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Triathlon Michael Raelert holt ersten Saisonsieg bein 70.3 Ironman California |
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30.03.2010 | ||
Michael Raelert holt ersten Saisonsieg bein 70.3 Ironman CaliforniaInfo: Rohto Ironman 70.3 CaliforniaAutor: Johann Reinhardt Californien, 30.03.2010 - Michael Raelert aus Deutschland durfte beim Rohto Ironman 70.3 in California seinen ersten Saisonsieg feiern. Nach seinem Weltmeistertitel gewann er die Halbdistanz von 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen in 3:58:27 Stunden. Zweiter wurde Vorjahressieger Matt Reed, Dritter Rasmus Henning. Im Damenrennen stand Mirinda Carfrae ganz oben auf dem Podest. Es folgten Lesley Paterson und Samantha McGlone auf den weiteren Positionen. Raelert verweist starke Konkurrenten auf die Plätze Der laufstarke Rostocker suchte sich mit dem Ironman 70.3 California keinen einfachen Wettkampf zum Auftakt aus. Mit Vorjahressieger Matt Reed, Rasmus Henning oder Richie Cunningham waren weitere Triathleten großen Kaliebers am Start. Raelert dominierte allerdings von Beginn an das Rennen. Als Zweiter stieg er mit den Favoriten aus dem Wasser hinter Kyelo Leto. Diesen überholte er und stellte eine Bestzeit beim Radfahren auf. Zwar übernahm sein Teamkollege Andrew Yoder zu Beginn die Spitze und besaß einen maximalen Vorsprung von 60 Sekunden, doch der Deutsche blieb cool und zog nach 65 absolvierten Kilometern wieder an ihm vorbei. Beim Wechsel zum Halbmarathon lag Reed schon 4:15 Minuten zurück. Dieser konnte bei der letzten Teildisziplin noch etwas Zeit gut machen, doch im Ziel lag er trotzdem 2:50 Minuten hinter Raelert zurück. Diesem reichte die sechstbeste Laufzeit des Tages, um seinen zweiten 70.3 Titel seiner Karriere feiern zu dürfen. Noch bei den Weltmeisterschaften legte Raelert den Grundstein für seinen Sieg beim Laufen. Dritter wurde Rasmus Henning mit weiteren 50 Sekunden Rückstand. Richie Cunningham überquerte als Vierter die Ziellinie. Yoder stieg vorzeitig aus dem Wettbewerb aus. Carfrae sichert sich Sieg auf der Laufstrecke Im Damenbereich blieb das Rennen länger offen. Die spätere Siegerin Mirinda Carfrae aus Australien war noch nach dem Schwimmen zwei Minuten hinter der Spitze. Auf dem Rad setzte sich die schnellste Schwimmerin Leanda Cave gemeinsam mit Pip Taylor ab. Während Taylor zurück fiel, machte Carfrae Boden gut und fuhr die Bestzeit, sodass sie beim zweiten Wechsel nur noch 41 Sekunden Rückstand auf Cave besaß. Diese holte sie auch schnell auf, denn sie ist als exzellente Läuferin bekannt und blieb im letzten Jahr als Hawaii-Rookie unter der drei Stunden Marke. Dabei heilt sie sogar mit den Männern mit – nur sechs unterboten die Halbmarathonzeit von 1:17:34 Stunden. Zweite wurde Lesley Paterson, Dritte Samantha McGlone. Sie hatte kurze Zeit lang die Führung beim Laufen inne, war allerdings keine Gefahr für Carfrae. Mit am Ende fast zehn Minuten Abstand belegte Cave Rang vier. -> Zum Resultat |
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30.03.2010 | ||
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