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Frintova und Kahlefeldt gewinnen Dank starken Laufleistungen beim Weltcupauftakt
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30.03.2010

Frintova und Kahlefeldt gewinnen Dank starken Laufleistungen beim Weltcupauftakt

Info: Mooloolaba ITU Triathlon World Cup
Autor: Johann Reinhardt
Bericht: Ricarda Lisk: 11. Platz Welcup Mooloolaba/Australien



Mooloolaba, 30.03.2010 - Vendula Frintova (CZE) und Brad Kahlefeldt (AUS) gewannen den Weltcupauftakt der Triathleten in Mooloolaba. Im Damenbereich mussten sich Tomoko Sakimoto und Liz Blatchford mit den Rängen zwei und drei begnügen. Die Deutsche Ricarda Lisk verpasste als Elfte die Top ten. Bei den Herren kamen Stuart Hayes sowie James Seear noch auf das Podest, deutschsprachige Starter waren hier nicht dabei.

Kahlefeldt in seiner Heimat vorne – Seear bestimmt Rennen lange
Lang Zeit bestimmten die australische Nachwuchshoffnung James Seear und dessen Trainingskollege Josh Amberger den Wettbewerb. Aus einer zwanzig Mann umfassenden Spitzengruppe nach dem Schwimmen, setzten sich die beiden auf dem Rad ab. Am Ende besaß das Duo sogar einen Vorsprung von 1:39 Minuten Vorsprung. Amberger ließ beim abschließenden Lauf schnell abreißen, doch Seear kämpfte weiter. Auch er hatte aber am Ende keine Chancen gegen die heran stürmenden Brad Kahlefeldt und Stuart Hayes. Der Vorsprung schmolz und zwei Kilometer vor Rennende zogen sie an Seear vorbei.

Hayes konnte nicht gegen Kahlefeldt gegen halten und wurde Zweite, Kahlefeldt durfte sich über einen Heimsieg freuen. Seear wurden ebenfalls Belont und schaffte als Dritter den Sprung auf das Podium. Dies war gleichbedeutend mit seinem bisher besten Weltcupresultat. Vorjahressieger und Mitfavorit Courtney Atkinson kam nicht über den elften Rang hinaus und besitzt noch Steigerungspotenzial. Deutsche Herren waren nicht am Start, diese werden erst beim Auftakt der WM-Serie dabei sein. Der Schweizer Marc Widmer kam als 15. über die Ziellinie, Andreas Giglmayr (AUT) wurde 18.

Frintova erstmals ganz oben nach Aufholjagd im Damenbereich
Die Duathlonweltmeisterin Ventula Frintova setzte sich nach einer Aufholjagd gegen ihre nur 41 Mitstreiterinnen durch. Nur zwei Wochen vor Eröffnung der WM-Serie in Sydney verzichteten allerdings die großen Favoritinnen auf einen Start. Trotzdem lief für Frintova nicht alles perfekt. Das Tempo beim Schwimmen machte Laura Bennett aus den USA. Nach dem Wechsel auf das Rad bildete sich eine Spitzengruppe mit 13 Damen ohne die beiden Deutschen Ricarda Lisk, Kathrin Müller oder auch die spätere Siegerin Frintova. Lisk hatte das Glück, bereits nach zwei der sieben zu absolvierenden Runden den Anschluss zu schaffen.

Trotzdem war es Bennett, die als Erste zum zweiten Mal in die Wechselzone einbog. 30 Sekunden hinter ihr folgte Vendula Frintova, die sich nach ihrer schwachen Auftaktdisziplin wieder in Schlagdistanz brachte. Drei der vier Laufrunden benötigte Frintova, um das Feld von hinten aufzurollen und nur noch Tomoko Sakimoto und Liz Blatchford vor sich zu haben. Bei ihrem ersten Weltcupsieg ließ Frintova auch noch diese beiden Konkurrentinnen hinter sich. Sakimoto kletterte mit zwölf Sekunden Rückstand auch erstmals auf das Podium, Blatchford sicherte sich Rang drei. Lisk und Müller offenbarten noch Verbesserungspotenzial und kamen auf den Positionen elf und 16 über die Ziellinie.

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