was am Samstag noch knapp verpasst wurde, war am Sonntag schnell geschehen. Die Tschechen Jan Dostal/Ondrej Vendolsky gewannen die Mannschaftsausscheidung und übernahmen durch die dafür erhaltenen Punkte die Spitzenposition von den heimischen Niederländern Didier Caspers/Bart Harmsen. Die neuen Führenden gewannen später auch das Zeitfahren über 250 Meter in 13,832 Sekunden (65,067 km/h) und verwiesen bei beiden Siegen Tino Thömel/Bastian Faltin auf den zweiten Platz. Mit einem Erfolg von Caspers/Harmsen im Derny-Rennen endete der erste Teil des finalen Abends des nur dreitägigen UIV-Cup-Finals. Dostal/Vendolsky hatten ihre Führung mit 128 Punkten recht komfortabel ausgebaut, Caspers/Harmsen (110 Punkte) und Thömel/Faltin (108) mussten in der Jagd andere Mittel ins Auge fassen, wollten sie noch nach vorne kommen. Am Montag Abend: Saisonauswertung des UIV-Cup mit den finalen Ständen der U23-Serie Thömel/Faltin finden richtigen Moment zum Angriff Über die ersten 40 Minuten der Finaljagd blieb das um den Gesamtsieg kämpfende Trio - oder muss man bei sechs Fahrern in drei Teams von einem Sextett sprechen? - beisammen und beäugte sich aufmerksam. Dostal/Vendolsky begannen die dann startende Serie von sechs Sprints mit einem klaren Sieg vor Caspers/Harmsen und deuteten an, dass sie sich nach Punkten nun wirklich nicht mehr würden schlagen lassen. Thömel/Faltin hatten dies bereits vorher eingesehen und beteiligten sich an keinem einzigen der ersten Zwischensprints. Für die Deutschen hieß es Haushalten mit den Kräften, welche sie dann zwanzig Runden vor Schluss voll einsetzten. Der Angriff gelang den zuvor Drittplatzierten, die schnell den rennentscheidenden Rundengewinn verbuchen konnten. Nach Platz drei in Rotterdam war es der zweite Auftritt der jungen Thömel/Faltin (beide 21 Jahre) in dieser UIV-Cup Saison, die sie mit einem schönen Sieg abschlossen. Den Tschechen Dostal/Vendolsky nützten am Ende 166 Punkte, 48 mehr als die Sieger, nichts. Sie konnten nur Platz zwei vor Caspers/Harmsen sicherstellen. -> Zum Endstand nach der 3. Nacht
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