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Costa Blanca: Traumhaftes Wetter mit einer gehörigen Dusche

25.03.2012

Costa Blanca: Traumhaftes Wetter mit einer gehörigen Dusche

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Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger

Die nun schon 5. Woche an der Costa Blanca hat genauso begonnen, wie die alte Woche aufgehört hatte, nämlich mit strahlend blauem Himmel. So ging die Einrolletappe bei bester Laune der Gäste über die Bühne, der Mittagshalt in Las Marinas am Strand war ein wahrer Genuss.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Als uns am Montag morgen einige Wolken begrüssten, veränderten wir kurzerhand die Streckenführung, um nicht vom Regen erwischt zu werden. Zuerst ging es auf den Coll de Rates – für einige sogar zweimal – um danach bei Sonnenschein in Finestrat Mittag zu essen. Die Sportgruppe wagte sich danach an den Puerto Tudons und an den Confrides Pass, wobei einige Gäste wegen ihrem zweiten Aufstieg auf den Coll de Rates erheblichen Tribut zollen mussten und dies lautstark zum Ausdruck brachten. Alle drei Gruppen kamen an diesem Tag trocken und zufrieden zu Hause an.

Am Dienstag musste der Ruhetag eingezogen werden, da es wie aus Kübeln goss, höchstens mit dem Pedalo wäre man bei diesen Bedingungen noch vorwärts gekommen. Am Mittwoch lachte uns aber schon wieder die Sonne entgegen und wir konnten eine angemessene Ausfahrt machen. Diese führte über das Cap de la Nau nach Javea, wo wir im legendären Café Wien eine schöne Torte und einen Kaffee nach Wunsch serviert bekamen.

Die Königsetappe stand wie gewohnt am Donnerstag auf dem Programm. Dabei ging es nach Facheca zum Mittagshalt, wobei sich die Sportgruppe noch mit den Zeiten der Profis am Stoppomat Coll de Rates gemessen hat. Andi alias Knut gewann den Bewerb locker mit angezogener Handbremse. Auch Francesco konnte eine sehr gute Zeit herausfahren und ist wohl für den IRONMAN South Africa gut gerüstet. Die Sportgruppe 2 sowie die Fitnessgruppe bewältigten zum Abschluss der Etappe noch den Confrides Pass, wobei es einige Attacken zu vermelden gab.

Die letzte Ausfahrt am Freitag führt traditionellerweise über den Bernia Pass, welche für manchen Magen eine richtige Belastungsprobe wurde, nachdem dieser mit einer feinen Pizza vollgefüllt war. In dieser Ferienwoche konnten alle ihre Wunschkilometeranzahl abstrampeln. Dank einigen Zusatzschlaufen liess Rolf die 1000km Marke erfolgreich hinter sich – Hut ab!

Nur noch einer hat mehr Kilometer absolviert, nämlich Robert der 78-jährige, veloverrückte Genfer - dies jedoch nicht nur mit dem Fahrrad, sondern teilweise auch mit dem Bus.

Das Calpe-Team wünscht allen Lesern eine gute Woche, hasta luego!